SbZ-Archiv - Stichwort »Jahrzehnte«

Zur Suchanfrage wurden 2029 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 8 vom 25. August 1957, S. 2

    [..] lles leidend und arbeitsunfähig, bis zuletzt im Ruhestand in Bistriz lebend, ist Stadtprediger Emil Casper am Sonntag, dem . Juli, gestorben und auf dem gleichen Friedhof, auf den er durch fast drei Jahrzehnte viele, viele liebe Menschen begleitet, Selber am . Juli zur letzten Rühe gebettet worden. Väterlicherseits stammt er aus Reps. Seine Mutter war eine geborene Sigerus, eine Schwester des ehemaligen Transsylvania-Direktors Emil Sigerus, des bekannten sächsischen Volksku [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1957, S. 3

    [..] hließen müssen, habe seine Grenzen zerfetzt und deckte sich für viele mit der Vorstellung der Vernichtung des deutschen Volkes; Kriegstribute und Reparationen schienen seine wirtschaftliche Kraft auf Jahrzehnte hinaus zu lähmen; das innerpolitische Leben bot ein Bild der Richtungslosigkeit und Verworrenheit, Zukunftsglaube und Einheitsgefühl waren so gut wie zerstört, die Wirtschaft wand sich in Krämpfen der Inflation, Österreich war noch schlimmer dran. Und nun schreibt Karl [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1957, S. 3

    [..] egelt sich in solchen Wegmarken nur unzulänglich. Daß er ein Führer ungezählter Studenten war, die sein Geist formte, habe ich einmal als ich die Deutsche Burse in Marburg besuchte, aus dem über drei Jahrzehnte herüberklingenden Echo seines dortigen kurzen Wirkens vernommen. Als Verweser des ,, S i e b e n b i i r g i s c h e n S p r a c h a t l a s s e s " und als Leiter der ,, V i e r t e l j a h r s s c h r i f t " , des wissenschaftlichen Organs der Siebenbürger Sachsen, [..]

  • Beilage SdF: Folge 4 vom April 1957, S. 7

    [..] Männerstimmen. Einer der ersten Mitglieder war Hans Salzer, der mit seiner schönen Baßstimme zuverlässig und begeistert bis zum heutigen Tage mitsang. Er veranstaltete unsere großen Konzerte zwei Jahrzehnte hindurch, die viel Begeisterung, seltene Gewinne und häufige Verluste einbrachten. . Inzwischen hatte Professor Dressler den Gedanken eines Oratorienchores sich auch zu eigen gemacht und trieb mit Hilfe von Dr. Ernst J e k e l i u s , der mit dem ,,Hohen Rat" der Gewit [..]

  • Folge 3 vom 28. März 1957, S. 4

    [..] e Angebote erhält, der muß ein Könner sein! Am . Januar wurde Georg Bachner Jahre alt. Da er schon als Fünfjähriger in Siebenbürgen mit der praktischen Musikausbildung begann, ist er jetzt sechs Jahrzehnte in ihrem Dienste und mehr als Jahre davon im Chorwesen tätig. Mit elf Jahren gehörte er bereits einer Kapelle an. Als Zwölfjähriger komponierte er seinen ersten Marsch. So farbig wie die Musik, so farbig gestaltete sich der Lebenslauf des Komponisten. Schon war [..]

  • Folge 2 vom 27. Februar 1957, S. 2

    [..] niversae Medicinae Doctor. Es folgten die Jahre als Assistenzarzt an einem Wiener Spital. Bald darauf heiratete er und ließ sich als praktischer Arzt in seiner Vaterstadt Sächsisch-Regen nieder. Vier Jahrzehnte eines schönen Berufs- ' und Familienlebens waren ihm hier beschieden. Es begann im Rahmen eines gesicherten, selbstbewußten Bürgertums. Im Vordergrund stand sein Arztberuf, dem er mit Leib und Seele ergeben war. Seine Patienten kamen aus Stadt und Land, aus allen Schic [..]

  • Folge 11 vom 29. November 1956, S. 5

    [..] der letzten Jahre die habsburgische Monarchie als Vorbild einer übernationalen Föderation in den Vordergrund getreten. Es ist einer der merkwürdigsten Stimmungsumbrüche in der Geschichte der letzten Jahrzehnte: Vor war die Donaumonarchie in den Augen vieler ein verrufenes, dem Tode geweihtes Staatsgebilde, ein übler Völkerkerker: das hat sich nach , vor allem aber nach gründ-. lieh gewandelt. Aber die immer positivere Beurteilung des Kaiserstaates an der. Donau [..]

  • Folge 10 vom 29. Oktober 1956, S. 2

    [..] end sein Studium an der Handelsakademie in Wien fortzusetzen. Im Jahre trat er in die Dienste eines der größten Industriebetriebe unserer Heimat ein, um in der Papierfabrik von Busteni über zwei Jahrzehnte lang als Chefkorrespdndent zu wirken. Hier, wie überall, wo er mit Menschen in Berührung kam, waren es seine Bescheidenheit, seine Hilfsbereitschaft und sein Pflichtbewußtsein, die ihm zu hoher Achtung unter seinen Mitmenschen verhalfen. Im Jahre heiratete erdieVo [..]

  • Folge 7 vom 24. Juli 1956, S. 1

    [..] d die Vorzeichen heute viel schwieriger als damals. Bismarck. hatte immerhin nur mit der Zersplitterung unter deutsche Teilfürsten zu rechnen, der Wille der Nation war einig, und trotzdem hat er zwei Jahrzehnte gebraucht, bis sein Werk zustandekam. Heute dagegen haben wir nicht nur mit dem neu galvanisierten Partikularismus zu rechnen, der nach Morgenthaus Plan Deutschland zu immerwährender Schwäche verurteilen sollte, sondern es besteht dazu die abgrundtiefe Spaltung zwische [..]

  • Folge 6 vom 26. Juni 1956, S. 5

    [..] nach dem ersten Weltkrieg, die eine tiefgreifende Umgestaltung des deutschen Schulwesens in Siebenbürgen mit sich brachten, ihren guten Ruf unter den., übrigen deutschen Gymnasien behielt. Fast vier Jahrzehnte lang war Karl Roth am BischofTeutsch-Gymnasium als Lehrer für Mathematik und Physik tätig und eine lange Reihe von Schülergenerationen hat ihm ihr Wissen in diesen Fächern zu verdanken. Als Mensch und Lehrer war sein Wesen von stark ausgeprägter persönlicher Eigenart b [..]