SbZ-Archiv - Stichwort »Glocke "ein Feste Burg Ist Unser Gott"«

Zur Suchanfrage wurden 406 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 10 vom 28. Oktober 1958, S. 7

    [..] nd auch freigehalten wurde. So kam es zu den traditionellen Martins- und KathreinBällen, auf die sich die Jugend ein Jahr lang freute.- Die Vorstandschaft des Ortsverbandes Rothenburg o. d. T. will nun auch hier in der neuen Heimat an diese alte Überlieferung anschließen und veranstaltet am S a m s tag, dem . N o v e m b e r , U h r a b e n d s , in Rothenburg o. d. T. im Gasthaus ,,Zur Glocke" einen ,,Kathrein-Ball", dessen eventueller' Reinertrag für die Gestaltung e [..]

  • Folge 9 vom 30. September 1958, S. 2

    [..] hweren Sack auf die Schulter, mit lautem Krach fällt er in den Wagen -- Sack steht neben Sack. Nun zieht das Pferd an. Der Bauer auf hohem Sitze knallt mit der Peitsche. Die Sonne glüht einmal noch hinter grauen Wolken auf -- dann bedeckt leichte Dämmerung das ruhende Land. Aus dem nahen Kirchturm läutet die Glocke zum Feierabend. Segen der Erde -- Segen der Arbeit. Und in der Müdigkeit rauher Hände liegt die Befriedigung nach getaner Arbeit. Doch Junker Herbst eilt dem Garte [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1958, S. 2

    [..] Johann Wolff, der in, seiner Selbstlefoensbeschreibung geschrieben habe: ,,Wer vor der Heimat flieht, flieht zuletzt immer auch vor sich selber." Dieses Wort leuchtete auch über dem dichterischen Schaffen unseres Dichters. Mit iGlockenschall über dem Bur- zenland habe Zillich vor zwanzig und einigen Jahren; das dichterische Hauptwerk seines Lebens beginnen lassen, den Roman ,,Zwischen 'Grenzen und Zeiten" (,). Die Besonderheit dieses Erzählwerks sei sein Ausgangspunkt, d [..]

  • Folge 6 vom 25. Juni 1958, S. 8

    [..] ' ' · Wir steigen die Burg hinauf, um aus nächster Nähe, die alte Kirche mit dem romanischen Kirchenporial bewundern zu können. Zu Beginn des Weges,-der steil aufwärts zur Burg führt, steht das kleine, blaue, schindelgedeckte Häuschen,'darüber hinausragend ein'schneeweißer, leichtduflender. Kirschbaum und unter dem Giebel der altsächsische Spruch: ,,Det Haus äs meng, de Stuv' äs meng, aser Hergott mecht as Wächter seng." ' Von der Burg geht der Blick weit in ' die.Ritnde Hei [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1957, S. 4

    [..] n Reithosen! Reitet die Musikkapelle auch?" Ich kann ihm meine Empörung über seine Herabsetzung der Heimattracht zum Reitdreß nicht zum Ausdruck bringen, da mir jemand aus dem Hinterhalt die Hand schüttelt und im Weitereilen zuruft, die Gierlich-Enkel müßten zusammenhalten, und im übrigen sei in der ,,Glocke" eine Zusammenkunft der alten Woronesch-Kämpfer. Da ich weder Enkelkind vom alten Gierlich bin, noch je am Woronesch gekämpft habe, kann ich unberührt die weitere Aufklär [..]

  • Beilage SdF: Folge 3 vom März 1957, S. 7

    [..] en und Abschaufeln -- wir durften uns abwechseln. Zu zehnt war es eine Leichtigkeit, die Tonne Schiefer heraufzuziehen. Wir stemmten uns gegen den Querbalken und gingen im Kreise, sobald am Schachteingang das Glockenzeichen erklang, und zogen die gefüllte Lore hinauf. (Übrigens die Glocke war eine Kuhschelle, die durch einen Draht von unten in Bewegung gesetzt wurde.) Der Förderwagen mußte aus den Schienen herausgekippt werden. Wir stemmten uns mit dem Rücken an die Seitenwan [..]

  • Folge 2 vom 27. Februar 1957, S. 5

    [..] achtal, und als Onjerter (Onjert, Ongert, Ongjerth, später durch einen magyarischen Matrikelführer verfälscht in Ongyerth) verstreuten sie sich, nach dem sagenhaften Untergang ihrer Wohnstätten (Volkssage: die Glocke von Unterten) im ganzen siebenbürgischen Sachsenlande. Die vor mir waren, übten, bis auf den Vater, den Beruf eines Predigerlehrers aus. In Gürteln ist das wahrscheinlich auch heute noch ein evangelischer Ein-Mann-Betrieb; vom Läuten der Glocken bis zum Lehren de [..]

  • Folge 10 vom 29. Oktober 1956, S. 3

    [..] k hielt Pfarrer Barthmes eine ergreifende~Ansprache: ,,Es ruhen alle Wälder, Vieh, Menschen, Stadt' und Felder, es schläft die ganze Welt. -- Es schläft die ganze Welt? O nein, jetzt beginnt in den Großstädten erst das Leben, das dem eines Treibens am Tage gleicht. Dort, "in der Großstadt Leipzig, eilen viele Gedanken hierher ins ferne Siebenbürgen. Es schläft die ganze Welt? O nein. Unsere Jugend, die am Tage das goldene Korn geschnitten hat, die bei dem Klange der Abendgloc [..]

  • Beilage SdF: Folge 10 vom Oktober 1956, S. 7

    [..] r Träger unserer siebenbürgischen Verhältnisse. . Führe dein Kind in die Sagen deiner Heimat ein. Lasse es wissen, was man von jener alten Eiche auf der Höhe sagt und erzähle ihm von der versunkenen Glocke im Teich. Laß die Heimat ihm ein guter Bekannter werden. Laß es die alten Korngruben im Wald kennenlernen, erzähle ihm von den Speck- und Kornkammern der sächsischen Bauernburgen und erkläre ihm an der Hand der alten Hattertnamen, wie es einst in der Heimat ausgesehen habe [..]

  • Folge 6 vom 26. Juni 1956, S. 5

    [..] lungen der Landsmannschaft zu wichtigen Fragen der landsmannschaftlichen Arbeit sprechen. Die Versammlung in Rothenburg o. d. T. findet am Vormittag und in Uffenheim am Nachmittag statt. Die Versammlung in Rothenburg findet vormittags um Uhr im Gasthaus ,,Zur Glocke" und die in Uffenheim um Uhr im Gasthaus ,,Zum Goldenen Löwen" (Beigel) statt. Besonders denjenigen Landsleuten, die sich zu einem Siedlungsvorhaben der Landsmannschaft entschlossen haben und allen Frauen wir [..]