SbZ-Archiv - Stichwort »Gross«

Zur Suchanfrage wurden 7062 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage SdF: Folge 11 vom November 1957, S. 7

    [..] mir dann durch das ,,Kuratorium Deutsches Heimatwerk" Köln, mitteilen ließ, daß das ,,Deutsche Heimatwerk" seine Tätigkeit wieder aufgenommen habe. Dieses hatte vor und noch teilweise während des Krieges in allen großen deutschen Städten Verkaufsstellen, die sich eines sehr guten Rufes erfreuten und die Heimatkunst der so verschiedenen deutschen Gebiete zum Verkauf anboten. Und zwar: Textilien (Webereien, Stickereien, Klöppel- und Häkelarbeiten), dann Keramik, Flechtwerk, Ho [..]

  • Folge 11 vom 25. November 1957, S. 8

    [..] ht Sand? Du rufst sie an, die Kompanie: v/ohin nach so vielen Märschen? Sie schweigt. Sie wächst im Schreiten über Berge und Wälder, ihr Schatten schwappt eisig über uns her. Es bringt sie kein Ruf, kein Befehl mehr zum Halten. In die Ewigkeit! bedeutet ihr Schritt. In die Ewigkeit nicken die Helme. In die Ewigkeit glänzen die beinernen Stirnen. Groß vor den Fernen wuchtet es vorbei, Züge und Reiter, Ge/ Von Ingeborg Euler Nachbarin ihr Gesicht in alle Falten und flüstert: ,, [..]

  • Folge 10 vom 31. Oktober 1957, S. 3

    [..] eite ) der ewigen S~nne bescheinen, streicht sich das Salz von Rücken und Beinen, und ölt sich mit Olivenöl die bräunende Haut. Hier ist man allein mit Wasser und Himmel und Sonne. Das Hotel, in dem wir wohnten, ist gleichzeitig Dorfgasthaus. Es hat zwei große, üb'Tomanderliegende Terrassen, deren untere unmittelbar am Wasser liegt und für die Domestiken den unschätbaren Vorteil besitzt, sofort alle Zigarettenreste, Kerne und Schalen direkt ins Meer kehren zu können, denn h [..]

  • Beilage SdF: Folge 9 vom September 1957, S. 5

    [..] den, wenn, notwendig, von benachbarten Frauen besorgt. Nach Schulschluß gab es nicht nur in der Stadt, sondern auch in jedem Dorf ein fröhliches Waldfest für die Kinder, dessen Vorbereitung ebenfalls zum großen Teil in den Händen der Frauen lag. Bei allen Festlichkeiten und Feiern gab es ein großes gemeinsames Kochen und Backen und ebenso war das gelegentliche Ausschmücken des Festsaales Arbeit der Frauenrvereine. Auch bei Krankheiten der' Dorfbewohner und bei Begräbnissen ha [..]

  • Folge 9 vom 29. September 1957, S. 8

    [..] et zu neuartig, gewollt oder gar gekünstelt an. Unverkennbar aber ist überall das Streben, die räumlichen, technischen, finanzielleri und wirtschaftlichen- Gegebenheiten für den modernen Städtebau und das großstädtische Wohnproblem so zu verwerten, daß die Lösung dem Lebensgefühl unserer und künftiger Generationen gemäß ist. . Weitgehend Wirklichkeit geworden ist das eine Ausstellungsprojekt: Die Stadt von heute, in Gestalt des modernen Wohnbereichs, des südlichen Hansavierte [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1957, S. 8

    [..] das Heilen. Das Spiel um die Form, das Ausweiden, diese sture Begrenzung auf Stile und Normen hat seine Analogie im heutigen Treiben um das Atom. Ergebnis: Zerstörung! Und die Kraft, die dabei allenfalls frei wird, ist für die Menschlein zu groß, um gebändigt zu werden." ,,Hölle? Was wißt ihr denn von der Hölle? Krieg, Stacheldraht, Zuchthaus? Ist sie das wirklich? ... Was ihr erlebt habt und wovor, der geistigen Halbwelt unseres Jahrhunderts plötzlich die literarischen Hosen [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1957, S. 3

    [..] ng als einen Beitrag zur gesamtdeutschen Kulturleistung aufzuzeigen versucht. Wir haben keinen Goethe, keinen Leonardo da Vinci, nicht einmal einen Kodin oder Eilke. Aber unsere Wittstock und Zillich, unsere großen Humanisten, ein Brukenthal als Mitarbeiter am theresianisch-deutschen Ordnungsversuch in Südosteuropa, ein Harteneck als vorausschauender Helfer an der Rückeingliederung der dem Islam wieder abgejagten Bereiche des Südostens in die Ordnungen des Abendlandes, ein St [..]

  • Beilage SdF: Folge 7 vom Juli 1957, S. 6

    [..] n daheim oder einem lieben Menschen dabei ist. Und so geht es mir nun auch immer, wenn die S i e b e n b ü r g i s c h e Z e i t u n g kommt. Wie über einen lieben Gast freue ich mich, entfalte sie rasch, lese zunächst die großen Überschriften, die Seite der Frau, die Familiennachrichten. Die bekannten Namen grüßen mich wie ferne Verwandte. Was erzählte mir alles das Bild ,,Daheim wird es Frühling"! War es nicht auch uns in Österreich so, als seien unsere Landsieute aus dem S [..]

  • Folge 6 vom 30. Juni 1957, S. 2

    [..] I S C H E Z E I T U N G Stf. Juni land leben und für die diese Patenschaft gilt. Dreiviertel ihrer Volksgruppe verblieben in ihrer Heimat; bei keiner anderen Landsmannschaft ist dieser Anteil so groß. Um so wichtiger ist damit in bestimmtem Sinne die an den Siebenbürgern gestellte Patenschaftsauf g^ De. Von dem Staate, in dem Ihre Heimat liegt, trennen uns keine umstrittenen Grenzen und keine Gebietsansprüche, sondern allein das politische System der Unfreiheit und Unte [..]

  • Folge 6 vom 30. Juni 1957, S. 4

    [..] s. Js. in der schönen . Zweiburgenstadt Weinheim an der auf dem Gelände der Jugendherberge am Judenbuckel statt. Auch heuer gibt es wieder Siebenbürger Spezialitäten wie Holzfleisch, Tokana und Mititei. Für groß und klein sind Belustigungen, u. a. auch Topf zerschlagen, Sackhüpfen, Eierlaufen usw., da. Die ältere Jugend kann sich beim Preisschießen und Luftballonaufblasen bewähren. Es spielt die Siebenbürger Musikkapelle. Wir bitten die Landsleute, die am Waldfest [..]