SbZ-Archiv - Stichwort »Haus Der Heimat Stuttgart«

Zur Suchanfrage wurden 2311 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 6

    [..] Los tragen kann, daß ,,es auch ohne geht", wenn man im Glauben gegründet ist. Man könne auch in der Heimat heimatlos sein. Wir aber sollten dankbar sein für das, was wir durch Gottes Güte haben: ,,Hier ist Geduld und Glaube der Heiligen". Am . August fanden sich im Furtbach-Haus in Stuttgart die am Kirchentag teilnehmenden Siebenbürger Sachsen und die Stuttgarter Landsleute zu einer Stunde der Gemeinschaft zusammen. Eingeleitet wurde die Veranstaltung mit der meisterhaften [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1952, S. 4

    [..] eudenheim eingesetzt. Evangelisches Studienwerk ermöglicht Studium. Das evang. Stüdienwerk hat sich die Aufgabe gestellt, besonders begabte und bewußt christliche Studierende aller Fakultäten zu fördern. Die angenommenen Beweibet erhalten nach einem Werkhalbjahr ein Stipendium, das ihnen ein volles umfassendes Studium ermöglicht und darüber, hinaus die lebendige Bindung an eine Gemeinschaft, die sie auch auf ihrem weiteren Wege tragen will. Nähere Auskünfte erteilt das evang. [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 7

    [..] nes Wesens zeigen Gute Nacht Von Adolf Meschendörfer Ich liege oft viel Stunden laug Und grüble meinem Leben nach. Ich zähle, wäge Wunsch und Tat, Verdientes Glück, verdiente Schmach. Gewitter, die in meiner Brust So manches Jahr so wüst gehaust Wie Bruderhaß und Bruderkrieg, Daß einem Christenmenscheii graust -Sie sind davon, Gott Lob und Preis! Verstummt der Lärm, die Schlacht ist aus. Verstummt so mancher stolze Mund. Der letzte Kämpfer tand nach Haus. Ein Sternlein blinzt [..]

  • Folge 12 vom 1. Dezember 1951, S. 5

    [..] llich Ich war noch sehr klein, als an einem Wintermorgen ein Erlebnis in mich einbrach, das ich niemals vergesse. Wenn es mitunter meine Erinnerung streift, schwebt die leise Dämmerung des Flurs im Vaterhaus darüber. Wir wohnten bei Brenndorf in der Ansiedlung der Zuckerfabrik. Das Haus umschloß ein großer Garten; in dem lag zu jener Zeit der Schnee höher als heutzutage; er reichte mir bis ans Gesicht, wenn ich auf den ausgeschaufelten Wegen lief. Inmitten des Hauses war der [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1951, S. 4

    [..] Dr. Fronlus Hans, Internist, Bad Kissingen, a Dr. Fronius Helmuth, HNO, Frankfurt/Main, Dr. Gross Oswald, Gynäkologe, Fulda, . Dr. Hager Hans, Internist, Lüneburg, Stadt. Krankenhaus Dr. Haltrlch Ludwig, Chirurg und Frauenarzt, Ried/Innkreis, Oberösterreich Dr. von Hodi Rudolf, Frauenarzt, Bad Wiessee Dr. Jonasch Geisa, prakt. Arzt, Bayr. Gmain, Haus Bismarck Dr. Prof. Kepp Kurt, Frauenarzt, Göttingen, Kirchw [..]

  • Folge 9 vom 1. September 1951, S. 5

    [..] wird durch eine vierte Gruppe gebildet, die charakterisiert ist durch eine kräftige blaue Verzierung auf weißem Grund. Tulpen wechseln mit anderen Blumen, Glockenblumen, Sonnenblumen, Sternen, Spiralen, Blättern, Schachbrettmustern, Punkten, Linien, Ranken, usw., es wäre unnötig, all die Muster zu nennen, weil sie dn der Erinnerung und in unserem Augengedächtnis zahllos gegen>wärtig sind. Diese Gefäße wurden besonders in den sechziger Jahren des vorigen Jahrhunderts hergeste [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1951, S. 2

    [..] OOOde stehen nicht an dem ihnen gebührenden Platz, mehrere leben noch in Baracken zusammengepfercht, häufig Personen verschiedener Familienangehörigkeit in einem Raum. Viele andere hausen in alten Buden und Kellern unter der Erde. Die Lage der älteren Generation ist besonders trostlos, da ihnen der Ertrag ihrer Lebensarbeit und dhr Rückhalt an Besitz .genommen ist, dadurch sind sie auf öffentliche und private Hilfe angewiesen. Die Flüchtlingskinder unterliegen [..]

  • Folge 5 vom 1. Mai 1951, S. 3

    [..] n von einzelnen Ländern' der Bundesrepublik gerne ausgestellt, da fie auf diese Art die Quote der an sie zu überweisenden Yertriebeneti erhöht sehen: ! Dr. Filf mahnt, in allen Fragen Rücksicht auf die zuhause Gebliebenen zu nehmen, von deren Schicksal wir uns nicht losreißen wollen. Daher dürfen Wir auch' von hier nicht weggehen, es feann der Augenblick kommen wo wir auch für Siebenbürgen notwendig sind. Auch der . Vorsitzende verweist darauf, daß wir noch keinen Abstand zu [..]

  • Folge 5 vom 15. November 1950, S. 5

    [..] Grund und allem lebendem und toten Inventar auf Jahre gepachtet hat. ,,Das hat die Deffner gut gemacht", urteilen die Bauern in der Umgebung. Denn seit der Mann fort war und die Frau ganz allein wirtschaften mußte, verfielen Haus und Hof mit jedem Jahr mehr. Und auch die Besitzerin ist mit dieser Lösung zufrieden. Sie hat sich mit Hilfe eines staatlich verbürgten Darlehens im ersten Stock ihres Hauses zwei geräumige Kammern ausbauen lassen, ,,um nicht fortziehen zu müssen" [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 2

    [..] e historische Entwicklung sorgte dafür, daß Glaube und Volkstum nicht auseinanderfiel. Die Auseinandersetzungen mit der reformierten Kirche im . und Jahrhundert wurden stets von beiden Gesichtspunkten aus geführt, und der Übergang Siebenbürgens an das Haus Habsburg -- das Leopoldinische Diplom -- erkannte mit den Rechten des sächsischen Volkes auch die Gleichberechtigung der evangelischen Kirche mit den anderen ,,rezipierten" Kirchen an, und als der neue Staat eine syste [..]