SbZ-Archiv - Stichwort »Kirche Und Heimat«

Zur Suchanfrage wurden 7626 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage LdH: Folge 154/155 vom August 1966, S. 3

    [..] idungen kann keiner für den andern treffen. . Solch ein gegenseitiges Befragen ist dort, wo Christen zusammengehören, nicht nur möglich, sondern geboten. Es ist eine notwendige Funktion der christlichen Gemeinde, der Kirche. ,,Das Predigtgeschehen endigt nicht mit dem Amen auf der Kanzel. Es mündet in das Amen der Gemeinde und in die Lebensantwort der Gemeinde unter der Kanzel. Hier wird das Gemeindesein sich darin bewähren, daß man nicht auseinanderläuft und jeder isoliert [..]

  • Beilage LdH: Folge 154/155 vom August 1966, S. 4

    [..] rückhaltend und keusch vorn Glauben reden, Bigotterie war ihnen besonders suspekt. So wurden Kirchlichkeit und Christlichkeit unreflektiert gleichgesetzt. Dir Kirche war unbestrittene Autorität, ja, auch umgekehrt, sie wurde zur ,,feierlichen Selbstdarstellung siebenbürgisch-sächsischen Wesens" (z. B. Reformationsfest in der Schwarzen Kirche in Kronstadt). Besonders wichtig für unseren Zusammenhang ist dabei die enge Verschmelzung von ,,evangelisch" und ,,deutsch". Dieses ist [..]

  • Beilage LdH: Folge 154/155 vom August 1966, S. 6

    [..] iese drei Dinge sind so verbunden mit ihnen, daß sie selbst nicht wissen, wo das eine anfängt und das andere aufhört." I n ihrer Geschlossenheit erschien ihm die von Hermannstadt aus geleitcte evangelische Kirche als ein ,,Bild des deutschen Mittelalters". Harnack wurde wenige Jahre später durch sein Buch ,,Das Wesen des Christentums" in der ganzen Welt berühmt, fast drei Jahrzehnte hindurch war er der geistige Repräsentant des Deutschen Reichs. Er formulierte das Urteil über [..]

  • Beilage LdH: Folge 154/155 vom August 1966, S. 8

    [..] eis von D M . Alle Preise einschließlich Verpackung und Porto. Nichtzutreffendes streichen - Bitte ausfchneidcn und im Briefumschlag an die oben angegebene Adresse senden. Martin Luther hat sich persönlich nicht wichtig genommen. Seine Bücher sollten ruhig untergehen. Er wollte auch die Kirche der Reformation nicht nach seinem Namen genannt wissen. ,,Möge Christus leben und Martinus sterben!" Wo es aber um die Botschaft des Evangeliums ging, da sah ei keinen Grund zur Besc [..]

  • Folge 11/12 vom 31. Juli 1966, S. 1

    [..] ie Anlage in ihrem Innern eine geschlossene Stätte der Andacht, öffnet aber nach außen den Blick auf die Türme und Giebel der mittelalterlichen, uns heimatnahen Stadt. Und wie daheim der Glockenturm die Kirche überragte, so steht auch hier am Waldesrand ein alter Wehrturm, bereit, unsere Glocke der Heimat aufzunehmen; Uns Siebenbürger soll ihr Klang rufen, mahnen und grüßen. Dem Deutschen Bruder in der neuen Heimat aber soll er künden, daß wir als treue Bürger unseres gemeins [..]

  • Folge 11/12 vom 31. Juli 1966, S. 3

    [..] rem Mutterland, mustergültig betreut von unserem Patenland Nordrhein-Westfalen und hochgeehrt, wie es bei der Einweihung der Siebenbürgersiedlung Drabenderhöhe zum Ausdruck kam, wo die Festpredigt vom Präses der Evang. Kirche in Deutschland D. Dr. Beckmann und die Festansprache vom Ministerpräsidenten Nordrhein-Westfalens Dr. Franz Meyers gehalten wurden. Welch ein Weg von den unerwünschten Eindringlingen zu den hochgeachteten Bürgern einer neuen Gemeinschaft! Welch ein Weg a [..]

  • Folge 11/12 vom 31. Juli 1966, S. 8

    [..] , Hans: Die Gemeinde Heldsdorf. Ihre geographische Lage und ihre geschichtliche Entwicklung. Mit Lageplänen der Gemeinde Heldsdorf. In: Wir Heldsdörfer. Brief unserer Heimatgemeinschaft, Reutlingen . Nr. , S. -- . Selbstverlag der ,,Heimatgemeinschaft der Heldsdörfer", Reutlingen, . P h i l i p p i , Paul: Die evangelische Kirche der Siebenbürger Sachsen. In: Siebenbürgischsächsischer Hauskalender. Jahrbuch . Schweinfurt o. J., S. -- . S [..]

  • Folge 11/12 vom 31. Juli 1966, S. 10

    [..] nliche, vom Lechnitzer Kunsttischler Gustav Szigetter geschaffene künstlerisch gestaltete Darstellung der Lechnitzer Flur, gleichfalls mit Nennung der mundartlichen Namen; ein Kleinod der Lechnitzer; (?) ist sie ein Opfer ungarischer Unduldsamkeit geworden. Nun lebt sie in Felkers Karte neu auf; eine Neuerung ist ein im oberen Teil der Karte angebrachtes, eindrucksvoll gezeichnetes Bild des Ortes, von der Höhe südlich des Ortes gesehen; deshalb ist gut zu sehen die sächs [..]

  • Folge 11/12 vom 31. Juli 1966, S. 12

    [..] t liegt ja weit abseits in der fränkischen Alb.) ,,Wir eilten also gleich dem Kloster zu, fanden einige abgelebte Fratres, von denen einer, der Bibliothekar, sogleich bereit war, uns die Bibliothek und die Kirche zu zeigen. Er war ein kreuzehrlicher Katholik, aber ein schrecklich elender Bibliothekar, der manchesmal die Titel der schwarz bestäubten Bücher nicht lesen konnte, geschweige, daß er den Inhalt gewußt hätte. -- Aus der Bibliothek gings in die Kloster^" kirche. Hier [..]

  • Beilage LdH: Folge 153 vom Juli 1966, S. 1

    [..] s nur Verklärung. Stellen wir kraft unserer Tradition wirklich eine Brücke der Völkerverständigung dar oder bedeuten wir vielmehr eine Belastung? Ist das Festhalten am Brauchtum wirklich ein Weg zur Kirche und zum christlichen Glauben, in der es einst wurzelte, oder nur die Pflege einer schönen, aber äußerlichen Volkskunst? Tragen die beschworenen Werte und Vindungcn wirklich unser Alltagsleben, in dem wir eine erstaunliche Lebendigkeit und Anpassungsfähigkeit beweisen, oder [..]