SbZ-Archiv - Stichwort »Galle«

Zur Suchanfrage wurden 19 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 11 vom 15. Juni 1967, S. 5

    [..] hen Prinzip aus rein egoistischen Gründen Treue geschworen haben, weil sie Spiritus in keiner Form vertragen; und nicht um den lieben Nächsten willen, deren Wohlergehen ja doch den meisten Leuten die Galle zum Kochen bringt. Er aß seit Jahr und Tag kein Fleisch, was er wohl auch in erster Reihe aus überzeugter Selbstsucht tat, dann aber auch aus Prestigegründen, weil er doch außer seinem Chef und den beiden Schulmeistern der einzige naturwissenschaftlich gebildete Trottentale [..]

  • Folge 5 vom 1. Mai 1966, S. 5

    [..] wurst und gedünstetem Kraut. Beides schwamm überreich in Schmalz, als hätten wir noch immu die schneebedeckten Siebenbürger Berge im Hintergrund; als hätten wir die hier erworbenen Begriffe von Diät, Galle und Bauchspeicheldrüse vergessen. Zum Glück käih nodK die Honklich, um Fett und Paprika zu neutralisieren und den folgenden Durst zu entschuldigen. Das Wort Heimat schließt nicht nur Landschaft, Ort, Haus, Stein, Baum ein; die Lebensgemeinschaft gehört dazu,, aus der etwas [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1966, S. 10

    [..] und Bekömmlichkeit zu verbessern, ist Idee-Kaffee, der von belastenden Stoffen weitestgehend befreit wird, während das anregende Coffein ihm erhalten bleibt. Idee-Kaffee schont deshalb Magen, Leber, Galle und unterstützt in vielen Fällen wohltuend Herz und Kreislauf. Die heutigen Senior-Chefs Nicolaus Darboven und Albert Deneke sind seit über Jahren mit den Geschicken des Unternehmens verbunden. In sinnvollem Zusammenwirken mit Arthur Darboven trugen sie wesentlich zur En [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1966, S. 10

    [..] ekrönt wurde. Idee-Kaffee ist geschmacklich verfeinert und für viele verträglicher. Er besitzt sein anregendes Coffein, ist aber von belastenden Stoffen weitestgehend befreit. Er schont Magen, Leber, Galle und stützt in vielen Fällen wohltuend Herz und Kreislauf. Deshalb ist Idee - Kaffee der ideale Kaffee unserer Zeit. Jetzt gibt es Chicoree aus Belgien In diesen Wochen gibt es in den Geschäften wieder Chicoree' aus Belgien. Dieses köstliche Wintergemüse hat in den letzten J [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1962, S. 6

    [..] n, kann man dich auch Schlech (Schläge) bekommen." Und unübertrefflich ist der Abschied geschildert, den das Trantchen Die Kleine Von Franz Karl Franchy Die Abrechnung mit dem Musterschüler Friedrich Galle war fällig, das Maß war voll. Abgesehen davon, daß er mit seinen präzisen Antworten, seiner nie versagenden Sicherheit die armen Kameraden in einen Abstand rückte, wo sie die Schrecken des Infernos nahefühlten, hatte er letzthin mit klarer Unbedenklichkeit verraten, wer die [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1962, S. 7

    [..] Zwar waren seine beiden Rockärmel in der Schulternaht glatt abgerissen, aber dafür hatte er den entscheidenden Kinnhaken geführt, der morgen in allen Klassen voll Respekt Erwähnung finden würde. Der Galle war richtiggehend verhauen, das war die Hauptsache, und sie, die Rächer, die unbeirrbare Gerechtigkeit, gingen nach getanem Werk mit gehobenem Busen nach Hause. Merkwürdig genug, daß die Mutter für ihre ramponierten Sprößlinge kein Auge hatte. Sie trug ein Tablett mit frisc [..]

  • Folge 5 vom 28. Mai 1959, S. 5

    [..] s Ende. Seit ist er als Hilfsarbeiter in der Zellwollefabrik in Lenzing tätig. Hier wurde er mit seinem neuen Werk von kundigen Kritikern wiederentdeckt. Vor allem war es Dipl.-Arch. Heinz Bruno Galle, der als erster die Aufmerksamkeit der Kunstwelt auf Reimeschs ,,Spielen mit Farbe und Form", seine ,,Lust am Fabulieren" und seine ,,Visionen" lenkte, aber auch auf das Problematische, das fast nicht mehr erschaubar, sondern nur erfühlbar ist und erkämpft werden muß." Auch [..]

  • Folge 11 vom 29. November 1956, S. 3

    [..] hast du nichts für mich zum Essen; ich bin so hungrig, daß ich einen Ochsen aufessen möchte!" ,,Friß Brot!" schrie die Frau, ,,es ist gut genug für dich, Zottedbär, der du bist!" Dem Manne stieg die Galle wieder; aHein er schwieg, ging zum Brotschrank, nahm sich einen angeschnittenen Laib hervor und setzte sich zum Tisch. Da zappte der Fremde hinterm Ofen, der alles gesehen und gehört hatte; was vorgegangen war, seine Schaläster am Schwanz, daß sie aufschrie. ,,Frau,-was ist [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1956, S. 6

    [..] , bräunlich wie getrocknetes Blut? Schwarzkirschen! Und dann das lichte Gelb der Blätter. Marillen! Die schwärzlichen Fasern des Laubgewindes -- woher kam diese seltsame Farbe? Du ahnst es nicht. Von Galle, die Schnaps, ausschließlich als Nahrung genossener Schnaps,, gereizt hatte. Vollendete Technik und höchste Kunst! Das war er, ein Genie!" ,,Oh!" schrie ich. ,,Ja", sagte er und betrachtete den Mosel in seinem Glas, den Gott selbst gekeltert hat, mit heimatglücklichen Augen [..]