SbZ-Archiv - Stichwort »Im Westen Nichts Neues«

Zur Suchanfrage wurden 219 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 12 vom 31. Juli 1977, S. 4

    [..] Text schrieb eine aus der UdSSR nach Westdeutschland ausgesiedelte Deutsche. Ihre Erlebnisse, Erfahrungen, Beobachtungen und Gefühle sind die gleichen wie die vieler Deutscher, die aus Siebenbürgen nach dem Westen kommen. Mehr denn je tut eine Betrachtung dieser Fragen ohne Sentimentalität -- was nicht heißt: ohne Gefühl --, ohne Selbstgerechtigkeit und ohne Verkrampfung not. Die Ausführungen enthalten eine Reihe Antworten auf Fragen, vor denen alle aus dem Osten angesiedelte [..]

  • Folge 3 vom 15. Februar 1977, S. 5

    [..] immer deutlichere Drosselung des eigenständigen Kulturlebens, auf die gezielte Zersiedlung vor allem der sächsischen Intellektuellen u. a. m., denen unsere Landsleute in Rumänien ausgesetzt seien, durch die im Westen lebenden Sachsen auf keinen Fall unterbleiben, wolle man sich nicht durch Verschweigen der Wahrheit schuldig machen. Bergel bedauerte es aber u. a. auch, daß sich bei diesem Kampf verantwortlicher landsmannschaftlicher Vertreter für die Respektierung der Menschen [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1976, S. 3

    [..] ungeahntem Aufschwung. Er hinterläßt ein stolzes Lebenswerk. Es könnte der Grundstein sein für eine sichere Zukunft. Aber schon die Generation nach ihm erlebt den Zusammenbruch von , und die Enkel, die den zweiten großen Krieg überleben, können nur noch als Besucher aus dem Westen das von Fremden in Besitz genommene Vaterhaus wiedersehen. Man ist bei der Lektüre, vor allem wenn man den Verfasser kennt, zwar von vornherein auf viel Bitteres, auf unheilbar Wehmütiges gefaß [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 1976, S. 2

    [..] E ZEITUNG . Oktober « Die politisdie Schlagzeile BLICKPUNKT Zwanzig Jahre seit dem ungarischen Oktober Die Welt fieberte damals au den Radiogeräten: im Oktober des Jahres . Die Frage: wird der Westen, werden die Vereinigten Staaten, die freien europäischen Länder eingreifen? beschäftigte alle. Ein österreichischer Reporter, im Zentrum Budapests, zwischen Maschinengewehrfeuer und Granatenexplosionen, hielt einem jungen Ungarn das Mikrophon vor den Mund, der verzweife [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1975, S. 2

    [..] : die Tatsache, daß bei Schlesingers Abtritt in Moskau Triumphsekt getrunken wurde, zeigt, was dieser Mann in den Augen der Sowjets war -- eine der für ihre Kalkulationen unangenehmsten Größen auf der politischen Bühne des Westens. Die Frage, die sich künftig stellt, lautet nicht anders als bisher: wie wird sich das Verhältnis der beiden mächtigsten Ressorts in der US-Regierung -- Außenministerium, Verteidigungsministerium -- im Blick auf die unverzichtbaren Ziele der gesamte [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1975, S. 6

    [..] ielwiese, und man unterhielt sich bestens bis in die Abendstunden. Für alle Teilnehmer an diesem Fest der Gemeinschaft wurde es erneut zur Gewißheit, daß der Holzfleischausflug die erfolgreichste Veranstaltung des Vereins ist. Dr. Galter Vor drei Jahrzehnten: die ersten Jahre im Westen Elfriede Csallners Erinnerungsbüchlein Das Seiten starke Büchlein ,,Lebenswende" von Elfriede C s a l l n e r erschien nicht zufällig im dreißigsten Jahr nach Kriegsende, in einem Jahr, da i [..]

  • Folge 4 vom 15. März 1975, S. 2

    [..] mehr gegeben -- was zu fortschreitender Verunsicher ung und nicht selten zu charakterlicher Labilität geführt hat. Daß zu dieser Verunsicherung -- und auch zum Erwecken falscher Vorstellungen und Hoffnungen -- das oft protzige und taktlose Verhalten jener geführt hat, die aus dem ,,Goldenen Westen" auf Besuch in die alte Heimat kamen, darf hier nicht unerwähnt bleiben. So kommt es, daß sich unsere im Zuge der Familienzusammenführung in die BundesreFrage an alle Leser Wer wei [..]

  • Folge 19 vom 30. November 1974, S. 5

    [..] heidung stellen: ob die Gründe, welche die Vorfahren bewogen hatten, Deutschland zu verlassen, uns um der Bewahrung unserer höchsten Güter willen heute nicht zwingen, rückzuwandern in die Heimat der Urahnen." Aber hier im Westen, so A. Kasper, gelte es nun, die in Siebenbürgen Gebliebenen nicht zu vergessen. A. Kasper: ,,Wir hören den Ruf des Bischofs der Siebenbürgischen Landeskirche, der uns gelegentlich seines Besuches in Rimsting mahnte ,Vergeßt nicht die in der alten Hei [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 1974, S. 6

    [..] eke in der siebenbürgischen Heide und die ,,possessio nomine Sceploc", die König Andreas II. seinem getreuen Oberschatzmeister Dionysius II. aus dem Geschlecht der Tomaj für die Errettung seines Sohnes Bela, nachmals König Bela IV., aus dem Blutbad im Pilischer Wald () als erblichen Besitz vergabt. -- Damit ist Dionys II. Herr über ein riesiges Gebiet, das sich von der Lotz im Westen bis an die Moldau im Osten erstreckt, im Norden begrenzt durch den Kamm des Kelemengebirg [..]

  • Folge 7 vom 30. April 1974, S. 2

    [..] izyn (,,Archipel Guiag" u. a.). In den Anmerkungen hieß es unter anderem, daß Solschenizyns Frau zwanzig vollgepackte Koffer, außerdem Dokumentationsmaterial, Manuskripte u. ä. m. ihres Mannes anstandslos mit in den Westen habe bringen dürfen. Abschließend wurde dann festgestellt: daß also gewissermaßen ,,die Preußen nicht so scharf schießen" -- was in diesem Fall heißt: so böse sind die Sowjets also mitnichten, sie haben sich geändert (gebessert), sie sind duldsamer, großzüg [..]