SbZ-Archiv - Stichwort »Laufen«

Zur Suchanfrage wurden 929 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 12 vom 1. Dezember 1951, S. 5

    [..] Scheiben gepreßt hatte. Wir hauchten sie an. Sie wurden durchsichtig, rannen aber nicht ab. Wie wir so bemüht -waren, die Hände am Fensterbrett, sahen wir einen wehenden Schleier durch das Gartentor laufen, einem Menschen gleich, doch so schnell und flatlernd, daß uns der Atem stockte. Gleich darauf klingelte die Torsdielle, und alle Zimmer klangen wieder in dem weiten Haus. Hintennach ging beruhigend das Schreiten des Dienstmädchens die Wenigen Stufen hinab zum Tor. Wir hor [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1951, S. 1

    [..] sasse verschiedener amerikanischer Lager. Im Juli kam er nach Dachau und erlebte dort die ,,Bühnenschau", d.h. die ehemaligen Häftlinge saßen im Zuschauerraum, während die Gefangenen über die 'Bühne' laufen mußten. ,,Das Geschrei im Zuschauerraum können Sie sich kaum vorstellen, und es ist alles ah.dere als eine korrekte Zeugenvernehmung gewesen." Dann kam ein kurzes Verhör durch die iSekretäruri des französischen Vernehmungsoffiziers'; Alje Häftlinge beteuerten, daß sie nich [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1951, S. 1

    [..] ost- und südosteuropäischen Völker an den gemeinsamen Tisch zu setzen und später an die .gemeinsame Arbeil heranzugehen, für die das Europa von' morgen kein bloßes Lippenbekenntnis bedeutet. Denn es laufen im freien Wahlen nicht nur geschäftstüch [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1951, S. 2

    [..] oben angeführten Vertriebenen entsprechend ihren früheren Berufen möglich sein muß. Der Bericht empfiehlt als dringendste Maßnahme zunächst, in jedem Vertriebenenlager die handwerkliche Betätigung anlaufen zu lassen. Die freien Berufe sollen besonders dort gefördert werden, wo ein gewisser Mangel herrscht. Der Bericht nennt als notwendige Mittel: für die handwerkliche Betätigung in Lagern DM, für die Errichtung neuer Betriebe DM, zur Kräftigung bestehende [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1951, S. 3

    [..] cht verloren." Als der ,,verlorene Haufen" im Harnmelburger Bauernkrieg fühlen sich die Insassen des Regierungsflüchtlinigslagers. Über ihnen hängt das Unglück wie eine Gewitterwolke. Die Frauen laufen mit verweinten Augen herum, die Männer diskutieren immer wieder das eine Thema: ,,Wohin wird man uns schaffen?" Dabei wohnen sie keineswegs in Palästen. sind noch immer in Massenquartieren zusammengepfercht, bewohnen das BeheKswohnlager, Baracken, in denen- einst [..]

  • Folge 2 vom 1. Februar 1951, S. 4

    [..] n Teilnehmern als ein schönes Erlebnis heimatlicher Geselligkeit bezeichnet. B a u d a r l e h e n . Die Finanzierungshilfen für Eigenheime, Kleinsiedlungen und Mietwohnungen aus dem Soforthilfefonds laufen nunmehr an. Seit dem . Januar können in den meisten Ländern bereits Anträge auf Baudarlehen bei den Soforthilfeämtern gestellt werden. Zunächst wurden Millionen DM für diesen Zweck bereitgestellt. U n t e r h a l t s h i l f e . Das Hauptamt für Soforthilfe beabsichti [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 11

    [..] u unterrichten. Der Bundespräsident erbat sich von den Vertretern der Landsmannschaften nähere Auskunft über die geistige, kulturelle und politische Problematik der Vertriebenen. Er bat darum, ihn laufend über die landsmannschaftliche Arbeit zu unterrichten. Kurz gemeldet: , Millionen in den Landsmannschaften Hamburg. -- Wie die Arbeitsgemeinschaft der Geschäftsführungen der ostdeutschen Landsmannschaften bekanntgibt, wurden von den Landsmannschaften insgesamt [..]

  • Folge 3 vom 15. September 1950, S. 2

    [..] Seite Siebenbürgische Zeitung September Auswanderung aus Deutschland ließe den Siebenbürger Sachsen aus dem ,,heiligen Ring" heraustreten und -- nach dem Wort eines seiner Dichter -- Gefahr laufen, ,,ehrlos unterzugehen". Wir haben nun aber in Deutschland alle die Erfahrung gemacht, daß es den ,,Deutschen", wie er ehedem in unserer Vorstellung lebte, nicht gibt und gar nicht geben kann -- dazu war das Bild, das wir von ihm in uns trugen, allzusehr von naiver Unerfahren [..]

  • Folge 1 vom 15. Juni 1950, S. 4

    [..] en sind wir heute durch das erfreuliche Verständnis der Leitung der Krankenhausverwaltungen in der Lage, jeden in ein Krankenhaus eingelieferten Landsmann sofort aufsuchen zu können, da diese uns fortlaufend gemeldet werden. Ferner haben wir von amerikanischer Seite, caritativen Verbänden und vom Evangelischen Hilfswerk größere Spenden an Kleidern und Schuhen erhalten, die wir an Bedürftige in München und seiner näheren und weiteren Umgebung verteilen konnten. Wir glauben, da [..]