SbZ-Archiv - Stichwort »Höfe Zurück An Die Deutschen«

Zur Suchanfrage wurden 86 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 14 vom 10. September 2012, S. 24

    [..] wurde bereits sachgerecht restauriert. Das alte barocke Pfarrhaus, unter der schlechten Verwaltung des Don-Bosco-Vereins dem Verfall preisgegeben, hat nun einen neuen Besitzer und ist vorbildlich erneuert worden. Ebenso wurden im Dorf, in dem viele ehemals sächsische Höfe verfallen sind, eine Reihe von Häusern von ihren seit Jahren in Deutschland lebenden Besitzern in Stand gesetzt und nach westlichem Standard modernisiert. In den Sommermonaten herrscht Leben in Zied und [..]

  • Folge 13 vom 10. August 2012, S. 8

    [..] egt, der in der Tat einer vielschichtig angelegten, erneuten Interpretation bedarf. Ein Novum hat die Heimatortsgemeinschaft Marienburg im Burzenland zu vermelden: Kürzlich erschien das Buch ,,Marienburg im Burzenland ­ Album des Dorfbildes ­ Sächsische Siedler und ihre Höfe". Autor dieses Werkes ist Dipl.-Ing. Johann Scheip (Marienburg, alte Hausnummer ), Herausgeber Familie Janesch (Georg und Harald Janesch, Christel Rachel, geborene Janesch, alte Hausnummer ), die den [..]

  • Folge 12 vom 25. Juli 2012, S. 12

    [..] te kurz ein aktuelles Thema, beantwortete Fragen der Zuhörer und ließ sich mit den Besuchergruppen fotografieren, bevor er sich eiligst auf den Weg zum Flughafen machte, um nach Hause zu fliegen. Für unsere Gruppe stand die Führung durch die Hackeschen Höfe auf dem Programm. Die Hackeschen Höfe liegen in der Spandauer Vorstadt. Nach dem Bau galten sie als die größte Mietskasernenstadt der Welt. Damals hatte Berlin Millionen Einwohner. Heute sind es , Millionen. Außer [..]

  • Folge 9 vom 15. Juni 2012, S. 26

    [..] nsive Gespräche über Vergangenes, Gegenwärtiges und Zukünftiges. In zwei Jahren wollen wir uns wieder in Heilbronn treffen. ,,Gott mag es schenken, Gott mag es lenken, er hat die Gnad!" Gerhard Thomke Reparatur der Meschner Orgel hatte Meschen etwa evangelische Einwohner, verteilt auf Höfe. An Feiertagen besuchten über Seelen den Gottesdienst, aber auch sonst war der Kirchgang fester Bestandteil des Lebens. Die Kirche und der Glaube gaben Kraft und Orientier [..]

  • Folge 20 vom 20. Dezember 2011, S. 10

    [..] nte Kirchberg. Rumänische Soldaten, die durch den Roten-Turm-Pass in Siebenbürgen eingebrochen waren, hatten Gehöfte im sächsischen Ortsteil niedergebrannt. Ungarische Husaren, die sich rächen wollten, legten rumänische Höfe in Schutt und Asche. Die deutschen Truppen, die darauf von Westen und Norden ins Land einmarschierten, drängten den Feind über die Karpaten zurück und verlegten die Front nach Süden. Über den Alt, bei Kerz, hatten die Pioniere eine Holzbrücke errichtet, w [..]

  • Folge 13 vom 10. August 2011, S. 26

    [..] aufkamen. Gegen das Vergessen soll auch die bei dieser Gelegenheit feierlich enthüllte Gedenktafel ankämpfen. Auf dieser im Kircheneingang aufgestellten Tafel sind die letzten sächsischen Bewohner des Dorfes aufgeführt, nach Hausnummern der Höfe und Nachbarschaften aufgezählt, mit einem kleinen Ortsplan ergänzt. So können unsere Nachkommen auch noch in vielen Jahren bei ihren Besuchen in der Kirche erfahren, wo die Vorfahren gewohnt und gewirkt haben. Begleitet von dieser fes [..]

  • Folge 7 vom 5. Mai 2010, S. 15

    [..] d nach Kriegsende werden alle Flüchtlinge aufgefordert, in ihre Heimat zurückzukehren. Es folgt erneut eine lange und entbehrungsreiche Reise, um dann festzustellen, dass in der Heimat nichts mehr ist, wie es war: Längst haben Rumänen und Zigeuner die Höfe besetzt und mit etwas Glück darf man beim neuen ,,Besitzer" in der Sommerküche wohnen und als Knecht oder Magd arbeiten. Die alten Strukturen existieren nicht mehr, man fühlt sich zerrissen und ,,fremd in der eigenen Heimat [..]

  • Folge 5 vom 31. März 2010, S. 26

    [..] , dass sie das, was meine Eltern geschaffen haben, nicht kaputt gemacht haben, sondern es schätzen und weiterführen. Und sich daran freuen. Ich habe mich mit ihnen gefreut. Anders in Martinsberg, meinem Geburtsort. Da sind mehr als die Hälfte der Höfe dem Verfall preisgegeben. Sogar manche bewohnten Häuser verfallen. Aus Resignation, mangelndem Interesse, Faulheit? Wer weiß. Die unbewohnten, wie das Haus meiner Mutter, sind noch schlimmer dran. Aber am Haus wächst noch immer [..]

  • Folge 13 vom 10. August 2009, S. 30

    [..] en gratulieren. Zweifellos eine große und gelungene Arbeit! Es ist eine Arbeit über eine Gemeinschaft, die es verdient, in diesem Buch ,,besungen" zu werden. Es hat in Pruden wenig reiche Leute gegeben. Und als ihnen auch das Wenige, das sie hatten, genommen und ,,Kolonisten" auf ihre Höfe und in ihre Häuser gebracht wurden, haben die meisten von ihnen dieses schöne, ruhige, naturverbundene Dorf verlassen und sind ,,ausgewandert": nach Halvelagen, Elisabethstadt, Mediasc [..]

  • Folge 2 vom 5. Februar 2009, S. 12

    [..] n-Württemberg und lernt kennen, was so alles in der deutschen Landwirtschaft im Argen liegt. Er erkennt rasch, dass auch die deutschen Kollegen nur mit Wasser kochen. Gerd fällt der alte Banater Spruch ,,Ferchte mache gilt nix" ein. Schließlich geht er selbstbewusst seinen Weg. Von den Erfahrungen, die er in riesigen sozialistischen Tierzuchtbetrieben in Rumänien mit Krankheiten gemacht hat, profitieren sowohl er als auch mancher Landwirt und sein Betrieb im Südwesten Deutsch [..]