SbZ-Archiv - Stichwort »Jüdische Bukowina«

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Zur Suchanfrage wurden 31 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 15 vom 28. September 2021, S. 7

    [..] Aus- und Fortbildung, die sich ihr tatsächlich in bescheidenem Rahmen bieten. Womit sie nicht gerechnet hat, ist die Liebe, aber sie tritt in Gestalt von Jascha Kupermann in ihr Leben und verweilt einige Zeit, doch seine jüdischen Wurzeln verhindern ein Happy End. Die historische Region Bukowina mit ihrer wechselvollen Geschichte als Handlungsort für einen Roman zu wählen, ist eine Herausforderung. Teil der Habsburgermonarchie von bis und deren Kronland seit , [..]

  • Folge 19 vom 5. Dezember 2019, S. 8

    [..] nd durch die Unterzeichnung des Vertrags von Trianon am . Juni große Gebietsund Bevölkerungsverluste hinnehmen müssen; im selben Jahr wurde Admiral Miklós Horthy zum Reichsverweser gewählt und der Assimilationsdruck auf Minderheiten erhöht, z.B. durch das Numerus clausus-Gesetz, das sich gegen die jüdische Bevölkerung im Land richtete. Bis heute leide die ungarische Gesellschaft an einem ,,Trianon-Trauma", konstatierte Seewann. Revisionismus und Nationalismus, vor J [..]

  • Folge 12 vom 25. Juli 2019, S. 3

    [..] ndet Dr. Arsen Arzumanyan seine akademische Präsentation über den Beitrag der armenischen Minderheit zur Entwicklung Rumäniens. Wie solche Witze entstehen, ist klar: Wo mehrere Völker zusammenleben, gibt es immer auch Konkurrenz, wie dies zwischen den armenischen und jüdischen Händlern auf dem historischen Gebiet der Moldau der Fall war. Erzählt man sie sich augenzwinkernd auch untereinander ­ wie der armenische Vortragende auf einer von der jüdischen Freimaurerloge B`nai B`r [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 2015, S. 10

    [..] Bukarest geborenen Autorin Aglaja Veteranyi. Anschließend referierte Milka Car (Zagreb) über die raumzeitlichen Konstruktionen in dem verfassten und ins Deutsche übersetzten Essay ,,Illyricum sacrum" des kroatischen Autors Miroslav Krleza. Weitere Vorträge thematisierten jüdische Raumimaginationen. Christian Frühm (München) referierte zur Lyrik der Bukowina. Den aus Czernowitz stammenden Psychoanalytiker Wilhelm Reich stellte Ana-Maria Plimariu (Jassy) vor. Im Foku [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 2015, S. 12

    [..] ie Du selbst bekundet hast, bist Du geprägt von Deiner Herkunft und der Geschichte des Volksstammes, dem Du angehörst. Deine Zugehörigkeit hast Du nie verleugnet, ja, Du hast sie stolz kundgetan. Du erhebst Dich über nationale Vorurteile, nimmst Dich der verschiedenen Kulturen Siebenbürgens an, ob sächsische, rumänische, ungarische oder jüdische, um sie Deinen Lesern wertefrei in selten angetroffener Offenherzigkeit und Präzision zu vermitteln. Der beste Beweis dafür ist die [..]

  • Folge 19 vom 1. Dezember 2014, S. 12

    [..] ronland zu Österreich-Ungarn kam und nach mehreren Machtwechseln zwischen Rumänien, Deutschland und der Sowjetunion schließlich geteilt wurde. Der nördliche Teil gehört seitdem zur UdSSR (seit Ukraine), der südliche zu Rumänien. Dem kulturellen und wirtschaftlichen Zentrum Czernowitz entstammen zahllose jüdische Schriftsteller, unter ihnen auch Rose Ausländer, die dort geboren wurde. Die ,,Nomadin wider Willen" lebte unter anderem in Czernowitz, Budapest, Wien [..]

  • Folge 14 vom 15. September 2014, S. 9

    [..] der wenn die Securitate Goldmünzen und Wertpapiere suchte, die die einstmals begüterten armenischen Handwerker und Kaufleute versteckt hatten. Der Autor bringt Erzählungen der alten Armenier seiner Kindheit zur Sprache. Auch kommen die Mächtigen der Geschichte ins Bild, von den Assyrern, den Persern, den Römern, den Türken, den Kurden und Russen, die das Volk der Armenier eingeschränkt, verfolgt oder vertrieben haben. Auch der jüdische Nachbar aus Focsani mit dem Namen Spiege [..]

  • Folge 10 vom 30. Juni 2011, S. 15

    [..] en den Leser anschaulich in die naturverbundene, heile, lebensfrohe, aber auch ahnungsvolle Lyrik Meerbaum-Eisingers einführt, vergleicht sie zunächst Hugo von Hofmannsthal (-) mit Selma Meerbaum-Eisinger: beide jüdische Autoren, der alten Habsburger Monarchie kulturell verbunden, wobei Hofmannsthal zum Katholizismus konvertierte, Meerbaum-Eisinger aber ihre jüdische Identität in einer zionistisch-sozialistischen Jugendgruppe lebte. Hugo von Hofmannsthal, dem Impressi [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 2009, S. 15

    [..] asse, die frühere große Synagoge, heute ,,das" Kino der Stadt. Eine Rumänisch sprechende Führerin zeigte uns die Prunkräume der Universität und den schön angelegten Park. Am Elisabethplatz das Theater, ein in lindgrün und weiß gehaltener Bau in Portalbauarchitektur des Jugendstils. Das jüdische Haus mit kleiner Ausstellung zeugt von der bedeutenden Rolle der Juden, die neben den Deutschen das kulturelle Leben der Stadt um die Jahrhundertwende prägten. Die rumänisch-orthodoxe [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 2009, S. 8

    [..] atur der Bukowina, wie er im ,,Editorischen Bericht" zu der Münchner Ausgabe genannt wird, sich seit Anfang der er Jahre mit dem Gedanken getragen, eine repräsentative Anthologie buchenländischer deutsch-jüdischer Lyrik herauszugeben. Jedenfalls datieren die ersten im Bukarester ,,Nationalmuseum der rumänischen Literatur" erhaltenen Briefe, in denen das Projekt Gestalt annimmt, aus dem Jahre . Mit der Aufforderung um Gedichtproben schreibt Sperber, der , nach dem [..]