SbZ-Archiv - Stichwort »Groß«

Zur Suchanfrage wurden 7062 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 10 vom 28. Oktober 1958, S. 2

    [..] cht uns die schmerzliche Nachricht, daß der »frühere Vorsitzende der Landsmannschaft und des Hilfskomitees der Siebenbürger Sachsen, Fritz Heinz Reimesch, am . September 'gestorben. Ast. Von einer -großen Tirauergemeinde seiner Wahlheimat wurde der Verkehnsdirekrtor und Stadtrat der Fremdenstadt Bayreuth, der mitten aus seinem rastlosen Schiaffen ·nach einer bereits gut üb erstandenen Operation aus diesem , Leben abberufen wurde, zu Grabe geleitet, und viele Freunde nahmen [..]

  • Folge 10 vom 28. Oktober 1958, S. 3

    [..] tunden des. Lebens, die ihnen in reichem-Maße beschieden waren, treu seiner Familie, der alten heißgeliebten jährigen Mutter, die erst vor kurzem aus dter der. alten Heimat heraufgekommen war, voll großer Verantwortung und Hilife seinen vaterlosen. Neffen gegenüber, die er zu tüchtigen. Menschen erzogen hat. Und er war treu seinem Volke, seiner Schule und Kirciie^b-is.zum letzten Augenblick. - . . Sein letzter Wunsch war am Lebensabend ein Häuschen skä» zu bauen im Kreise [..]

  • Folge 9 vom 30. September 1958, S. 2

    [..] t ihm schließt eine Kette ab, die sich durch Jahrhunderte erstreckte. War er doch der letzte Mitinhaber einer Mühle, die als Schöpfung der alten, reichen Kronstädter Ledererzunft hinaufweist auf eine große, ereignisvolle deutsche Vergangenheit. Diese Tatsache dürfte dem Verstorbenen in den letzten Jahren seines Lebens kaum noch bewußt gewesen sein, so fremd war die Zeit gerworden. Wahrscheinlich hat er aus jenen historischen Umständen für sich wenig zugute gehalten. Es entspr [..]

  • Folge 9 vom 30. September 1958, S. 3

    [..] n -- Topfzerschlagen, Eier- und Sacklaufen, Abschneiden der Bleistifte, Radiergummi und Bonbons -- gerne mit. Eine besondere Freude war diesmal am späten Nachmittag der Umzug mit den bunten Lampions. Groß und klein nahmen daran teil. Am Gelingen und reibungslosen Ablauf des diesjährigen Waldfestes war im besonderen der Nachbarhannsteilvertreter Hugo Graef und dessen Gattin, Frau Käthe, der ein besonderer Dank gebührt, verantwortlich. Selbstlos und mit viel Hingabe beschäftigt [..]

  • Folge 9 vom 30. September 1958, S. 5

    [..] n A. Schell gab in längerer Rede seinem Dank Ausdruck, daß die' Vorchdorfer Landsleute so zahlreich am Sachsentreffen in Wels teilgenommen hatten. Vor allem galt sein Dank der Musikkapelle und den in großer Zahl in der Tracht Erschienenen. Im zweiten Teil seiner Rede gab er aufschlußreiche Erläuterungen zu dem für unsere Volksgenossen so wichtigen ,,Allgemeinen Kriegsfolgengesetz" vom . . . Der ehemalige Tschippendorfer Pfarrer Michael Hösch mahnte, Volkstum und Glaube [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1958, S. 1

    [..] ührte die Berliner . Ju-^ gendgruppe. in Tracht drei Volkstänze auf. Während'die Erwachsenen weiter in der Schranne oder anderen Lokalen der Stadt blieben, sammelten sich Hunderte von Jugendlichen im großen Saal der Jugendherberge zum Singen und Tanzen. Am Sonntag vereinte alle der Festgottesdienst. Ein großes Ereignis war der Trachtenzug, und was dem Beschauer' dabei aufr fiel, fast nur Jugend gestaltete den Zug. Man sah es diesen Jungen und Mädeln an, daß sie mit der meist [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1958, S. 2

    [..] ," erzählt uns der Dichter, wie er beim Besuch einer stattlichen Banater Gemeinde von den donau-schwäbischeii Volksgenossen dort als einer der ihren empfangen und gefeiert wurde. Aus Warjasch war der Großvater väterlicherseits in den vierziger Jahren nach Kronstadt zugewandert und dort dm Sachsentum eingeschmolzen. Nachforschungen ergaben, daß' es der. Abkömmling eines Kolonisten der theresianischen Einwanderung vermutlich aus dem Bergarbeiterdorf Bliesen bei Trier war; So fü [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1958, S. 8

    [..] eifen, dabei aber Deckung suchen und Verantwortungen auf andere abwälzen möchte. Als ob man nicht aus eigener Machtvollkommenheit bereits unzählige Anweisungen Wagners in den Wind geschlagen und eine große Schöpfung eigenmächtig umgedeutet hätte -- obwohl man sich die Rolle eines Testamentvoüstreckers Wagners zusprechen ließ. Das Amt eines Testamentvollstrekkers steht, rechtlich gesehen, unter der Forderung, bis zum Buchstaben genau zu erfüllen, was das Papier verlangt. Man s [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1958, S. 2

    [..] ihren Heimatländern vertrieben sind, bei ihren Heimattreffen die ganze Volksgruppe verkörpern und wohl befugt sind, in deren Namen zu reden, Beschlüsse zu fassen und Forderungen zu stellen, lebt der Großteil unserer Landsleute noch in der alten Heimat. Und wenn ihnen heute keine gemeinsame Willensbildung und keine öffentliche Willensäußerung gewährt ist, so sind doch nur sie die ,,sächsische Nation", sie, die noch die Luft der Karpaten atmen, sich mit alten und so vielen neu [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1958, S. 7

    [..] 'fae r , der jetzt in Berg.-Gladbach wohnt, hatte in einem schönen Gartengelände alles bestens vorbereitet, und schon: in den ersten Vormittagsstunden waren etwa Personen versammelt. Während die ,,Großstadtkinder", gleich losgelöst von allem Verkehrstrubel, spielen konnten, machten sich die Männer an die Attraktion des Tages heran: das Holzfleisch. Es war erstaunlich zu sehen, wie bei jedem, ob Nordsiebenfoürger, Burzenländer oder Hermannstädter, noch gute HolzfleischKennt [..]