SbZ-Archiv - Stichwort »Glocken Von Rom«

Zur Suchanfrage wurden 943 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 9 vom 29. September 1957, S. 8

    [..] t gerade konservativ, so doch wenigstens nicht frappierend an. Die Berliner Müller-Kehm und Siegmann haben ihr geschossiges Appartementhaus mit Wohnungen bereits bezugsfertig gemeldet. Die Kaiser-Friedrich-Gedächtnis-Kirche, als einziger Bau auf dem alten Platz errichtet, überrascht durch ihre leichte Bauweise und besonders durch ihren durchsichtigen Betonturm, in dem sich die Wendeltreppe zwischen den Tragepfeilern der freischwebenden Glocken bis zur Höhe der Siegessäu [..]

  • Folge 2 vom 27. Februar 1957, S. 5

    [..] iebenbürgischen Sachsenlande. Die vor mir waren, übten, bis auf den Vater, den Beruf eines Predigerlehrers aus. In Gürteln ist das wahrscheinlich auch heute noch ein evangelischer Ein-Mann-Betrieb; vom Läuten der Glocken bis zum Lehren der Schüler,, dem Predigen und Musikmachen waren es viele Pflichten, die einem einzigen, meist jungen Seminaristen oblagen. Sein Amt macht ihn zum Vater der Gemeinde. Ich habe es selbst erlebt, wie sich die älteste, die jährige Onjerdin, die [..]

  • Folge 2 vom 27. Februar 1957, S. 6

    [..] n Theater geschlossen. Für mich und einige, gleich mir in Deutschland festgehaltenen Mitglieder bot sich eine Tätigkeit beim Reichsrundfunk. Ich startete mit Franz K. Franchy als Dramaturgen eine Sendereihe ,,Die Glocken der Heimat", die allsonntäglich ausgestrahlt wurde und, wie ich feststellen konnte, vielen Landsleuten Trost und tränenreiche Freude in dieser Zeit gebracht hat. Leider wurde sie in Berlin als ,,Heimwehsendung" beurteilt und mir wegen defaitistischer Haltung [..]

  • Folge 1 vom 28. Januar 1957, S. 2

    [..] ndsleute aus Essen, jung und alt, saß in weihnachtlicher Erwartung an den von unseren Frauen bescheiden, aber geschmackvoll mit Tannengrün und Kerzen geschmückten Tischen, als eine eigens zu diesem Zweck zusammengestellte siebenbürg. Musikkapelle die Vorweihnacht mit dem Liede ,,Süßer die Glocken nie klingen, als zu der Weihnachtszeit" einleitete. Nach der Begrüßung durch den Kreisverbandsvorsitzenden E l s e n , der auf die Bedeutung solcher Feiern, die in Essen schon zu ein [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1956, S. 2

    [..] ht hören, wie auf dem Turm gesungen wird? Steht nur wieder auf und weint nicht mehr, ich werde mit dem Weihnachtsmann reden. Nächstes Mal müßt ihr aber besser folgen, ja?" Der Hanzi ist in einer Minute fertig, springt umher und kann sich vor Freude nicht lassen. Das Gretchen zieht sich auch an, aber sie springt nicht herum. Es fängt an zu läuten. Es heißt, in der Heiligen Nacht können die Glocken reden. Sie können es auch. Sie reden eine Sprache wie der Donner, der durch die [..]

  • Folge 10 vom 29. Oktober 1956, S. 3

    [..] k hielt Pfarrer Barthmes eine ergreifende~Ansprache: ,,Es ruhen alle Wälder, Vieh, Menschen, Stadt' und Felder, es schläft die ganze Welt. -- Es schläft die ganze Welt? O nein, jetzt beginnt in den Großstädten erst das Leben, das dem eines Treibens am Tage gleicht. Dort, "in der Großstadt Leipzig, eilen viele Gedanken hierher ins ferne Siebenbürgen. Es schläft die ganze Welt? O nein. Unsere Jugend, die am Tage das goldene Korn geschnitten hat, die bei dem Klange der Abendgloc [..]

  • Folge 12 vom 16. Dezember 1955, S. 3

    [..] em Rücken und hält die Zü·irk-trtrtrtrtrtrfctrtrtrtrtrtrtrtcft -trtrtrtrtrirti Weihnachtslied Von Theodor Storm Vom Himmel in die tiefsten Klüfte ein milder Stern herniederlacht; vom Tannenwalde steigen Düfte und hauchen durch die Winterlüfte, und kerzenhelle wird die Nacht. Mir ist das Herz so froh erschrocken, das ist die liebe' Weihnachtszeit! Ich höre fernher Kirchenglocken mich lieblich heimatlich verlocken in märchenstille Herrlichkeit. Ein frommer Zauber hält mich wied [..]

  • Folge 12 vom 16. Dezember 1955, S. 5

    [..] ieder daheim sein dürfen! Nur ein einziges Mal noch durch die vertrauten und nun so fern und .unerreichbar gerückten Gassen gehen! Menschen begegnen, die man so unendlich lang nicht mehr gesehen hat! Den Klang der Glocken wieder hören, wenn der Abend sich senkte und der Friede der Heiligen Nacht herankam! Was gäben wir darum! * Da war die Weihnachtsmotette in der Stadtpfarrkirche ·-- ein köstlich Allen Heiminsassen und Helfern, x sowie allen Mitgliedern unseres x Hilfsvereins [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1952, S. 5

    [..] Kinder ,,tetschten" oder ,,peckten" je zwei Eier, auf daß die Knospen aufsprangen, alle froh und munter blieben. Das angeschlagene Ei gehörte immer dem Besitzer desjenigen mit, der härteren Schale. Durch die österliche Landschaft tönten fast ununterbrochen die Glocken von den Türmen, der rumänische und slawische Bauer ist vielfach der Meinung, daß, wenn er am Ostersonntag am Glockenstrang ziehe, ihm von der Arbeit die Hände nicht schmerzen werden, · ihn das Glück überhäufen [..]

  • Folge 2 vom 20. Februar 1952, S. 5

    [..] rn und etliche Hühner, vielleicht noch ein Paar Stiefel zu Weihnachten. Dafür war ihr Dienst kein Kinderspiel, obwohl sie mit Kindern von Amts wegen und öfter ihrer eigenen Ehe halber gar viel zu tun hatten. Sie läuteten die Glocken, dirigierten die Adrjuvanten und rasierten dreimal in der Woche den wohlachtbarwürdigen Herrn Pfarrer. Das gehörte alles zu ihrem Dienst. Kam der Bischof zur Visitation ins Dorf, schabten sie auch ihm die Stoppeln ab. Da setzte sich ächzend der ho [..]