SbZ-Archiv - Stichwort »Moralischen «

Zur Suchanfrage wurden 255 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 13 vom 15. August 2002, S. 3

    [..] für die in den Siedlungsgebieten lebenden deutschen Minderheiten sind sich die Parteien im Großen und Ganzen einig. Die Sozialdemokraten bekennen sich ,,zu der besonderen rechtlichen, politischen und moralischen Verantwortung der Bundesrepublik Deutschland für das Schicksal der in den Staaten Ostmittel-, Ost- und Südosteuropa sowie in den Nachfolgestaaten der ehemaligen Sowjetunion lebenden Angehörigen der deutschen Minderheiten. Wir wollen die Unterstützung, die die SPD-gefü [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 2002, S. 5

    [..] und Klaus Werner würdigt die im Jahre erschienenen Kindheitserinnerungen des hochbetagten großen Bukowiner Dichters Moses Rosenkranz als sprachmächtigen ,,Bildungsroman in nuce". Das Problem der moralischen Schuld, das durch dichterische Selbstinszenierung eskamotiert wird, erörtert Renate Windisch Middendorf in ihrer gut argumentierten Besprechung des Romans Rote Handschuhe von Eginald Schlattner, den sie als realitätsverfälschendes ,,anstößiges Buch" entlarvt. Der Gesp [..]

  • Folge 10 vom 30. Juni 2002, S. 13

    [..] cholz, der sich um die Prämie der ,,Graf-Lichtenberg-Stiftung" bewirbt. Der Großvater des Grafen Lichtenberg hatte das Stipendium eingerichtet für Leute, ,,die eine glückliche Ehe und einen besonders moralischen Lebenswandel" führen. Doch gerade als Scholz in Wien den ökonomierat Ferdinand Kuckmayer besucht, der darüber zu entscheiden hat, passiert das Malheur: Scholz lässt sich von einer flüchtigen weiblichen Bekanntschaft umgarnen und begibt sich in ein obskures Nachtlokal, [..]

  • Folge 8 vom 15. Mai 2002, S. 6

    [..] s meinten die Menschenmassen in der DDR, die in Leipzig zusammenkamen und ihrem SED-Funktiönärsgesindel wochenlang ins Gesicht schrieen; ,,Wir sind das Volk". Wir, nicht ihr. Abgesehen vom besonderen Blickwinkel der Einsicht in die Securitate-Auslandsarbeit, stellt sich hier die beunruhigende Frage nach dem intellektuellen, moralischen, gesellschaftlichen, vor allemja nach dem staatsbürgerlichen Selbstverständnis der Leute des Securitate-Mitarbeiterzirkels im westlichen [..]

  • Folge 3 vom 28. Februar 2002, S. 9

    [..] tellungen zur Hermannstädter Woche in Klagenfurt oder das Museum in Gurk, das ihm besonders am Herzen lag. Seine vornehmste Aufgabe und dringlichste Verpflichtung sah er jedoch in der materiellen und moralischen Hilfeleistung für die in Siebenbürgen verbliebenen Landsleute, die oft unter katastrophalen Verhältnissen leben müssen. Seine unermüdlichen Spendensammlungen und die vielen Paketaktionen für Rumänien - er war auch selbst vor Ort - haben ihn zum guten Geist der Landsma [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 2002, S. 19

    [..] der Gemeinschaft stärken. Bräuche entstanden im Spätmittelalter u.a. aus der Unterhaltungskultur der Städte und erfuhren im Laufe der Zeit einen Übergang zum sächsischen Brauchtum.Bräuche dienen der moralischen Besinnung sowie bis zur Gegenwart der Bestätigung der Existenz als Gemeinschaft. Untermauert wurden diese Thesen anhand des Fastnachtsspiels vom ,,Jedermann" sowie mit Hilfe von Dias zum Urzellaufin Agnetheln mit Aufnahmen aus den er und er Jahren des vergangenen [..]

  • Folge 20 vom 20. Dezember 2001, S. 23

    [..] te mit einem Happy End. Die Handlung: Von der ,,Graf-Lichtenberg-Stiftung" wird ein Stipendium ausgeschrieben, das derjenige Gutsverwalter erhalten soll, der ,,eine glückliche Ehe und einen besonders moralischen Lebenswandel" führt. Verwalter August Scholz (Uwe Fabritius) bewirbt sich. Das Schicksal will es, dass er in Begleitung einer Dame dem Beauftragten der Stiftung, dem Ökonomierat Ferdinand Kuckmayer (Rainer Reip), in einem obskuren Nachtlokal namens ,,Hölle" in Wien be [..]

  • Folge 18 vom 15. November 2001, S. 22

    [..] humanitärer Art, wird in der ersten Ausgabe unserer HOG-Veröffentlichung ,,Großauer Blatt" zu lesen sein, das zum Jahresende allen Mitgliedern zugeschickt werden wird. Um den vielseitigen Aufgaben nachzukommen, sind wir unbedingt auf die Unterstützung unserer hiesigen Landsleute angewiesen. Nur gemeinsam sind wir stark genug, den moralischen, aber auch menschlichen Verpflichtungen gegenüber unserer alten Heimatkirchengemeinde, den noch dort lebenden Landsleuten und unseren do [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 2001, S. 7

    [..] gung machte (Elisabeth Axmann meint in diesem Zusammenhang, dass eine solche Sicht der Dinge ,,einer ehrlichen Aufarbeitung der Vergangenheit abträglich sei" und letztendlich zu einem inakzeptablen ,,moralischen Relativismus" führen würde. Vgl. Worte als Gefahr und Gefährdung, S. .) Unverständlich auch das zur Entlastung des Bruders gebrachte ,,Argument", man solle ,,nicht immer diese Haftjahre", zu denen die fünf Schriftsteller verurteilt worden seien, erwähnen, denn sc [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 2001, S. 11

    [..] en hin, die sowohl in der rechten als auch in der linken Szene lauerten. Hitler wie Stalin waren diesen Leuten suspekt. So entwickelte sich der Surrealismus von einer dichterischen Gestaltungsart zur moralischen Haltung, zur Lebensweise. ,,Die eigenen Erfahrungen in ihrer ganzen Leuchtkraft wiedergeben, das ist die Pflicht des Poeten", sagte Gellu Naum. wurde der Kreis verboten. Dann kamen lange Jahre des Schweigens, in denen Gellu Naum Kinderbücher schrieb {Athanor) und [..]