SbZ-Archiv - Stichwort »Haus«

Zur Suchanfrage wurden 10426 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 3

    [..] als Vorhut der abendländischen Gesittung im besonderen, steht uns hier vor Gott und Mensch ein natürliches Heimatrecht zu mit allen Auswirkungen. Genau so wie in Siebenbürgen sind wir hierzulande zu Hause. Wir sind keine Asylsachsen, sondern Bürger. Das verpflichtet uns allerdings, Deutschland zu geben, was es uns abfordern darf, Treue, Arbeit und Anständigkeit." Gewesenes könne nie in alten Formen wiederkehren, wenn diese von der Geschichte verworfen worden seien, erklärte [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 4

    [..] inem Hirtenbrief Bischof Fr. Müllers, ) Deine Gnade, lieber Meister, der Du unsere Hoffnung bist, Deine Treue, Herr der Geister, Weib' und' walte jede iFrist Über uns und unserm Volke, über jedem Haus und Herz, Daß wir durch die Trübsailswolike .gläubig blikken himmelwärts! Stets noch, wenn wir selber liefen, fielen ins ' Venderben wir, Sanken in des Abgrunds Tiefen; "Rettang, Herr · ist nur bei Dir! Heil den Seelen, die verspürten, wie Du hilfst' aus Sklaverei, Wenn uns [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 5

    [..] en Geschäftsmann es, langsam und vorsichtig, verwurzelte er den ihm unterstellten Regionalverband zuerst im heimischen, sächsischen Wirtschaftsleben. Die stilvolle Herrichtung des Bistritzer Geschäftshauses, des schönen ehemaligen Broser'schen Eckhauses Holzgasise-iMarktplatz, war ein äußeres Zeichen des guten Geschäftsganges. Der sächsische Bauer, der . sächsische Gewerbetreibende bekamen wiederum Boden unter die Füße, der sich Schritt für Schritt festigte. Denn Dr. Beer be [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 6

    [..] Wirken, desgleichen seiine übrigen Zeichnungen und Radierungen, die erzählend, phantasierend und märchenerzählend eine reiche Epik und Lyrik umfassen. hatte er zum' ersten Male im Wiener Künstlerhaus zwei Radierungen ausgestellt, die sehr beachtet wurden und seinen Namen publik machten. Von seinen Arbeiten, die ihm Erfolg und Anerkennung einbrachten', wären hauptsächlich zu nennen: ,,Der Totentanz, eine Dichtung in Radierungen", eine Folge von Blättern, die den Weltkr [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 7

    [..] eschendörfer Ich liege oft viel Stunden laug Und grüble meinem Leben nach. Ich zähle, wäge Wunsch und Tat, Verdientes Glück, verdiente Schmach. Gewitter, die in meiner Brust So manches Jahr so wüst gehaust Wie Bruderhaß und Bruderkrieg, Daß einem Christenmenscheii graust -Sie sind davon, Gott Lob und Preis! Verstummt der Lärm, die Schlacht ist aus. Verstummt so mancher stolze Mund. Der letzte Kämpfer tand nach Haus. Ein Sternlein blinzt, verschlafen ruckt Der alten Turmuhr Sc [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1952, S. 6

    [..] en hierbei, auch wenn sie jünger als Jahre sind, als nicht-volksschulpflichtig. Die Überschreitung der gesetzten Altersgrenze von Lebensjahren ist in besonderen Härtefällen und bei Ärzten in Fachausbildung, Referendaren, Theologiekandidaten und Spätheimkehrern möglich. Bei der Antragstellung muß jedoch gewährleistet sein, daß die persönlichen, wirtschaftlichen und sozialen Verhältnisse, die Führung, Befähigung und Leistung des zu Unterstützenden die Erreichung des Ausbi [..]

  • Folge 2 vom 20. Februar 1952, S. 2

    [..] avongejagt und sein Aufnahmegesu-'-h abgewiesen wurde. Trotzdem gibt Tontsch i:eln Treiben nicht auf und sucht immer neue Methoden, um gegen unser Regime zu. n. Dieser Spitzbube organisiert in seinem Haus ,lustige Abende', zu denen er alle reaktionären Elemente aus der Gemeinde einlädt, um mit ihnen bei Wein und Kartenspiel die schmutzigen Machenschaften gegen unseren sozialistischen Aufbau zu besprechen. Hier dürfen wir auf keinen Fall seine Kumpane, wie den Großbauern Andre [..]

  • Folge 2 vom 20. Februar 1952, S. 5

    [..] ren Milieu, mit souveräner Meisterschaft geschildert, zum Schauplatz der Ereignisse wird. Sie ist ebenso Trägerin der Handlung wie die versponnene Ruine außerhalb ihrer Mauern, wie das wind-, schiefe Haus an der und wie die seltsame Geige, deren unerlöstes Lied, den ,,Gesang vom Menschen", man aus den Zeilen des Buches zu voller Melodie entfaltet zu vernehmen meint. ,,Spießer und .Spielmann.", im umfassenden Sinne, stehen einander gegenüber, ihre polaren Welten ber [..]

  • Folge 2 vom 20. Februar 1952, S. 6

    [..] n Wohnraum. Anspruchsberechtigt, d. h. vielmehr förderungsberechtigt sind im Sinne des Soforthilfegesetzes u. a. Flüchtlinge (Flüchtlingspaß) die verheiratet sind und mit ihrer Familie in gemeinsamen Haushalt leben oder solche, die zwecks Herstellung einer häuslichen Gemeinschaft diese Wohnmäglichkeit anstreben und die nicht in der Lage sind, die geforderte Eigenleistung ganz oder auch nur teilweise aufzubringen. Der Antragsteller kann entweder selbst bauen, oder sich als Mie [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 1952, S. 3

    [..] önnen. Die Temperatur sank in der ersten Januarhälfte auf minus --, in der zweiten auf minus -- Grad. An eine Flucht in die Wälder oder in improvisierte Verstecke außerhalb der. menschlichen Behausungen war nicht zu denken. Kurz vorher hatten die rumänischen Polizeiorgane in allen sächsischen Ortschaften Sammellager für die zu Deportierenden in Schulen, Vereinshäusern und anderen öffentlichen Gebäuden eingerichtet. Sobald irgendwo besonders gut ausgerüstete sowjetische [..]