SbZ-Archiv - Stichwort »Goethe«

Zur Suchanfrage wurden 668 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 7 vom 15. Mai 1990, S. 13

    [..] , bekannt. Sie war das ,,Kind in der Mitte" zwischen dem älteren Bruder Alfred, Studienrat heute in Göttingen, und dem jüngeren Bruder Kurt, heute in Heilbronn. Sie war ,,das Weltkind in der Mitten" (Goethe), denn sie war und ist ,,der Welt zugewandt", soll heißen: äußerst verständnisvoll für die Leiden und Nöte ihrer Mitmenschen, aber auch deren Freuden zugewandt, liebenswürdig, ganz besonders gütig, offen und bedingungslos aufrichtig: Nie hat sie ihren Sinn irgend einem Bet [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1989, S. 9

    [..] eit werden. Man hört erschüttert den Großinquisitor an Jesus die Frage stellen: ,,Warum bist Du wiedergekommen? Sie werden Dich wieder an das Kreuz schlagen. Die Menschen sind nicht anders geworden." Goethe äußerte zu Eckermann den gleichen Gedanken. Und ich bedachte die Unreife und den Unverstand des Menschen, der nur in der äußeren Freiheit Erfüllung findet und dabei übersieht, daß die innere Unfreiheit ihn daran hindert, dieses Ziel zu erreichen. Weil die Enge unseres Herz [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 1989, S. 8

    [..] setzte sich die Erkenntnis durch, daß die Mannigfaltigkeit unserer Welt als das Ergebnis einer langen Entwicklung (= Evolution) anzusehen sei. Diese Ansichten vertraten u.a. Erasmus, Darwin. J. W. v. Goethe, G. de St. Hilaire undJ. B. Lamarck, doch waren es letztlich A. R. Wallace und Charles Darwin, die dem Evolutionsgedanken endgültig zum Durchbruch verhalfen. In seinem Werk ,,Über die Entstehung der Arten durch natürliche Zuchtwahl" () weist Darwin nach, daß alle leben [..]

  • Folge 10 vom 30. Juni 1988, S. 3

    [..] wesen. Auch die Redaktion der SZ hätte danach feststellen können, wo die ,,Fähigkeit, Realitäten zu begreifen", fehlt. Das feststellen zu müssen ist nun freilich gar nicht albern, sondern traurig. Um Goethe zu zitieren: ,,Wandrer, gegen solche Not/ wolltest du dich streuben: / Wirbelwind und trockner Kot, / laß sie drehn und stäuben." Andreas Möckel (Tagungsleiter)« * Zu diesem Text zunächst folgende Anmerkung: viele unserer Landsleute haben noch Angehörige in Rumänien, so au [..]

  • Folge 10 vom 30. Juni 1988, S. 10

    [..] ise wird abstreifen können - ein Grund, ihn unter allen Umständen zu vermeiden, wollen wir unsere völlig andersgearteten Anliegen glaubhaft vortragen. Ich meine, wir sollten ihn durch das bereits von Goethe geprägte ,,volklich" ersetzen, welches genau so schön klingt und die von uns befolgte Denkrichtung weit besser zum Ausdruck bringt. Es muß lediglich zur Gewohnheit werden, ,,volklich" statt ,,völkisch" zu sagen und zu schreiben. Wie wir der hierzulande oft geäußerten Verwu [..]

  • Folge 7 vom 15. Mai 1988, S. 3

    [..] e ewig Gestrigen und Unbelehrbaren, und der Name des schönen Heilbades im nördlichen Schwarzwald beginnt sich in der Vorstellung immer weiterer sächsischer Kreise mit ihnen zu verbinden. Der alternde Goethe soll auf die Frage nach dem Wesen der Intelligenz geantwortet haben: die Fähigkeit, Realitäten zu begreifen ... ern. Gerade dies Bewußtsein führt dazu, daß alte Traditionen wieder mehr in den Vordergrund rücken, daß altes Kulturgut neu auflebt und Sitten und Bräuche wieder [..]

  • Folge 6 vom 30. April 1988, S. 8

    [..] . Bei Tagungen der Landesreferentinnen oder bei uns im Frauenkreis München hält sie immer wieder Vorträge, z. B. über Frauenarbeit in Siebenbürgen, über Psychologie, die Frau im Wandel der Zeit, über Goethe (siehe unten) u. a. Sie stöbert unermüdlich in Bibliotheken und freut sich, etwas zur Weiterbildung unserer Frauen beitragen zu können. Und sie kann auch fabulieren. Es fliegen ihr Geschichten zu, mit denen sie ihren vier Kindern, dem Gatten und vielen, die sie seinerzeit [..]

  • Folge 3 vom 15. Februar 1988, S. 4

    [..] der politischen Umwälzungen verlor Trude Käst ihre Stelle und mußte sich in den weiteren Jahren mit unbefriedigender Büroarbeit begnügen. Es war die schwerste Zeit ihres Berufslebens. Werke von Goethe, Stifter, C. F. Meyer, Fontane und vielen anderen Größen begleiteten sie durch ihr ganzes Leben. Nach ihrer Pensionierung nahm sie die Stelle der Haushälterin beim verwitweten Bischof Müller ein. Sie war sich bewußt, welch verantwortungsvolle Aufgabe sie erwartete. Am . O [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 1988, S. 3

    [..] Janus Pannonius, der Dichter des ungarischen Humanismus (Hans Thurn) und Vuk Stefanovic Karadzic, der serbische Literat und Volksliedsammler, der Germanisten vorwiegend im Zusammenhang mit Herder und Goethe etwas bedeutet (Hans Diplich). Es folgen drei Dichterporträts: Der slebenbürgische Mundartdichter Ernst Thullner, am besten bekannt als Verfasser des sächsischen Heimatliedes ,,Af deser Ierd do äs e Lond" (Hans Bergel). Walter Kucher gedenkt des . Geburtstages der Dicht [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 1988, S. 4

    [..] te. Daraus war, nur neun Jahre nach der Gründung des Deutschen Nationaltheaters in Hamburg und der Berufung des achtunddreißigjährigen Lessing als Dramaturg , , hier eine ständige Bühne geworden. Goethe war damals siebenundzwanzig Jahre alt und schrieb das Schauspiel ,,Stella"; Friedrich Maximilian Klinger, vierundzwanzig Jahre alt, beendete in diesem Jahr die Arbeit an seinem der Literaturepoche den Namen gebenden Drama ,,Sturm und Drang"; Herder, Prediger in Weimar gewo [..]