SbZ-Archiv - Stichwort »Lang«

Zur Suchanfrage wurden 6446 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 11 vom 15. November 1962, S. 12

    [..] issen und war noch nie krank. Ihre Nachkommenschaft besteht aus elf Kindern, elf Enkeln und elf Urenkeln. Nur einmal brauchte sie einen Arzt. Als sie Zwillinge entband, brach ihr Mann zusammen und verlangte nach dem Doktor. J e a n Giono, der französische Epiker: ,,Von der Angst der modernen Menschheit läßt es sich ganz gut leben, wenn man darüber schreibt, Viele Philosophen und Schriftsteller wissen das." F r a n c o i s e " S a g a n , die französische Schriftstellerin, arb [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1962, S. 14

    [..] cht mehr, denn sie wachsen auf natürliche Weise in ihre neue Heimat hinein. Was k ö n n e n nun wir h i e r der J u g e n d g e b e n ? Siebraucht ethische, aber konkrete Ziele und Aufgaben. Eine Zeitlang war man nicht recht gewillt, die Jugend mitarbeiten zu lassen. Die Jugend macht zwar Fehler, wir Alten tun das aber oft auch. Die Fehler der Jugend sind Übereifer, Ungestüm, Unerfahrenheit und zu großer Idealismus. Wir aber sind oft Zweifler, unentschlossen und lau, wir über [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1962, S. 4

    [..] as jüngere Volk an, und bald breitete sich das damals sogenannte ,,Amerikafleber" weit aus. Ihm wurde erst gesteuert, als es der Oberverwaltung des Siebenbürgisch-sächsischen Landwirtschaftsvereins gelang, unseren Bauern die Wege zu neuen Verdienstmöglichkeiten zu weisen: Kommassation (Flurbereinigung), Umstellung auf Viehzucht, Erneuerung der Weingärten durch Neuanlagen und Edelsorten auf amerikanischer Wurzelrebe und bessere Pflege im Obst- und Gemüsebau. Dazu kam das Aufbl [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1962, S. 10

    [..] dem Wiener Einfluß. Obwohl in ver-" schiedenen deutschen Orten Werkstätten der Töpferzunft bekannt werden, lassen sich anfänglich keine bestimmten Richtungen unterscheiden. Am bekanntesten" sind die langen schmalhalsigen Krüge, die an Rahmen hängen und die in allen Verzierungsarten hergestellt wurden. Daneben gab es noch große Weinkannen, dickbäuchige Kannen mit engem Mund, sogenannte Essigkrüge, Gefäße in Humpenform und Zierkannen. Die Form der Gefäße stand im allgemeinen f [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1962, S. 1

    [..] eraus eindrucksvoll war der Einmarsch der Fahnen, an der Spitze die Europafahne, von Teilnehmer eines internationalen Jugendtreffens, das zu dieser Zeit in Berlin stattfand, getragen. Dann folgte der lange farbenprächtige Zug der Trachtengruppen, die vor der Tribüne Aufstellung nahmen. rung Lust verspüren, Selbstmord zu begehen, daß sie sich zur Charta der Vereinten Nationen bekennen und für sich nur das gleiche Recht in Anspruch nehmen, das sie auch allen anderen Völker zuer [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1962, S. 4

    [..] nraffte, als sie ihr unerwartetes, ungeheuerliches Antlitz enthüllte, war Fritz Reißenberger; er fiel zu Beginn des Krieges, ein Jahr später. Und nun fielen sie dutzendweise, Jahr um Jahr, die an den langen Kommerstischen gesungen und gelacht hatten. Das Bild wogender Ähren in mir wurde für lange von einem, sich jetzt zusammenschließenden neuen und -- weiß Gott! -- furchtbar ·wahren Gesicht verdrängt. Als ich in einem meiner Romane die Denkmalsfeier schilderte, überwältigte e [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1962, S. 11

    [..] estellt worden. Das Siebenbürgerlied schloß den offiziellen Teil ab. Dann trat die Kapelle unseresLandsmannes Michael Wagner auf den: Plan. Die Jugend vergnügte sich beim Tanz, während die Alten noch lange im Gedankenaustausch beisammen saßen. Die Mitternachtsstunde bereitete dann dem auch dieses Mal wohlgelungenen Treffen ein Ende. G. F. Prof. Dr. Armin Hedrich Die Grazer ,,Aula" überraschte uns mit der traurigen Nachricht, daß Prof. Dr. Armin Hedrich am . Mai d. J. i [..]

  • Folge 8 vom 15. August 1962, S. 4

    [..] immer der Gaststätte Postgarten, München, . Gäste sind gerne gesehen. Promotion Buchhändler Hellmut Seraphin, ein Hermannstädter, der seit in Bamberg lebt, hat vor kurzem in Erlangen seinen Doktor der Musikwissenschaft gemacht. Auf Wunsch seines Vaters wurde er zwar Buchhändler, doch war ihm die Musik immer das Wichtigste in seinem Leben. Vor drei Jahren gab "er seine Buchhandlung auf und konnte nun seine Zeit ganz dem Studium der Musik widmen. Zu sein [..]

  • Folge 8 vom 15. August 1962, S. 9

    [..] tobus einen schönen Ausflug in die Berge und an die Seen des Salzkammergutes. Bei herrlichem Wetter ging die Fahrt über den Pyrnpaß, Bad Aussee, Hallstadt Goisern, Bad Ischl, Ebensee, den Traunsee entlang nach Gmunden. Wir besichtigten Hallstadt, besuchten mit der Seilbahn die Dachstein-Eishöhlen und genossen den herrlichen Rundblick vom Berg. Der Ausflug war gut gelungen und bot jedem eine echte Entspannung. Wir begrüßen die Organisatoren dieser guten Idee und wünschen, daß [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1962, S. 6

    [..] Ich möchte Zuckerl haben." ,,Was soll es denn sein?" fragte der Verkäufer. ,,Was Gutes und recht viel", sagte dieser und staunte einen riesigen Baumkuchen an. Dann fügte er hinzu: ,,Zum Lutschen, und lang muß es dauern." Er bekam Eibischzukkerl, diese großen Honigtropfen, die zäh und fad sind und kein Ende nehmen wollen. Die Gefährten, die mit der Kleinen vor der Auslagescheibe standenr verfolgten jede seiner Bewegungen. Auf einem Seitenpfade, der von der Hauptallee wegführte [..]