SbZ-Archiv - Stichwort »Geschichte Der Deutschen In Rumänien«

Zur Suchanfrage wurden 6031 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 11 vom 25. November 1957, S. 4

    [..] eimat lebt! Qb, sie bestehen bleibt, hängt außer von mannigfachen Gewalten auch davon ab, ob der Geist und die Herzen der Siebenbürger Sachsen stark und willens geblieben sind, allem zum Trotz sich in altbewährter und neuer Gemeinschaft zu entfalten." In ,,Schäßburg im Kisder Kapitel" handelt Karl Kurt Klein über die Frühgeschichte der Deutschen in Siebenbürgen. Indem er aus einem großen Fundus von Wissen und Kenntnissen schöpft, gewährt er uns erstaunliche Einblicke in gesch [..]

  • Folge 10 vom 31. Oktober 1957, S. 2

    [..] cht nur ,,feiern", sondern in herzlicher heimatlicher Verbundenheit auch ehrlich mitempfinden. Die Wurzeln unserer Volkskraft lagen in all den Jahrhunderten in .unserem Bauernstand. Aus ihm erwuchsen im Laufe unserer Vorgeschichte unsere besten Männer. Ihm entstammte auch' Dr. Oarl Molitoris-. Am . November wurde er in Meschen geboren, in dem Dorf, wo vormals St. L. Roth für sein Volk wirkte und aufstand. Und in seine Wiege legte der Vater, Volksschulrektor und ein Typ [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1957, S. 4

    [..] offenen Auges durch sein reiches, vielbewegtes Leben gehen und eine reiche Fülle von köstlichen Erinnerungen. Episoden und Anekdoten festhalten ließen. Als einzigartiger Erzähler dieser vielen Geschichten .-- Erlebnisse und Episoden aus seiner Jugendzeit, aus Bosnien, aus seinen späteren Jahrzehnten, aber auch zahllose Anekdoten und Geschichten aller Art -- ist er allen, die ihn persönlich gekannt haben, unvergeßlich. Breiteren Kreisen seiner Landsleute wurde er bekannt durc [..]

  • Folge 6 vom 30. Juni 1957, S. 2

    [..] anzen Diese zur Hingabe bereite und zugleich fordernde Einstellung zu Deutschland ergibt sich auch daraus, daß unser Stamm als Vorposten der abendländischen Gesittung in seiner großen, seit der Staufenzeit gemeisterten Geschichte, sich immer als Vorhut des deutschen Volkes empfand und dafür oft leiden mußte. Man halte uns also ein gerüttelt Maß Selbstbewußtsein zugute, das zur Bewältigung solcher Aufgaben notwendig war. Wir werden davon nichts aufgeben. Deutscher in Siebenbür [..]

  • Folge 6 vom 30. Juni 1957, S. 3

    [..] r natürlichen und kreatürlichen. Es dürfen nicht etwa siebervbürgische Sachsen den hundert Millionen anderer Deutscher gegenübergestellt werden. Erst sind die Größen ins Verhältnis zu setzen, auf einen Nenner zu bringen. Das Werk, die Leistung, die Geschichte der am Ende der abendländischen Christenheit ist zu messen an Werk, Leistung und Geschichte von im deutschen Binnenraum! Wir brauchen uns nicht zu rühmen. Die Waagschale unseres Siebenbürgertums s [..]

  • Folge 6 vom 30. Juni 1957, S. 4

    [..] ebenbürgische ,,Trapp-Familie", die Familie des Pfarrers Willi R o t h aus Bieber im Spessart (ehemals Neustadt im Burzenland), begeisterte die Zuhörer mit ihren Liedern, die zum Teil von der ganzen Familie, zum Teil von Frau Marie-Luise Roth allein, In Begleitung ihrer Tochter, vorgetragen wurden. Einen kurzen Überblick über die Geschichte der Siebenbürger Sachsen gab Pfarrer Willi Roth. Eine Abhandlung über den Volkscharakter von Karl Kurt Klein, sowie eine über die Mundart [..]

  • Folge 5 vom 25. Mai 1957, S. 3

    [..] äts konnte Prof. Folberth unter seinen Zuhörern wohl Kenntnisse über St. L. Roth, aber keinesfalls auch über Kossuth voraussetzen. Das mag ihn bewogen haben, bei Kossuth länger als Roth zu verweilen. Er stellte ihn als die umstrittenste Gestalt der ungarischen Geschichte dar, über die sich noch jede Generation seit ihr eigenes -- positives oder negatives -- Kossuth-Bild geschaffen habe. Im höchsten Maße aufschlußreich für die Deutung Kossuths sei der mit Beginn des kommu [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1957, S. 2

    [..] kte Notizbuch wieder zuklappt, salutiert und im Dunkel verschwindet. Sein Mißverständnis war nicht einmal allzuhoch anzukreiden, denn bekanntlich existiert der Herzog von Teck tatsächlich. Im Elternhause liebevoll in die Anfangsgründe von Latein und Geschichte eingeführt, bezieht Otto später das Gymnasium in Bistritz, wird ein brillanter Schüler und Rennomier-Maturant. Prüfungen-Machen bleibt sein Steckenpferd: Grurftlprüfungen, Rigorosen, Doktorat, dazwischen die Reserveoffi [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1957, S. 3

    [..] er, auf jedem Gebiet «in Pflüger, der neue Furchen zog, ein Sämann, dessen Ernte nicht nur er, sondern nachfolgende Scharen von Gelehrten einsammeln müssen. Auf keinem dieser Felder bin ich wirklich bewandert; selbst deV Literaturgeschichte setze ich wie manche Dichter einen inneren Widerstand entgegen. Das soll nicht heißen, daß ich ihre Wichtigkeit unterschätze, am wenigsten im Bezug auf Klein, denn gerade er hat ihr ein unübersehbar großes Gefilde, die Dichtung der Ausland [..]

  • Folge 2 vom 27. Februar 1957, S. 2

    [..] von jenem großen überirdischen Bezug her wird das Schicksal zur Sendung. Die schönen Bilder der Kirchenburgen schmücken fast zärtlich viele Seiten des Buches. Die geschichtliche Darstellung der siebenbürgischen Wehrbaukunst von Hermann Phleps, welche den Ausführungen Zillichs angefügt sind, gehört aktuell und symbolisch als ein wichtiges Kapitel unserer Geschichte an. Jeder, der sich mit unseren Kirchenburgen beschäftigt, muß dies grundlegende Kapital zu Rate ziehen. "Sß. Fe [..]