SbZ-Archiv - Stichwort »Krieg Türken«

Zur Suchanfrage wurden 124 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 8 vom 15. Mai 1992, S. 5

    [..] über keine statistischen Daten zur Zahl der Zwangsumsiedler. Schätzungen zufolge sind aus Kronstadt rund Sachsen evakuiert worden. In Heldsdorfsollen es etwa Personen gewesen sein, Prozent davon Sachsen. Die meisten der Zwangsumsiedler kamen nach Elisabethstadt. Es waren Hunderte dort. Zu ihnen gesellten sich Deutsche, die der Krieg aus der Bukowina hierher verschlagen hatte, dazu weitere Evakuierte aus Broos, Mühlbach und dem Banat. In die Ortschaften mit ein [..]

  • Folge 6 vom 15. April 1992, S. 6

    [..] ndrücke und Erlebnisse festhalten, die die Verfasserin in ehemals deutsch geprägten Ortschaften Böhmens, Mährens, Sloveniens, Kroatiens und des jugoslawischen Banats gesammelt hat; ja bis nach Kolumbienfolgtsie einem nach dem Krieg dorthin eingewanderten Schlesier. Geschrieben sind diese kleinen Geschichten von einer erlebnishungrigen und -fähigen Frau mit seh(e)nsüchtigen Augen, die - sie sagt es selber, und man liest es auch aus den Texten heraus - nicht nur das Reiseverbot [..]

  • Folge 4 vom 15. März 1992, S. 5

    [..] eigener Aussage ,,in dieses Land verliebt". Der vollbärtige, temperamentvolle Mitvierziger, der in Österreich geboren wurde, ist in Bayern aufgewachsen. Seine Mutter, eine gebürtige Wellmann aus der ,," in Agnetheln, hatten Krieg und Nachkrieg in den Westen verschlagen. Hier heiratete sie; der Sohn hat später als Lehrer und CSU-Kommunalpolitiker sich und seine Freizeit der Blasmusik verschrieben. Als er , nur einundzwanzigjährig, die erste Reise in die al [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 1992, S. 6

    [..] wo er bei Professor Tackenberg promovierte. Anschließend folgte eine wissenschaftliche Laufbahn, die im Brukenthalschen Museum zu Hermannstadt ihren Anfang nahm, und ihn nach den Ungewißheiten der Kriegs- und Nachkriegsjahre nach Klausenburg führte, wo er schließlich als ordentlicher Professor am Lehrstuhl für Vor- und Frühgeschichte der dortigen Universität bis zu seiner Emeritierung () tätig war. Im Jahre siedelte er mit seiner Frau Edda, geborene Seraph [..]

  • Folge 9 vom 10. Juni 1991, S. 3

    [..] t seine berühmte Grundsatzrede ,,Von der Sachsen Ursprung, Leben, Handel und Wandel". Vor Jahren nahm Kaiser Leopold I. auch den Titel eines Fürsten von Siebenbürgen an. Vor Jahren fand in Siebenbürgen, das inzwischen als Folge des Ersten Weltkrieges an Rumänien angeschlossen war, die erste, das deutsche Schicksal dort sehr berührende, Agrarreform statt. Vor Jahren trat Rumänien an der Seite des Deutschen Reichs in den Krieg gegen die Sowjetunion ein. Vor Jahren [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1990, S. 7

    [..] In seiner Rede zum Tag der, Heimat würdigte Ministerpräsident Streibl ausführlich die Leistungen der Heimatvertriebenen in Waldkraiburg und im Freistaat: ,,Dieses Waldkraiburg ist ein Synomym dafür, wie Bayern in der Nachkriegszeit aufgeholt hat. Es ist eines der besten Beispiele für den Fleiß und die ungebrochene Schaffenskraft der Menschen, die durch den schrecklichen Krieg ihre .angestammte Heimat verloren." Für die geleistete Aufbauleistung gebühre den Vertriebenen große [..]

  • Folge 6 vom 15. April 1989, S. 5

    [..] eue Gymnasium, unweit, nach dem siebenbürgischen Reformator Johannes Honterus benannt, der es im . Jahrhundert gründete - es war das Umfeld der elterlichen Wohnungen in der alten Stadt. In den Jahren nach dem ersten der großen Weltkriege, als Mutter und Vater zueinander gefunden hatten,junge, arme, fleißige Menschen in einer schweren Zeit, wurde ich geboren. In einer Kellerwohnung, halb unter der liegend, in einem vornehmen Haus mit guten Menschen darin. Der [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 1989, S. 3

    [..] er also sollte ein nocturnes Schauspiel über die Naturbühne gehen, ein Spiel aus Tanz und glänzenden Gewändern mit Lichtkompositionen und Musik. Und das in einer Zeit, wo es kaum noch Wasser und Brot gab! Wie wunderbar, wenn es einem geschenkt ist, die Zeit auszublenden und in den Mythos zu enteilen! * Als Knabe vor dem Krieg hatte er vom Balkon der Bielzischen Villa, wo sein Vater, der General, residierte, dem Fackelzug mit dem klingenden Spiel zugesehen. Die Balustrade der [..]

  • Folge 10 vom 30. Juni 1988, S. 10

    [..] aß es sich um einen in Rumänien lebenden oder aus Rumänien stammenden Deutschen handelt - verwirrend wäre allenfalls ,,Rumänendeutscher", eine unmögliche Wortbildung. Im übrigen handelt es sich dabei um einen erst in der Nachkriegszeit geprägten Begriff, der dem verständlichen und durchaus positiv zu wertenden Wunsch entsprang, Siebenbürger Sachsen, Banater Schwaben und die kleineren deutschen Volksgruppen in Rumänien miteinander zu verklammern. Ebenfalls richtig ist es ja, v [..]

  • Folge 8 vom 15. Mai 1987, S. 11

    [..] . Mai SIEBENBÜRGISCHE ZEITUNG Seiteil Leserbriefe an die Redaktion Zum ,,Ex-Siebenbürger G. K.'\ SZ, . . In seinem Leserbrief geht Herr G. K., Stuttgart, davon aus. daß Kriegsfolgelasten in Siebenbürgen allein das Verschulden der Deutschen seien. So einfach ist das also: die quasi designierten Schuldigen braucht man nur noch öffentlich anzuprangern, und schon entwirrt sich jegliche Polemik. Berufene Fachurteile werden überflüssig. Sind Deutsche grundsätzlich an [..]