SbZ-Archiv - Stichwort »Kirche Und Heimat«

Zur Suchanfrage wurden 7626 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 4 vom 15. April 1964, S. 9

    [..] tigte die Kooptierung von Frau Emmi Parsch als Leiterin des Siebenbürgischen Heimatwerkes in den Ausschuß. Obmann Pfarrer Wagner gab bekannt, daß auf Grund des Aufrufes des Bischofs der Evangelischen Kirche in Österreich, D. Gerhard May im Rahmen unseres Vereines über .-- Schilling als Sammelergebnis einlief, wofür unseren Vereinsmitgliedern herzlicher Dank gebührt, umsomehr, als sie nachher für unsere Weihnachtssammlung spendeten, aus der wir .-- S an bedürftige Land [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1964, S. 10

    [..] estellt. Zendersch ist dahin bekannt, daß es damals, wie wenige, eine rein deutsche Gemeinde in Siebenbürgen war. Große Verträglichkeit und Gemütlichkeit zeichneten die Zenderscher aus. Die Leute hielten treu zu Kirche und Schule und waren auch pünktliche Zahler; Seinen Militärdienst leistete Schuller / und rüstete als Reserveleutnant ab. Er war auch Rektor der Zenderscher Schule. Später machte er die Pfarramtsprüfung und wurde Prediger. Längere Zeit war er auch Kreissc [..]

  • Beilage LdH: Folge 125 vom März 1964, S. 1

    [..] doch nicht so sicher mit dem, was deshalb sicher ist, weil man es sehen kann. Das ist sehr merkwürdig. - Das Leben scheint etwas komplizierter zu sein. Jetzt muß ich noch nachdenken, wie das ist mit der Auferstehung ohne Kirchenburg. Die Pfarrer sagen, der liebe Gott hat den Jesus lebendig gemacht, Ei wollte damit den Hungern zeigen, daß er stärker ist als der Tod, Die Menschen müssen alle sterben. Deshalb ist der Tod nicht sehr beliebt. Ich Hab einen gekannt, der hat im Kri [..]

  • Beilage LdH: Folge 125 vom März 1964, S. 2

    [..] als ein Osterei? M i r scheint, es kommt darauf an, ob man dem lieben Gott mehr zutraut als einem Osterei, ch hatte dem Osterei zu viel zugetraut, weil ich es gesehen Hab. Vielleicht haben manche auch den Kirchenburgen und dem andern zu viel zugetraut, weil sie es gesehen haben. Jetzt sehen sie es nicht mehr und sagen, es ist aus. - Sie wissen immer alles ganz genau. So wie ich, bevor der Grctel ihr Osterei stintig gewoiden ist. Seither weiß ich, daß es mit dem Leben tompliz [..]

  • Beilage LdH: Folge 125 vom März 1964, S. 3

    [..] etisierung dieser Aufgabe ließ das Referat offen. Und auch der Aussprache gelang sie nicht. Steht vielleicht die jahihundertelang geübte Tradition der Selbsterhaltung den Siebenbüiger de in Berlin, Frau Ve Nuys. Unter der Überschuft ,,Kirche im Osten -- vom Westen gesehen" versuchte sie, einige Kategorien für die Beurteilung christlichen Lebens und Glaubens im sozialistischen Staat zu geben, Sie berichtete dabei einerseits von den Angriffen des tämpferifchen Atheismus auf Leb [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1964, S. 5

    [..] freilich auch den Lehrenden eine besondere Schwierigkeit, und ich gebe zu, daß wir Tätigkeitsbericht des Bundesvorsitzenden Die Siebenbürgische Zeitung (Fortsetzung von Seite ) Der überlieferten Bindung an Religion und Kirche wurde dessen ungeachtet in grundsätzlichen Stellungnahmen ebenso Rechnung getragen wie in der Wiedergabe solcher kirchlicher Nachrichten, die auf besonderen Wunsch und im Hinblick auf Dringlichkeit und technische Möglichkeiten von der Siebenbürgischen [..]

  • Beilage LdH: Folge 125 vom März 1964, S. 6

    [..] . Das Souterrain beherbergt außer Waschküche, der Zentralheizung, Trockenraum etc. auch einen gemeinsamcn Aufenthaltsraum, der uns vorläufig auch für Gemeindcveranstaltungen, wie Evangelislltion, Proben des Kirchenchores etc. dient. Eine -Zimmer-Wohnung mit Ncbenräumen steht da der Hausverwalterin zur Verfügung, Auch auf ein gemeinsames Vad je Etage vergaß unser Architekt Thomasberger nicht und den sehr praktischen Müllabgang in den Korridoren, damit unsere Alten sich zu vie [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1964, S. 9

    [..] sen in die Führungspflichten der Zukunft. Der Tätigkeitsbericht befaßte sich ferner mit den Fragen der sozialen Hilfe, zumal mit den Härtefällen und den Formen der Zusammenarbeit mit der Kirche. Alle diese Fragen wurden in der Hauptversammlung eingehend beraten, so auch die Gebote der gesellschaftlichen Eingliederung in der neuen Heimat. Einer der Diskussionsredner wies darauf hin, daß die Geschichte der Siebenbürger Sachsen mit zur Geschichte Österreichs gehöre. Bundesvorsit [..]

  • Beilage LdH: Folge 124 vom Februar 1964, S. 3

    [..] h Hause. Am nächsten Abend fand das gemeinsame Essen und der Fuasendich-Vall der zwei Bruderschaften statt. Zu diesem Essen und dem Ball waren auch dei Pfarrer und die Lehrer mit ihren Frauen, dann der Kirchenkurator, die Knechte und Mägdeväter, sowie der Notar und Richter eingeladen. Dies gemeinsame Essen bezeugte die Verbundenheit und Zusammengeherigteit zwischen der Führung der Kirche, der Gemeinde und der Jugend. Nach dem Essen fand dann der Ball bis in dei Früh statt und [..]

  • Beilage LdH: Folge 124 vom Februar 1964, S. 4

    [..] Am . Januar d, F. ist Dechant i, N. Pfarrei Wilhelm Litschel in Plettenberg im Hause seines Sohnes gestorben. Er gehörte zu jenen liebensweiten Gestalten unserer Kirche, die ohne viel Aufhebens von sich zu machen, einfach, schlicht und zuverlässig zu dienen vermögen, vor allem zuverlässig. Manchmal mag einer unserer Jimgeren sich fragen, woher solche Männer wie Hitschel eigentlich lebten, woher das kam, daß sie in solcher Bescheidenheit ,,das Rechte" taten und bei aller men [..]