SbZ-Archiv - Stichwort »Haus Der Begegnung«

Zur Suchanfrage wurden 1653 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 2 vom 27. Februar 1957, S. 5

    [..] hen Talkessel; mitten darin, umkränzt-von Weingärten, ein siebenbürgisches Dorf, etwa Höfe um ein Kirchlein geschart. Es ist G ü r t e l n . In dieser rein sächsischen Gemeinde sind dieOngyerths zu Hause. Auch heute heißt jede zweite Familie so. In grauer Sagenzeit waren ihre Vorfahren die Bewohner des Ortes Onjerten (Unterten) im Harbachtal, und als Onjerter (Onjert, Ongert, Ongjerth, später durch einen magyarischen Matrikelführer verfälscht in Ongyerth) verstreuten sie [..]

  • Folge 6 vom 26. Juni 1956, S. 3

    [..] n d ö r f e r : Ich liege oft viel Stunden long Und grüble meinem Leben noch. Ich zähle, wäge Wunsch und Tat, Verdientes Glück, verdiente Schmach. Gewitter, die (n meiner Brust So manches Jahr so wüst gehaust Wie BruderhaO und Bruderkrieg, DaB einem Christenmenschen graust. Sie sind davon, Gott Lob und Preis I Verstummt der Lärm, die Schlacht Ist aus. Verstummt so mancher stolze Mund. Der letzte Kämpfer fand nach Haus. Ein Sternleln blinkt, verschlafen ruckt Der alten Turmuhr [..]

  • Sondernummer vom 18. Mai 1956, S. 2

    [..] nzten einen Apfelbaum... Sie haben dich eingegraben Weit hinter Strom und Wald und Feld. Nun ruhst du in grauer Ferne, Doch sind ja die hellen Sterne Der Heimat auch über dein Grab gestellt. Wir pflanzten hinter dem Hause Für dich einen jungen Apfelbaum. Wenn seine Knospen springen. Soll er dir Grüße bringen Weit über Feld und Wald und Raum. Der Baum in unserem Garten Soll blühen und grünen jahraus, jahrein. Wenn die Zweige Äpfel verschenken, Dann wollen wir an dich denken, D [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1956, S. 9

    [..] d gähnt: ,,Ja, in zwanzig Minuten kommt der Zug -nein, er hat keine Verspätung. Es lebe die Volksrepublik!" ,,Traiasca Republica Populara", antwortet Ott. Der Beamte schlurft davon, er bohrt sich dabei verschlafen in der Nase. Ott empfindet für ihn Sympathie: das Verhalten des Beamten sagt ihm, daß man ihm, Ott, nicht ansieht, wer er ist und woher er kommt. Das gibt ihm Sicherheit. Er setzt sich auf die Bank vor der Station und wartet. Der Himmel im Osten beginnt sich aufzuhe [..]

  • Beilage LdH: Folge 23 vom September 1955, S. 2

    [..] tiger Einseitigkeit in allem das eine, das not tut, herausstellen, und immer Gegenwart und Vergangenheit unter den Maßstab stellen, wie weit wir darin mit Gott und seinem Recht gingen und seine Weisung in Haus und Beruf und auf dem Marktplatz zur Geltung kommen lassen. Von hier aus sieht das Hilfskomitee seine innere Verantwortung auch für den Weg unserer Landsmannschaft, der es seit dem Bestehen -- ohne ihr als kirchliche Stelle in irgendeiner Weise unterstellt zu sein -- au [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1953, S. 5

    [..] &m einen Steinwurf vom Ufer entfernt gelegenen, mit breiter Front südwärts gerichteten Heim. Der Besucher bleibt i überrascht stehen: die beiden stattlichen Gebäude, der rund , Hektar große Garten, dahinter der rauschende Fichtenwald -- hier ist es wirklich schön zu wohneri! Wir betreten zunächst das erste Haus. Eine schön ausgestattete Diele, in die das Sonnenlicht durch bunte Butzenscheiben fällt und an deren Wänden Jagdtrophäen, hängen, empfängt uns. Alles ist gediegen, [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1953, S. 6

    [..] älle In Krönstadt starb am . Februar im Alter von Jahren Frau A d e l e P h i l i p p i, g e b . Z e i d n e r , die Witwe des städtischen Oberfiskals Dr. Gustav Phüippi. Sie wurde am . Februar in der Familiengruft beigesetzt. Im Fürstenzeller Krankenhaus starb Gustav B a r t h (geb. . . in Kronstadt) nach zweiwöchiger Krankheit. Er wurde am . . unter großer Anteilnahme beigesetzt. Alle Hermarmstädter aus München und Umgebung sind zu der am . März [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 7

    [..] g des übernationalen Reiches mit in die neue Heimat. Sie gab ihrem Leben den Inihalt bis zum letzten Tag. Die Nationalstaaten sahen in ihnen den Fremdkörper und suchten sie zu entmündigen. Die neuen Herren des Raumes aber vertrieben sie von Haus und Hof, schleppten sie in Konzentrationslager oder vernichteten sie. Die Heimatromane Adam Müller-Guttenbrunns gaben seinen Landsleuten in einer Zeit intoleranten nationalstaatlichen Denkens das Selbstbewußtsein zurück und damit die [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 3

    [..] en München, den . September Mann im Hintergrund Öie in Bad Kissingen Mitte August erfolgte Einigung der Landsmannschaften hat durch den Austritt des Vorsitzenden der Landsmannschaft Schlesien, Dr. Hausdorff, aus dem Präsidium des Verbandes der Landsmannschaften (VdL) einen bösen Riß erhalten. Wer Gelegenheit hatte, den Verhandlungen in Bad Kissingen beizuwohnen, weiß, daß gerade Dr. Hausdorff von der Notwendigkeit einer Einigung überzeugt war und den Beitritt seiner La [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 6

    [..] Los tragen kann, daß ,,es auch ohne geht", wenn man im Glauben gegründet ist. Man könne auch in der Heimat heimatlos sein. Wir aber sollten dankbar sein für das, was wir durch Gottes Güte haben: ,,Hier ist Geduld und Glaube der Heiligen". Am . August fanden sich im Furtbach-Haus in Stuttgart die am Kirchentag teilnehmenden Siebenbürger Sachsen und die Stuttgarter Landsleute zu einer Stunde der Gemeinschaft zusammen. Eingeleitet wurde die Veranstaltung mit der meisterhaften [..]