SbZ-Archiv - Stichwort »Leicht Walter«

Zur Suchanfrage wurden 742 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 15 vom 30. September 1984, S. 6

    [..] at einer von uns vergessen, was die Freiheit ist? Nun, er setze sich auf den Zug, lasse seinen Reisepaß zurück und fahre in jenes Land, das wir so gerne ,,unsere alte Heimat" nennen." Dort wird er merken, was es mit der Freiheit eines Lebens auf sich hat -- hier, im Westen, vergißt er es allzu leicht. Wie undankbar ist doch der Mensch! Blicken wir aber auch auf einen anderen Umstand hin: Daß es uns nämlich hier im Westen glückte, nicht nur private Existenzen aufzubauen, sonde [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 1984, S. 2

    [..] egner läge aber selbst heute unstatthaft tief, ,,zum Teil aus nationalistischem Stolz, zum Teil, weil es ffir die Sieger ein peinliches Eingeständnis" gelte. Auch die deutschen Offiziere, so Hastings, seien den amerikanischen, vielleicht sogar den englischen ,,weit überlegen" gewesen. Daß Hastings ein militärgeschicfatlich beschlagener Mann ist, zeigte er schon mit Büchern wie ,,Das Reich", ,,Bomber Command" u. a^ zudem mit Reportagen aus dem Falklandkrieg , den er als Kr [..]

  • Folge 9 vom 15. Juni 1984, S. 2

    [..] das e c h t e Vertreibungsschicksal zu begünstigen im Sinne der ,,ratio legis" der §§ Abs. Nr. und (sowie der §§ und LAG u. ä.), sollte § BVFG durch Anfügung eines Halbsatzes wie folgt ergänzt werden: ,, ... und er deshalb Vertreibungsmaßnahmen erlitten hat." Da sich Vertreibungsmaßnahmen stets nur gegen Personen richteten, welche sich im Vertreibungsgebiet in der Öffentlichkeit ,,gegenüber Dritten" zu ihrem Deutschtum bekannten, und dies mit dem Risiko, Nachte [..]

  • Folge 3 vom 29. Februar 1984, S. 5

    [..] hres Gewerbes zu Wohlstand gelangen (Goldschmiede, Kürschner u. a.), wichtiger für sie ist aber andererseits der Zustrom von auswärts, dem Kapital anhängt. Meist mittels Einheirat steigen diese" Geschäftsleute leicht in die Oberschicht auf. Zunächst sind es häufig Florentiner, die hier Fuß fassen. Sie werden bald von Oberdeutschen aus Nürnberg und überhaupt aus dem Fränkischen abgelöst, aber auch von Leuten aus dem deutschen Osten sowie aus den vielen deutschbestimmten Städte [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 1983, S. 4

    [..] nsinnig merkt Honig hierzu an, daß der rumänische Hirte die weit intensivere innere Bindung an alles Kreatürliche wie Natürliche besitze, da sein Dasein gleichsam ohne jede Trennungsschranke in diese hineinverwoben ist. Das aus selbständigen, in keine durchgehende ,,Handlung" eingebauten Kapiteln bestehende Buch liest sich leicht und ist in seiner Art der Mischung aus weidmännischen, kulturgeschichtlichen, fachlichen und nicht zuletzt humoristischen Elementen in der siebenbür [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 1983, S. 2

    [..] diesen Dingen die Rede ist. Offiziell hat mein Neffe die Ausreisegenehmigung erhalten, doch händigen sie ihm die Papiere nicht aus, weil sie Schmiergeld wollen. Ich habe noch sehr viele Anverwandte in Rumänien. Ihr... Lieber Onkel, . August bitte entschuldige es mir, daß ich bei unserem Telefongespräch so direkt um das Geld für die Ausreise bat. Doch die Sache ist uns sehr dringend, was Ihr dort vielleicht nicht ganz versteht. Das näher zu erklären, ist hier nicht mög [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 1983, S. 7

    [..] urch Heimatlieder, die der Lechnitzer Posaunenchor unter Leitung von Fritz Lieb begleitete, bereichert. Frauenkreis München abNächste Zusammenkunft: . November Uhr im Haus des Deutschen Osten. Programm: Wir machen leichte L e d e r a r b e i t e n (Stickereien und Applikationen) nach dem Vorbild unserer Kirchen- und Brustpelze. Wir denken dabei an kleine Beutel, Geldbörsen, Brillenhüllen, Alben, Gürtel, Handschuhe u. ä. Wer kann, bringt sich Material mit, Dreiecknadeln, S [..]

  • Folge 12 vom 15. August 1983, S. 10

    [..] so beurteilt zu werden. Ich empfehle Herrn Seh., wenn er's so meint, wie er schreibt, sich schleunigst zurück nach Siebenbürgen zu begeben und Platz für einen Landsmann zu machen, der wahrscheinlich auf den Händen gehend nach diesem ach so ,,seelenlosen Deutschland" kommen möchte! Vielleicht hätte Herr Seh. eine andere Meinung, wenn er anstatt vor Jahren schon vor Jahren in das völlig zerstörte Deutschland gekommen wäre. Diese sogenannten ,,kosmopolitischen, identitätsl [..]

  • Folge 8 vom 15. Mai 1983, S. 10

    [..] --". Der Vortrag enthielt eine gekürzte Fassung des bereits in der Bundesrepublik gehaltenen Vortrages. Die SZ berichtete darüber. Manche Zuhörer urteilten, den Gedankengängen des Vortragenden wäre nicht leicht zu folgen, der Vortrag sei jedoch eindrucksvoll gewesen. Der Meinungsaustausch zog sich unter Beachtung des von den spendenfreudigen Frauen gut beschickten Büffets bis in die späten Abendstunden. LZ * Jahre Nachbarschaft Hietzing Der Richttag der Nachbarschaft a [..]

  • Folge 6 vom 15. April 1983, S. 3

    [..] Rezession ist. Nach Polen am schwersten heimgesucht und bekanntlich hart am Rand der Zahlungsunfähigkeit ist Rumänien, dessen Westverschuldung sich auf ca. Milliarden Dollar beläuft. Ein von seinen Kreditoren geplantes Moratorium soll ihm sozusagen als ,,Erste Hilfe" Erleichterung gewähren, und offenbar erhofft man sich in Bukarest insbesondere von der Bundesrepublik Deutschland auch weitere ,,Avantagen", z. B. abermalige Hermes-Kreditbürgschaften, ohne die den westdeutsch [..]