SbZ-Archiv - Stichwort »Lebens Lauf«

Zur Suchanfrage wurden 185 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 5 vom 31. März 1975, S. 3

    [..] et (Mediasch), Schäßburger Gegend, Nösnerland und Reener Ländchen, Burzenland. Die Arbeit begann ich sozusagen in letzter Stunde, d. h. ehe es zu spät sein wird, die Tracht als lebendigen Ausdruck des sächsischen bäuerlichen Lebens bildnerisch festzuhalten. Die Gemeinden, wo die altangestammte Tracht heute noch allsonntäglich von der gesamten Bauernschaft angelegt wird, lassen sich bereits an den Fingern abzählen. Wenn einmal die Tracht zum Gelegenheitskostüm geworden ist -- [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 1975, S. 3

    [..] en. Ihn zu den markantesten Gelehrten unserer Tage im Bereich der Erziehungswissenschaft zu zählen, berechtigt seine Arbeit als Forscher, Praktiker, Systematiker und Lehrer, sein mit Dynamik verfolgtes Lebensziel und sein pädagogisches Gespür für die Zeichen der Zeit. Die Würde des Menschen wahren zu helfen; die Liebe zu den Kindern, Alten, Kranken und Armen zu leben; die wirklich heile Welt zu bauen durch Erziehung des Menschen; die Berührung mit diesem zu suchen und in selb [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1972, S. 3

    [..] eutschsprachigen Zeitungen Rumäniens (u. a. ,,Neuer Weg" vom . .) zu erfahren ist, wurde im Sommer d. J. im Rahmen der Instandsetzungsarbeiten am Gebäude des Elektrizitätswerkes von Kronstadt ein überlebensgroßes Bild der Apollonia Hirscher freigelegt, der Frau des ehemaligen Stadtrichters Lukas Hirscher. Das Bild stammt von Friedrich M i e ß , dem Altmeister der neueren siebenbürgisch-deutschen Malerei, der seine Studien in der zweiten Hälfte des . Jahrhunderts an d [..]

  • Beilage LdH: Folge 217 vom November 1971, S. 2

    [..] haben seine Person lichkeit anläßlich des . Geburtstages in Nr. (Januar ) des ,,Lichtes der Heimat" gewürdigt und könnten, was wir dort sagten, heute wiederholen. Die ,,Freude eines von Gott getragenen Lebens", die wir ihm für seine Patriarchenjahre damals wünschten, fand Staedel in der tiefen Gläubigkeit, die ihm geschenkt war. Zu seinem Gedenken veröffentlichen wir heute den Lebenslauf, der am Sarg verlesen wurde; Abschnitte aus der Predigt, die Pfarrer Herwart Rei [..]

  • Beilage LdH: Folge 211 vom Mai 1971, S. 3

    [..] vor Gott empfingen sie voll Dankbarkeit die unverdiente Gnade und Barmherzigkeit Gottes, die ihnen durch den Heiland geschenkt wurde. Der Sieg des Erlösers in der österlichen Auferstehung war für sie der Anfang eines neuen Lebens, dem die Ewigkeit veiheißen ist. Dies war der Geist, aus dem Kraft und Freude zum Bau des gewaltigen Domes erwuchs. Er follte ein Loblied sein für die durch Gott geschenkte Rettung. Und zweihundert Jahre später, als ein ungeheurer Brand die Stadt und [..]

  • Folge 7 vom 30. April 1971, S. 3

    [..] r die moderne Kulturwelt bestimmende Säkularismus auch die Sachsen nicht ganz unberührt gelassen hat. Schon im . Jahrhundert ist durch Aufklärung und Idealismus eine gewisse Beeinflussung des Glaubenslebens, besonders in den Städten, erfolgt. Die Zeit nach den beiden Weltkriegen hat weitere Wirkungen hervorgerufen. Trotzdem war die Tradition so stark, daß auch Zweifler an den Lehren der Kirche in ihr dennoch das Bollwerk des Volkstums sahen und sie daher unterstützten. Es w [..]

  • Folge 19 vom 30. November 1970, S. 3

    [..] rtschaftsprozesses ist das Verlangen nach der kulturellen Grundlage noch stärker. Nicht nur die Beherrschung der Technik bis in die Einzelheiten, sondern auch das Schritthalten im technischen Fortschritt ist erforderlich. Hinzu kommt noch der Einklang des täglichen Lebens der Gesellschaft mit der Technik. Das sind die Früchte des europäischen, vielmehr westeuropäischen und deshalb westlichen Kreises ... Um diese gemeinsamen Werte mit ihrer materiellen Umwelt gruppieren sich d [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1970, S. 4

    [..] ie ihn vor dem Schlimmsten bewahrte. Durch den Tod seiner Frau schwer getroffen, vereinsamte er zusehends. Ein begabter Arzt, immer bestrebt, den wissenschaftlichen Fortschritt zu beobachten und mitzumachen, stand er am Ende seines Lebens mit leeren Händen da. Was er an Werten jeder Art geschaffen und erworben hatte, sah er in späten Jahren ohne sein Verschulden xerrinnen. Er mußte darin im Grunde nichts anderes als die Bestätigung seines lebenslang geübten Pessimismus dem La [..]

  • Folge 13 vom 31. August 1970, S. 5

    [..] . Juli in Heilbronn beerdigt. Viele unserer älteren Landsleute werden es verstehen, wenn man von Adolf Bruckner-berichten muß, daß sein Leben in der neugewählten Heimat durch eine eigenartige Gebrochenheit gekennzeichnet war. Es war die Gebrochenheit eines Lebens, das von der Sehnsucht nach der alten Heimat mitbestimmt war. Er war viel zu klug, als daß er nicht selbst gewußt hätte, daß dieses so menschliche Gefühl, besonders unserer älteren Generation eigen, «inen Tei [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 1970, S. 6

    [..] sprach einleitend über Absicht und Bedeutung dieses Treffens, das in größeren Zeitabständen seine Wiederholung finden soll, jedoch stets unter einem anderen durch den Lauf der Entwicklung unseres Lebens in Österreich vorgezeichneten Leitwort. Diesesmal waren es die Herkunftsländer, aus deren Schoß die verschiedenen mehr oder minder bedeutenden Besiedlungswellen Siebenbürgens Bürger und Bauern bezogen hatten, Flandern, Luxemburg, das Salzkammergut, Württemberg. Sie hatten auch [..]