SbZ-Archiv - Stichwort »Jüdische Bukowina«

Zur Suchanfrage wurden 31 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 18 vom 15. November 2004, S. 5

    [..] n Itcani, nahe der südbukowinischen Hauptstadt Suceava, am Rande der Kulturgrenze Buchenland ­ Moldau, ist Manea Kind des Schtetels und Sohn einfacher Bürger. wird die Familie, zusammen mit Tausenden jüdischer Bürger der Bukowina und der Nordmoldau, nach Transnistrien deportiert. In jenem Land ­ Norman Manea nennt es auch Trans-Nistria und als Wortspiel dazu ,,TransTristia" ­ findet seine ,,Initiation" statt, sein massiver Kontakt mit dem Holocaust. kehrt nur die Hä [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 2003, S. 6

    [..] ausgewählter Texte aus allen Schaffensperioden der Dichterin Modalitäten und Methoden des ,,Umgangs" mit moderner Poesie erarbeitet sowie Wege zu deren ,,Erschließung" gesucht werden. Dabei stehen dominante Problemkomplexe im Mittelpunkt, die von der deutsch-jüdischen Autorin auf unverwechselbare Weise gestaltet wurden: Erinnerungslandschaft Bukowina, Chassidismus und jüdische Identität, Holocaust und Exil, Unterwegssein als Daseinsform, Sprachkrise, Sprachreflexion und Sprac [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 2003, S. 7

    [..] Zeichen übernationaler Kulturvorhaben steht schließlich ein israelisch-deutsches Projekt, das sich ebenfalls mit dem Namen des Schriftstellers Hans Bergel verbindet. Der Aachener Rimbaud-Verlag wird zwei in der Bukowina geborene, in Jerusalem lebende deutsch schreibende jüdische Autoren repräsentativ veröffentlichen: drei Bände Lyrik von Manfred Winkler (), zwei Bände Prosa von Dorothea Sella (). Durch Bergeis Veröffentlichungen aus den letzten Jahren wurde der Verlag au [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 2002, S. 7

    [..] ehemaligen Buchenland beschäftigen. Was bei dieser Auswahl zustande kam, ist aber ein Stück südosteuropäischer Kulturgeschichte, denn Bergel weitet das Blickfeld über die deutschsprachige Bukowina hinaus auf Bukarest, Siebenbürgen, auf rumänische, jüdische, ungarische u.a. Kulturpotenziale aus. Die sieben Texte, zum Teil vereinzelt in Zeitungen und Zeitschriften bereits erschienen, wurden vom Autor für diesen Band substanziell überarbeitet und erfuhren wesentliche Vervollstän [..]

  • Folge 9 vom 31. Mai 2001, S. 8

    [..] igen Rundfahrt wird Station in Bukarest, Kronstadt, Hermannstadt, Klausenburg, Sucevita gemacht werden. Es werden auch die Moldauklöster besucht. Vorgesehen sind Besuche und Gespräche bei den Frauengruppen, die die Liturgie für den Weltgebetstag vorbereitet haben. ,,Schreiben war Leben. Überleben" Zum . Geburtstag der Lyrikerin Rose Ausländer-Von Sabine Damaschke Düsseldorf (epd). ,,Jüdische Zigeunerin, deutschsprachig, unter schwarz-gelber Fahne erzogen", so charakte [..]

  • Folge 13 vom 15. August 2000, S. 6

    [..] und Struktur führen wahrscheinlich nicht zur angestrebten Erkenntnis. Vielleicht aber können irgendwann doch Anzeichen und Eigentümlichkeiten, die in die gesuchte Richtung weisen, gefunden und in Worte gefasst werden. . KarlTeutsch ,,Poesie in der Isolation" Ein Buch über Paul Celan, Rose Ausländer und Immanuel Weißglas Wie kommt es, dass gerade die jüdischen Bukowiner Dichter des . Jährhunderts in besonderem Maße Zuflucht zur deutschsprachigen Poesie nahmen? Weshalb die de [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1998, S. 10

    [..] er Anthologie Buchenblätter. Jahrbuch für deutsche Literaturbestrebungen in derBukowina (Czernowitz, ), herausgegeben von Alfred Klug und Franz Lang, noch alle deutschsprachigen Schriftsteller der Region zusammen, sieben Jahre später sucht man die Namen jüdischer Autoren in dem in Stuttgart erschienenen Bukowiner deutschem Dichterbuch vergebens. Die literarischen Ausdrucksweisen fächerten sich in den dreißiger Jahren in zwei ,,Stränge" auf: in ein Schrifttum von ländlich- [..]

  • Folge 6 vom 15. April 1998, S. 6

    [..] sehr gut in den Medien, angefangen von der Zeit bis hin zur Süddeutschen Zeitung, aufgenommen wurde. Die Rezeption des Buches werde zum Teil von der spektakulären Entstehungsgeschichte verdeckt, sagte Aescht gegenüber dieser Zeitung. Der geborene jüdische Autor, ein spaniolischer Marane, hatte das Buch in drei Wochen geschrieben und war noch im gleichen Jahr aus Bukarest nach Paris ausgewandert, wo er seither als Bauingenieur lebt. Erst erschien sein einziger R [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1997, S. 8

    [..] r Literatur um die Wende zum . Jahrhundert. Künstler aus Siebenbürgen und der Bukowina studierten in Wien und Deutschland; in der Folgezeit fanden Werke Momberts, Nietzsches, Rilkes und Freuds Widerhall in Rumänien. Bis zum Beginn des Zweiten Weltkriegs war Bukarest .Europas Tor zum Orient, wo man alles spielerisch bewältigte', wie es der Architekt Horia Creangä formulierte. Hier vermischten sich rumänische, jüdische, armenische, russische, deutsche und bulgarische Kultur. [..]

  • Folge 9 vom 15. Juni 1996, S. 9

    [..] genden ,,mit gleichen Löffeln gegessen und Zum erstenmal wurde, in der Folge wissenschaftlicher Expositionen, im Schauraum der Grazer Universitätsbibliothek eine Ausstellung gezeigt, die, so die Pressestimmen, ,,in mancher Hinsicht ungewöhnlich" war und ,,ein Novum" darstellte: unter dem Titel ,,Zeugen aus dem ostjüdischen Alltag. Eine Dokumentation in Schritten, Objekten und Bildern" wurden seltene und schöne Beispiele ostjüdischen Handwerks und bäuerlich-dinglicher Kunst al [..]