SbZ-Archiv - Stichwort »Moralische Wiedergutmachung«

Erweiterte Suche im SbZ-Archiv der Druckausgabe.

Zur Suchanfrage wurden 17 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 10 vom 17. Juni 2024, S. 4

    [..] sondern auch sehr vielen Betroffenen bei der Antragstellung in Rumänien geholfen. Tausende Familien erhalten seither monatliche Entschädigungszahlungen aus dem rumänischen Staatshaushalt. Es ist eine moralische Wiedergutmachung Rumäniens, die die Mehrzahl der ehemaligen Deportierten zwar nicht mehr selbst, aber ihre Kinder erleben können. Familienzusammenführung Jahrzehntelang setzte sich der landsmannschaftliche Verband für die Familienzusammenführung in Deutschland ein. In [..]

  • Folge 19 vom 25. November 2020, S. 5

    [..] eser Initiative gewesen sind. Mit Geschick, richtigen Verhandlungen und Unterstützung von anderen ist es uns gelungen. Ich bin sehr glücklich darüber, dass die Kinder der ehemaligen Russlanddeportierten diese moralische und finanzielle Wiedergutmachung erhalten. Es handelt sich nicht unbedingt um enorme Geldsummen, aber vor allem moralisch gesehen ist es ein äußerst wichtiger Schritt. Welche Akzente konnten Sie in den deutsch-rumänischen Beziehungen setzen? Die Beziehungen zw [..]

  • Folge 14 vom 15. September 2016, S. 11

    [..] urz danach dankte Kossuth ab, mit der Kapitulation von Világos am . August fand die ungarische Revolution ihr unrühmliches Ende. Ihr Scheitern ist nicht allein der österreichisch-russischen ,,Konterrevolution" zuzuschreiben. Die unversöhnliche Haltung in der nationalen Frage hat die nichtmagyarischen Völker der ,,Länder der Stephanskrone" zu ihren Feinden gemacht, zugleich die moralische Rechtfertigung der eigenen Ziele und Forderungen in Frage gestellt. Bürgerlich-lib [..]

  • Folge 18 vom 20. November 2013, S. 5

    [..] zung des Bundesvorstandes statt. Bundesvorsitzender Dr. Bernd Fabritius nahm unter anderem Stellung zur Einladung der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien, sich zum Gesamtkulturerbe zu bekennen (vgl. Siebenbürgische Zeitung, Folge vom . März , S. ). Es sei eine moralische Verpflichtung, dieser Bitte nachzukommen, da dieses Bekenntnis auch in der Satzung des Verbandes verankert sei, betonte Fabritius. Benjamin Józsa, Geschäftsführer des Siebenbürgenforums, berichtete [..]

  • Folge 5 vom 25. März 2013, S. 11

    [..] , die die heutige politische Gangart und die herrschende (Un)Moral aufs Schärfste verurteilen. In Rumänien wurde der Kommunismus eben so radikal eingeführt, dass keine eigentliche Intellektualität übrig blieb, die ethische und moralische Standpunkte vertreten und verteidigen konnte. Diese ist jetzt im Kommen und sollte gerade vom Westen ­ und auch von uns ausgewanderten Deutschen ­ unterstützt werden. Den ,,rumänischen Größen" unsere Meinung von Angesicht zu Angesicht zu sage [..]

  • Folge 4 vom 15. März 2006, S. 7

    [..] n Krankheiten. So wurde Depner von Wärtern solange geprügelt, bis eine seiner Nieren, funktionsunfähig, wegoperiert werden musste. Trotz schwerer Krankheit und auch immer wieder Phasen der Resignation bis hin zur Selbstaufgabe war Depner einer derjenigen, die durch seine hohe ethische und moralische Haltung sein Schicksal ,,nicht einstufen und schon gar nicht beweinen" wollte. Im Bilde seiner Freunde von damals ist er derjenige, der in den zahllosen Verhören den Anklägern mut [..]

  • Folge 5 vom 31. März 2005, S. 1

    [..] benbürgisch-Sächsischen Heimatortsgemeinschaften, Michael Konnerth, der stellvertretende Bundesjugendleiter der Siebenbürgisch-Sächsischen Jugend in Deutschland, Elmar Wolff, der Vorsitzende des Sozialwerks der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, Peter Pastior, sowie die aus Siebenbürgen angereisten ständigen Vertreter der Heimatkirche, Dechant Klaus Daniel (Wolkendorf), und des Siebenbürgenforums, Daniel Thellman (Mediasch). Der Bundesvorsitzende Volker Dürr berichtete über [..]

  • Folge 4 vom 15. März 2005, S. 14

    [..] le Beiträge zu Jahren seit der Deportation in die Sowjetunion. Zu den bewegenden, ergreifenden und mahnenden Aussagen gehören vor allem Appelle für Versöhnung statt Hass und ,,Nie wieder Krieg"! ,,Moralische Wiedergutmachung für Deportierte" titelt die Zeitung am . Februar und spricht sich für mehr öffentliche Anerkennung der Zwangsarbeiter aus. Dem kann man nur zustimmen. Aber dazu gehört nicht zuletzt Folgendes: Tausende Siebenbürger Sachsen haben kehrte sie nach Jassy [..]

  • Folge 3 vom 25. Februar 2005, S. 1

    [..] Sowjetunion. Dies sei auch die Hauptursache für wachsende Integrationsprobleme. Kemper erklärte, er wolle die soziale und berufliche Eingliederung der Spätaussiedler und ihrer Familien verbessern. sb Moralische Wiedergutmachung für Deportierte Die Landsmannschaft setzt sich für mehr öffentliche Anerkennung der Zwangsarbeiter ein Vor Jahren wurden Deutsche aus Rumänien, Jugoslawien und Ungarn zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion verschleppt, ein Willkürakt, den die s [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 2002, S. 2

    [..] eparationen" missbraucht worden. Abgesehen von Einzelfällen (bei Tatbeständen wie Kriegsgefangenenentschädigung bzw. Versorgung nach dem Bundesversorgungsgesetz) fänden die deutschen Zwangsarbeiter jedoch weder rechtliche noch moralische Anerkennung. Hier, monierte Steinbach, klaffe eine Gerechtigkeitslücke. Ferner regte Erika Steinbach an, künftig den . August als nationalen Gedenktag zu begehen. Am . August J wurde die Friedens-Charta der deutschen Heimatvertriebenen d [..]