SbZ-Archiv - Stichwort »Jahrzehnte«

Zur Suchanfrage wurden 2029 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 11 vom 15. November 1965, S. 3

    [..] rdigte dann die Verdienste des auf eigenen Wunsch aus seinem Amt scheidenden stellvertretenden Bundesvorsitzenden Dr. Dr. Eduard Keintzel. So wie einst in Siebenbürgen habe er nun auch in Deutschland Jahrzehnte' lang selbstlos und erfolgreich für seine Landsleute gewirkt. Ihm im Verein mit Generaldechant Dr. M o l i t o r i s haben es ,vor allem die in Nordrhein-Westfalen angesiedelten Familien aus Nordsiebenbürgen zu verdanken, daß sie hier eine neue Heimat gefunden haben. E [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1965, S. 6

    [..] r als beispielgebend auch für die Landsmannschaften in Deutschland und Österreich. Er sei über den starken Zusammenhalt erstaunt gewesen. Die dortigen Landsleute hätten ihre Vereinigungen über sieben Jahrzehnte lebendig erhalten. Das starke Zusammengehörigkeitsgefühl der Siebenbürger Sachsen gebe ihm die Hoffnung, daß es auch in Deutschland und Österreich noch lange erhalten bleiben werde. Die Siebenbürger Sachsen hätten die Aufgabe, das Gute, das sie. mitbrachten, in der neu [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1965, S. 9

    [..] eckt, das so ungeheuer Verbindende des Tolerierens im Lebenskampfe nebeneinander und dann doch des harten Gegeneinanders in lebenswichtigen Fragen aufgezeigt, begann der Redner den Fragen, die ihm im jahrzehntelangen Erleben dieses Völkerraumes zur Herzenssache werden mußten, besondere Lichter aufzusetzen. Das große Kind in jedem südosteuropäischen Menc ^ori . ^~- "; '% "~ VinH verurteilen konnte und so wenig Kritik von auswärts vertrug, das djüm. ·.,. < i unsuiuld sich selbs [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1965, S. 2

    [..] einen am . . durch einen völlig unerwarteten Herzschlag entrissen wurde. Dadurch fand eine Lebensarbeit ihr Ende, deren Träger aus-der Entwicklung der Siebenbürger Sachsen während der letzten drei Jahrzehnte nicht hinweggedacht werden kann. Konrad Möckel erblickte am . Juli in Petersdorf bei Mühlbach das Licht der Welt, wo sein Vater in segensreicher Weise als Pfarrer tätig war. Nach Absolvierung der Brukenthalschule wandte sich Konrad Möckel dem Studium der Naturwi [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1965, S. 4

    [..] das hohe Alter von Jahren erreichte, blickte auf «-ine höchst vielseitige Lebensarbeit zurück. In ihm verlor die Stadt unter der Zinne eine markante Persönlichkeit, die an ihrem kulturellen Leben Jahrzehnte hindurch regsten Anteil nahm. Einer aufstrebenden Hermannstädter Bäkkerfamilie entsprossen, besuchte Samuel Biemel das evangelische Obergymnasium seiner Vaterstadt. Nach der Reifeprüfung wandte er sich der Offizierslaufbahn zu, für die er besondere Neigung mitbrachte. [..]

  • Beilage LdH: Folge 143 vom September 1965, S. 4

    [..] ren selbstmörderischen Streitigleiten, und der Friede wird gesichert sein. Und doch empfinden wir alle wohl, daß dieser Appell noch nicht die Lösung der weltpolitischen Probleme der vor uns liegenden Jahrzehnte ist. Warum? Oft hört man eine Antwort der Art: Das wäre richtig, wenn die Menschen Engel waren? leider sind sie es nicht. Aber das ,,leider" in dieser Antwort hat fast immer einen zynischen Unterton? wer es ausspricht, erhebt sich über den armen Toren, der an das Gute [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1965, S. 10

    [..] FÜR UNSERE FRAUEN Frauenarbeit in der Wissenschaft Vom Wirken unserer Frau Dr. Luise Treiber-Netoliczka Eine der profiliertesten sächsischen Akademikerinnen der letzten Jahrzehnte ist unsere Kronstädter Landsmännin Frau Dr. Luise Treiber-Netoliczka. Das Honterusgymnasium machte sie als Privatschülerin mit und begann ihr Studium der Germanistik in Budapest. Sie hatte dort das Glück, als einzige Frau in das ,,Eötvöskollegium" aufgenommen zu werden, in dem die Blüte der ungarisc [..]

  • Folge 8 vom 15. August 1965, S. 2

    [..] euten sprechen zu können, die schon vor dem ersten Weltkrieg oder kürz darauf nach Amerika und Kanda ausgewandert waren. Sie bewiesen mir eindeutig, daß man auch in einer lernen neuen Heimat und über Jahrzehnte in seinem Leben und Wirken die Zugehörigkeit zu seiner angestammten Gemeinschaft bewahren kann, unbeschadet der selbstverständlichen staatsbürgerlichen Pflichterfüllung und patriotischen Haltung. Ihre Treue zur Art der Siebenbürger Sachsen war für die zahlreiche [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1965, S. 9

    [..] ellerischer Art aktiv mitwirkte und mit seiner angenehmen Tenorstimme bzw. seinem gewinnenden Spiel und Einfühlungsvermögen viel Freude zu schenken vermochte. Doch das Gedenken daran ist im Laufe der Jahrzehnte längst verblaßt, denn nur wenige sind es, deren Erinnerung heute noch daran zurückreicht. Was aber Professor Gustav Schuster in seinem kleinen sächsischen Völkchen -- und in gewissemSinne auch darüber hinaus -- unsterblich gemacht hat, das ist sein literarisches Schaff [..]

  • Beilage LdH: Folge 139 vom Mai 1965, S. 2

    [..] in Wahrheit und in einem ganz bestimmten Sinne Geschichte ist, das heißt, man kann unsere Art eben gar nicht aus dem Vordergründig-gegenwartigen ablesen. Die Erschütterungen der hinter uns liegenden Jahrzehnte haben vieles bei uns nicht nur verändert, sondern zum Teil zermürbt und verflüchtigt. Unsere Selbstdarstellung in Festen und Feiern und auch unser Alltag waren schon in Siebenbürgen sehr großen Wandlangen unterworfen. Wo sind die Honterusfeste in Kronstadt oder gar die [..]