SbZ-Archiv - Stichwort »Gesetz 211«

Zur Suchanfrage wurden 1358 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 3 vom 15. März 1964, S. 1

    [..] enen Mördern des Bischofs von Weißenburg (Karlsburg) der Vater erschlagen ward, hat Otto Fritz Jickeli in einem -- erschienenen -Schauspiel dargestellt. Den Vater, einen der ,,guten" Grafen, der die Freiheitsrechte seines Volkes stets verteidigte, zu rächen, ist das blutige Gesetz, unter das er sich stellt. Doch er bringt dem Lande langwährenden Unfrieden, und noch den Sterbenden verfolgen nach Jahrzehnten die blutigen Geister der von ihm Erschlagenen: ,,Bin ich einMörde [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1964, S. 3

    [..] von Neubauwohnungen, des Vertriebenenausweises, der Rückerstattung der Aussiedlerkosten, von Arbeitsplätzen und schließlich und endlich bei der Antragstellung von Leistungen insbesondere nach dem LAG und Gesetz zu Art. GG geholfen werden. Die Einzelberatungen im schriftlichen Wege nahmen auch in der Berichtszeit das Rechtsreferat in unverminderter Stärke in Anspruch Die Zahl der erteilten Auskünfte betrug annähernd Tausend. Auch hier überwogen die Anfragen aus den Reihen [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1964, S. 4

    [..] ausgefallen und entspricht in keiner Weise dem Umfang des verlorenen Geschäftes. Daher habe ich darauf bestanden, daß auch das nachgewiesene Umlaufvermögen berücksichtigt wird. Dies ist doch in den gesetzlichen Bestimmungen vorgeschrieben. Das Ausgleichsamt teilte mir mit, daß vom Umlaufvermögen nicht ausgegangen werden könnte, weil die Umrechnungssätze für die Lei-Währung noch fehlen. Trifft diese Auskunft zu? Es ist doch kaum denkbar, daß heute noch keine Umrechnungssätze f [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1964, S. 4

    [..] es im Ermessen des Ausgleichsamtes, über den Antrag auch hinsichtlich der verlorenen Spareinlagen eine Entscheidung zu treffen. Bitte verweisen Sie das Ausgleichsamt auf diese Bestimmung und bitten Sie es, in diesem Sinne.zu entscheiden. . . Gesetz Art. GG Nach meiner Vertreibung bin ich zunächst mehrere Jahre in Österreich hängengeblieben. Erst gelang es mir, in die Bundesrepublik Deutschland zu übersiedeln. Leider kann ich aus dem Lastenausgleich keine Leistungen [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1963, S. 4

    [..] chtung die Witwenversorgung. Nach langjährigen Bemühungen gelang es mir, im Januar zu meinen Kindern in die Bundesrepublik Deutschland zu übersiedeln. Hier beantragte ich meine Versorgung nach dem Gesetz zu Art. . Mein Antrag wurde abgelehnt mit der Begründung, die Versorgung der Geistlichen falle nicht unter dieses Gesetz. Es wurde mir empfohlen, meinen Antrag auf Versorgung bei der evangelischen Kirche in Deutschland einzureichen. Als ich diesem Rat nachkam, wurde i [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1963, S. 7

    [..] nachzustellen!). Hier nun fiel mir der Name Csaki Gret, der Tante meiner Freunde; auf, die eine Wand ausgemalt hatte. ,,Ausgemalt" ist eigentlich nicht der richtige Ausdruck für jene mit fast rokokohafter Zartheitj jiingesetzten Pflanzen. Die Malerin hatte lürdTe'se Arbeit keine Kartbris benötigt. Gleich- ' sam aus voller Phantasie schüttelte sie die Zweige, die Blumen und Blätter in duftigen Farben aus -- unkonventionell, neuartig für uns. Nebenbei gesagt, war diese Wanddeko [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1963, S. 5

    [..] in seiner Bauerntracht Unser Landsmann Johann Grum aus Deutsch-Zepling stammend, jetzt in Detwang bei Rothenburg o. d. T. ansässig, hat seiner geliebten Heimatgemeinde ein bleibendes Denkmal eigener Art gesetzt. Aus der Erinnerung hat er in Bleistiftzeichnungen und Gemälden die ganze Gemeinde Deutsch-Zepling auf Blättern -- je ein oder zwei Häuser auf jedem Blatt -- dargestellt. Er hat ferner eine Flurkarte in Tempera im Maßstab : seiner Gemeinde sowie eine große [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1963, S. 4

    [..] cht unmittelbar an die Aussiedlung, sondern zwei Monate später erfolgt. Die Ablehnung trifft mich sehr hart, da dadurch unsere ganze Altersversorgung in Frage gestellt ist. Was kann ich tun? Antwort: Das Gesetz (§ Abs. letzter Satz LAG) schreibt vor, daß nur solche Zeiten auf die Sechsmonatsfrist anzurechnen sind, in denen der Aussiedler oder ein mit ihm ausgesiedelter Familienangehöriger im Anschluß an die Aussiedlung erkrankt und infolgedessen zur Fortsetzung der Reis [..]

  • Folge 8 vom 15. August 1963, S. 9

    [..] ie sollen unsere Volkstänze sein? Dank den auf dem heurigen Pfingst-Heimattreffen der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl abgehaltenen Jugendwettspielen, in derenRahmen auch einVolkstanzwettbewerb angesetzt war, können wir uns über die In den einzelnen Gemeinschaften derzeit geübten Tanzbräuche ein Bild machen. Die Betrachtung gilt aber auch den nicht in Erscheinung getretenen Singgruppen. Von Österreich ausgehend, läßt sich einmal feststellen, daß hier offenbar der Mutterbod [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1963, S. 4

    [..] . . , in ihrer Person gegeben sind. Erfolgt jedoch der Tod des unmittelbar Geschädigten nach dem . . im Vertreibungsgebiet, sind die Erben selbst dann nicht antragsberechtigt, wenn sie die erwähnten Stichtagsvoraussetzungen erfüllen. Eine Ausnahme hat der Gesetzgeber jenen Erben eingeräumt, die als Aussiedler nach dem Tode des Erblassers in das Bundesgebiet zuziehen. Diese Vergünstigungen beziehen sich aber nur auf den überlebenden Ehegatten und die Kinder des [..]