SbZ-Archiv - Stichwort »Ivo Rauch«

Zur Suchanfrage wurden 170 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 16 vom 15. September 1968, S. 4

    [..] cht will trägt ihr ihn vergebens über die Felder. Er macht sich tchwer, daß man den Sehrein nicht aufheben kann, und der Regen bleibt aus!" Der Staretz, der am Tor seines Klosters ttand, schüttelte den Kopf und blickte abweitend auf die vier Männer aus dem entlegenen, übelbeleumundeten Dorf: hagere Gestalten mit verwegenen Gesichtern. An ihren Kleidern hing der feindselige Geruch der Dürre -- jenes Gemisch aus Rauch, verbranntem Mist, welker Schafgarbe und Gras. Ein Bursch mi [..]

  • Folge 15 vom 31. August 1968, S. 5

    [..] war. Kulturerbe ist also auch Lebenshaltung und Gesittung schlechthin. Zu dem Kulturgut gehören: Mundart, Schrifttum, Volkslied, Volkstanz, Laienspiel, Tracht, abev auch Gegenständliches: Adventskranz, Weihnachtsbaum und Volkskunst im weitesten Sinne. Volkstums-Brauchtum ist eine Produktion der_ Gemeinschaft. Brauchtum ist Gestaltung und Handlung im Volkstum, das für jeden Raum charakteristisch ist." (Wegweiser ) Ein Heimatgedicht in Klein-Bistritzer Mundart, entstanden [..]

  • Folge 18 vom 30. September 1967, S. 7

    [..] amilie Georg Bayer, Bruder, mit Familie nebst allen Anverwandten. Beerdigung iand Montag, . September , um Uhr, in Schillingsfürst statt. Ir?roa , Nach einem reicherfüllten Leben voll Liebe und Fürsorge ist unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Urgroßmutter, Schwester und Schwägerin Emilie Wachsmann geb. Rauch aus Mühlbach, Siebenbürgen, nach kurzem, schwerem Leiden am . August d. J., im Alter von Jahren heimgegangen. n u '/ In stiller Trauer die Ki [..]

  • Folge 15/16 vom 31. August 1967, S. 3

    [..] digte als nächster Redner die Einstellung der Landesregierung zur Siebenbürger Siedlung, die aus der Erkenntnis heraus, daß man diesem kleinen Volksstamm hier eine Möglichkeit gegeben habe, Sitte und Brauchtum zu bewahren, mehr getan habe, als üblich sei. Dadurch sei hier in Drabenderhöhe etwas entstanden, das nicht nur für die Siebenbürger wertvoll sei, sondern über die ganze Bevölkerung ausstrahle. Landrat Dr. Schild bekundete in seiner Ansprache das große Interesse der gan [..]

  • Folge 11 vom 15. Juni 1967, S. 2

    [..] Notwendige in der Welt einzutreten, wird sich immer an Beispielen entzünden, wie es Stephan Ludwig Roth es als Mensch und als .Siebenbürger gewesen ist... Er ist ein Beispiel dafür, daß man sein VolK lieben kann, ohne andere zu hassen oder gar zu bekämpfen. Und dieses Beispiel braucht di« Welt, wenn der Atomblitz nicht allem ein jähes Ende bereiten soll." , Ein Gedicht von Franz Obert über die Hinrichtung Stephan Ludwig Roths, das die Unterzeichnende sprach, und das Lied ,,D [..]

  • Folge 9 vom 20. Mai 1967, S. 4

    [..] in Kanada Eilt Konzert: .Butter StrmiB der Lieder"tatKitehtner, Ontario Wer »ich die Musik erkiest, I hat ein himmlisch Gut gewonnen: I denn ihr erster Ursprung I ist vom Himmel gekommen, I weil die lieben Engelein I selber Musikanten sein. Wenn einst in der letzten Zeit I alle Dinge wie Rauch vergehen, I bleibet in der Ewigkeit I doch die Musik noch bestehen: I weil die Heben Engelein I selber Musikanten sein. Sonntag, den . April : Die Kulturgruppe des Transsylvania K [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 1967, S. 6

    [..] us den großen Wohnküchen wurden in schönen Aufnahmen gezeigt, wobei die Vortragende allerlei interessante Einzelheiten erzählte. Unbekannt war uns, daß, wie in Österreich noch heute, schön bemalte Spanschachteln im Gebrauch waren. Sie wurden zur Aufbewahrung von Schleier und Bockelnadeln gebraucht. Auch Zinngeschirr, Krug, Teller und geteilte Hirseschüsseln waren in guten Aufnahmen zu sehen. Es gab Türen mit vielgestaltigen Blechbeschlägen und hochinteressante alte' Schlösser [..]

  • Folge 20/21 vom 15. Dezember 1966, S. 3

    [..] Bescherung beginnen. Die Eltern sind in der Weihnachtsstube verschwunden. Wir Kinder sitzen im Dunkeln, lauschen und warten mit Schmerzen, daß die Türe der Feststube sich weit auf tue... Das Schneien hat aufgehört. Viele Sterne sind am Himmel. Dicker Rauch steigt aus den Schornsteinen; ab und zu bellt ein Hofhund, sonst ist die Nacht still und feierlich. Da tut sich weit die Türe auf. Heller Kerzenschein strahlt. Ein unbeschreiblicher Duft erfüllt die Stube -- und dann beginn [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 1966, S. 4

    [..] hon der Spürsinn eines alten Waldläufers dazu, um sich bei stockfinsterer Nacht und rauschendem Regen im Urwald zurechtzufinden. Obwohl mich meine Nase selten im Stich läßt, war ich doch recht erleichtert, als ich die Hütte vor mir sah. Bald belebte ein flackerndes Feuer den Steinherd. Was störten mich Rauch und zischender Tropfenfall. Die Hütte war zwar kein Palast, aber ich konnte mein Zeug trocknen, ein frugales Mahl einnehmen und beim Schein der Flammen den ereignisreiche [..]

  • Beilage Jugendbrief: Folge 68 vom Oktober 1966, S. 2

    [..] ber wer konnte ahnen, daß man sich ohne Gummistiefel keinen Schritt würde bewegen können (es sei dennbarfuß), weil überall knöcheltief der Schlamm lag? Wer konnte ahnen, daß man für Tage Aufenthalt im Zelt Programm brauchen würde? So viel wie in diesem Lager wurde wohl noch in keinem anderen gelesen! Das Essen nahm die Besatzung auf den Betten sitzend, den Teller auf den Knien, die Tasse auf dem Boden, ein, was nicht der Grund dafür war, daß es nur selten schmeckte. Es war [..]