SbZ-Archiv - Stichwort »In Der Kirche«

Zur Suchanfrage wurden 11138 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 5

    [..] auch volle Bienenkörbe wurden dem Feind zum Gruß hinabgeworfen. Und nicht nur von Männern. Allgemein kennt man die Mär von der tapferen Burghüterstochter, die die Burg mit ihren Bienenkörben rettete. In der Kirche, meist im Chor, befand sich der Brunnen. Statt der Bänke standen vielfach Truhen in den Kirchen, in denen die Bauern ihre Webe aufbewahrten. Und unter dem Wehrgang der Kirchenburg hatte jeder Hof seine Kornkammer oder im Wehrhaus seine vollgefüllten Kästen. In den T [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 7

    [..] gebrachte Weisen wurden von Mund zu Mund vererbt, um andere auf dem neuen Boden erwachsene Lieder bereichert, die alle längst verschollen und verklungen sind, wie die alten Marienlieder, die in den Kirchen in der katholischen Zeit erklangen. Die Choräle der Reformationszeit wurden unverändert übernommen, es sei denn, daß ihre Feierlichkeit durch das schwere Geblüt der Siedler im Zeitmaß etwas gedehnt wurde. Kein siebenbürgisches Originalmusikwerk jener längstvergangenen Blüte [..]

  • Folge 3 vom 15. September 1950, S. 1

    [..] elegierten der Westdeutschen Bundesrepublik einen energischen Vorstoß, um die Vertriebenenfrage einer europäischen Lösung zuzuführen. So setzte sich der Leiter des Hilfswerks der Evangelischen Kirche in Deutschland, Bundestagsabgeordneter Dr. Eugen G e r s t e n m a i e r , für die Schaffung eines europäischen Flüchtlingsamtes ein. Diese Institution solle sich vor allem der deutschen Heimatvertriebenen annehmen. In der abschließenden Debatte über das Flüchtlingsproblem billig [..]

  • Folge 2 vom 15. Juli 1950, S. 2

    [..] n ein ,, S o m m e r g a r t e n f e s t " , zu dem alle Landsleute herzlich eingeladen werden. Das Fest findet im Gasthof ,,Tannengarten" in der P f e u f f e r s t r a ß e statt. Haltestelle ,,Alte Sendlinger Kirche", mit den Straßenbahnlinien , und erreichbar. f Lastenausgleich, Wohnungsbau, Landzuteilung, das sind einige der Fragen, die uns auf den Nägeln brennen. Ja, glauben denn unsere guten trägen Landsleute, da ließe sich für uns etwas gewinnen, wenn unsere Inte [..]

  • Folge 2 vom 15. Juli 1950, S. 3

    [..] sverneinenden Entwicklung haben ihr Bild in vielem verwischt. Die nachfolgenden Berichte muten an wie Schilderungen aus fremden Städten. Am Erlösdien Noch beherrscht der stolze Bau der evangelischen Kirche das Bild von B i s t r i t z . Viele Straßen aber hat die Nachkriegszeit schon stark verändert. Die abgebrannten Häuser von Schell und Peter Walter auf dem Marktplatz, von Budusan-Lorsch in der , von Kuales in der und von Kessler und Braedt in der Beutl [..]

  • Folge 2 vom 15. Juli 1950, S. 4

    [..] irtschaftlichen Betriebes nach dem Flüchtlingssiedlungsgesetz. Gleichzeitig übergab er der Verpächterin des Anwesens, der Bäuerin Maria Weber, einen Scheck über . DM, den Pachtpreis über zwölf Jahre. Hinter dem schlanken grauen Turm der Asslinger Kirche und dem alten Gottesacker mit den windschiefen Kreuzen liegt, eingeschachtelt in dem Gewirr der Gehöfte, das Anwesen des ,,Schusterbauern". Der Hof ist einer der ältesten in dieser Gemeinde an der Bahnstrecke zwischen Mün [..]

  • Folge 2 vom 15. Juli 1950, S. 5

    [..] bezirk Stade sich schon im vergangenen Winter zusammengefunden hatten." Dr. Friedrich Brandsch, Diplomwirt. Auch arbeiten ,,Hier in Cleveland ist es schöner als in München. Aus unserer Heimat sind viele Leute da. Es gibt zwei sächsische Kirchen und zwei Sachsenheime. Das sind Säle wie der Augustinerkeller. Jeden Samstag und Sonntag ist hier Unterhaltung. Vor vierzehn Tagen hatten unsere Landsleute in der Westkirche einen Gottesdienst, zu dem sie alle neueingewanderten Landsle [..]

  • Folge 1 vom 15. Juni 1950, S. 3

    [..] r Pfarrer sagen, er möchte den Kleinschenkern doch zwei Kirchenväter borgen. Die Bitte wurde abgeschlagen, denn mit den Kirchenvätern in Henndorf war es, wie man sich erzählt, so: Zwei saßen sonntags in der Kirche, die beiden anderen mußten aber immer, wenn der Pfarrer predigte, bei der Pfütze neben der Kirche stehen und ins Wasser schlagen, damit die Frösche nicht zu großen Lärm machten, sonst verstand man den Pfarrer nicht. Der Michelsberger Es kam einmal ein Michelsberger [..]