SbZ-Archiv - Stichwort »Gut Drauf«

Zur Suchanfrage wurden 246 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 15 vom 30. September 1969, S. 3

    [..] unken waren sie. Aber er hatte gleich zu Beginn zum Wirt hinübergerufen: es sei ihm, verdammt nochmal, einen Monatslohn wert, wie er da oben auf der Kirchturmspitze ausgeglitten und danach in der Linde unten hängen geblieben sei, da müsse der Herrgott auf ihn gewartet haben; jawohl, Wirt, und da geb ich jetzt meinen ganzen Monatslohn drauf! Und gegen Mitternacht hatte einer geschrien: Los, sehn wir, wie's gewesen wäre, wenn der Herrgott unten in der Linde nicht gesessen hätte [..]

  • Folge 3 vom 15. Februar 1969, S. 5

    [..] , zu meisterlich, zu aussprechbar ist. Man darf vielmehr an Illuminationen eines Malers denken, der ein frommes Buch schmückt und mit seiner Schmückung rühmt. Daroczi malt ihre oft lustigen Erfindungen so, als ob der Pinsel sich frei und selbständig gemacht hätte und auf eigene Verantwortung weiter und drauf los erzählt, während die Malerin selbst betroffen und zugleich beglückt zuschaut. Dabei kann es geschehen, daß der Befreite und wie ein Zauberlehrling Losgelassene sich n [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 1969, S. 6

    [..] ielen eingelad'nen Damen Ein Bruchteil nur, bloß zwanzig, kamen! So wenig Interesse war Für dieses Fest im vor'gen Jahr. Soll'n künftig wir für solche Sachen Uns Arbeit, Müh' und Kosten machen? Nein, sage ich, es lohnt sich nicht! Man legt drauf scheinbar kein Gewicht. Wir wollen darum dieses Mal Ganz einfach aufziehn unsern Ball, Nur damit doch etwas geschieht Und man den guten Willen sieht. Ein Vorschlag dafür ('s ist nicht teuer), Kommt alle als Gespenster heuer! Ein Leint [..]

  • Folge 3 vom 15. Februar 1967, S. 8

    [..] Ehepaar und ihrem Enkelkinde zum gemeinsamen Begräbnis die letzte Ehre zu geben. Am . November war der hochangesehene Treppener Mathias Kraus im . Lebensjahre gestorben, die jährige Ehefrau Katharina folgte ihm zwei Tage drauf in den Tod und auf Veranlassung des Sohnes wurde ihre kurz nach Kriegsende verstorbene Enkelin in Mistelbach exhumiert und ins Familiengrab mit beigesetzt. Rumänienreisen Unser Landsmann Ernst Dreßler hält am . Februar in Wien ., [..]

  • Beilage LdH: Folge 149 vom März 1966, S. 4

    [..] en wurde im Hause ihrer Eltern die Ausstattung der jungen Frau fachgerecht auf einen Wagen geladen. Der sog. Hochzeitswagen (reng) wurde zurechtgemacht. Ein sächsisches Vauernbett mit etwa bestickten Kissen obendrauf. Die Brautmaid und andere junge Mädchen saßen vorne oder stellten sich hinten auf den Wagen, soweit Platz wai. M i t Gesang und Vivatiufen fuhr der Wagen dann in die neue Wohnung der jungen Eheleute. Anschließend ging es dann zum Festessen. Wenn die Gäste alle [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1965, S. 10

    [..] e bekommen ,,ein Auge" dafür und ,,Freude" daran und begreifen, daß solche Werte und Dinge -grundsätzlicher Art und ,,zeitlos" sind! --· Zu den ,,Schuhen" möchte ich noch etwas sagen. Sie waren besser als früher, aber manche hatten doch noch nicht die ,,richtigen Schuhe" zur Tracht! Es sollen nicht hochstöckelige sein, aber auch nicht ,,Absatzlose" oder ,,Patschen"! Was da passieren kann, wenn eine Stiefelspitze ein wenig drauf tritt -- habt Ihr nun erlebt und wie störend es [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1965, S. 11

    [..] sfrau Harlekin am laufenden Band, / Wohl dem, der diesen Kuchen erfand! / Und willst Du wissen, wie man ihn macht / Gib auf meine Worte acht. / Im Sommer rühm' ich Marmor sehr, /. Darum das Marmortischchen her! / Drauf kannst Du ihn gut kneten / Und das wäre sehr von Nöten. / Ein halbes Kilo feines Mehl / Gut gewogen, gehst nicht fehl, / Bröselst Butter damit ab, / Gut gewogen, nimm's nicht knapp! / Drei Dotter und ein ganzes Ei / Damit der Teig geschmeidig sei. / Drei Löffel [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1965, S. 11

    [..] angen Reih', Für den ist jedes Wort zu schad, Der nehme nur ein Feigenblatt! Und ganz ant End' -- wie söttist -*- die Bitt': Britigt etwas zum Vertosen mit! Die beste Maske wird prämiiert! tirum auf zum Fasching', schön maskiert!! M. Lörch Muttersprache Lehrer Werner sagte unlängst in der Schule: ,,Ich will euch heute einmal etwas Leichtes [fragen, wer' könnte drauf die rechte Antwort sagen? Weißt du's, Annerl, weißt du's Jule?: Warum heißt es denn die Muttersprache? Man könn [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1964, S. 11

    [..] ill Michele beweisen, wie stark er selber sei, bindet sich sein Pferdchengeschirr um und befestigt die Zügel am 'Waschtischrand. Unter lautem ,,Hü" und ,,Ho"! spannt er all seine Kräfte an, und wird Sieger. Der Waschtisch, mit allem iuas drauf auar, stürzt um und wird mit lautem Gepolter durch das Zimmer geschleift. Liesl geht mit der Omi am Schaufenster eines Spielwarengeschäftes vorüber. Manches daraus möchte sie gerne haben, doch es ist Sperrstunde, wie Omi ihr erklärt. Li [..]

  • Beilage LdH: Folge 130 vom August 1964, S. 1

    [..] r Kronstädter Honterusgemeinde noch ein eigenes Diakonissenhaus besaßen, hatte die Obeiin, Schwester Freda von Schaky, die bei alt und jung in hohem Ansehen stand, in ihrem Empfangszimmer einen Wandspruch, drauf stand zu lesen: ,,Schwierigkeiten sind Herrlichkeiten". Der Spruch wurde viel bewundert. Er war auf schwärzem Grund mit goldenen Buchstaben gestickt und sprach ein höchst wichtiges Lebensgeheimnis aus. Es waren im Grunde gute, stille Zeiten, in denen wir den Spruch be [..]