SbZ-Archiv - Stichwort »Etymologie«

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Zur Suchanfrage wurden 31 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 16 vom 16. Oktober 2023, S. 7

    [..] und Lyrik. Verarmt, verkannt und dem Alkohol verfallen starb er im Alter von Jahren. ,,Die Zigeuner in der englischen Literatur" waren das Thema des Anglistik-Professors Schenkel. Er erklärte die Etymologie des Wortes ,,gypsy", das aus dem Mittelenglischen kommt und auf ,,egyptians" zurückzuführen sei, also auf das angebliche historische Herkunftsgebiet der Roma, Ägypten. Selbst die Romantiker, die die Freiheit, erotische Ausstrahlung und Wildheit der Roma begeistert besu [..]

  • Folge 14 vom 11. September 2023, S. 8

    [..] e Motter ohne Faxen: ,,Morre seng sä uch stårk uch griuß. Hekt seng sä noch klien Paleoksen, dro båld schiën mät em Kängd am Schiuß." Mai Worterklärungen: *Åf det Däschak ­ auf die Tischecke Zur Etymologie des Wortes Paleoks: Im ,,Siebenbürgisch-Sächsischen Wörterbuch, Achter Band N-P", Bukarest; Köln Weimar Wien, , wird unter dem Stichwort Palukes erklärt: ,,In Wasser gekochter Brei aus Maismehl, früher auch aus Buchweizenmehl ... als Speise für Mensch und Tier." (S [..]

  • Folge 8 vom 22. Mai 2023, S. 6

    [..] rde an der Schelde. Alles Zufall? Leider gibt es außer den Namensähnlichkeiten keine handfesten Belege, die eine Siedlungsbewegung aus dem Limburgischen nach Siebenbürgen belegen würden. Phonetik und Etymologie helfen kaum weiter, wenn die auf Namensähnlichkeiten fußende Theorie nicht von Realitäten anderer Art wie Urkunden, Chroniken oder sonstigen Quellen untermauert werden kann. In seinem richtungweisenden Aufsatz ,,Geschichte ­ historische Wahrnehmung ­ Historiografie. Zu [..]

  • Folge 6 vom 12. April 2023, S. 8

    [..] institut befördert, wo sie ab und bis zu ihrer Verrentung auch Mitglied des wissenschaftlichen Beirats war. Ihre Forschungsarbeiten zur Mundartforschung, Dialektgeografie, Sprachgeschichte, Etymologie, Wortbildung, Namenforschung oder Volkskunde sind in Fachzeitschriften, Tagungs- und Sammelbänden erschienen. Die Zahl ihrer Veröffentlichungen ist beträchtlich und umfasst Rezensionen, Aufsätze und kulturgeschichtliche Beiträge. Sigrid Haldenwang gehört zu den geschät [..]

  • Folge 15 vom 26. September 2022, S. 10

    [..] r wollte die ,,Form" des Gedichtbandes herausfinden, um diese auch möglichst bei der Übersetzung mitzunehmen. Sprachspiele will er nicht zulassen, Wortspiele eher, geht aber sehr streng damit um. Die Etymologie, also die Herkunft der Wörter, ist ihm sehr wichtig. Alexandru Bulucz will nicht nur übertragen, sondern übersetzen. Für ihn bedeutet das, den Sinn der Wörter zu kennen, zu erkennen, was die Autorin meint, die Seele des Buches zu erkunden. Der Rhythmus und die Atempaus [..]

  • Folge 10 vom 21. Juni 2022, S. 6

    [..] er jüngste Band wurde vollständig von ihr bearbeitet. Neben ihrer Tätigkeit verfasst Frau Dr. Haldenwang hochkarätige Studien und Beiträge im Bereich der Sprachforschung und -wissenschaft, wie zur Etymologie sächsischer Wörter, zu sprachlichen Interferenzen und zu semantischen Strukturen. Zu ihren Forschungsbereichen zählen der Allgemeinwortschatz und darüber hinaus Volks- und Kunstdichtung, Redensarten, Sprichwörter, Vergleiche, Zaubersprüche, Heilsegen, Rätsel und Kinder [..]

  • Folge 6 vom 20. April 2021, S. 6

    [..] ntinuitätstheorie oder den Einheitsmythos. Wo man sich auch mal einen kritischen Blick aus Sicht der Anderen erwartet hätte, wird er zugunsten eines verfestigten Autochthonismus verdrängt. Allein die Etymologie des ungarischen Ortsnamens evoziert unwillkürlich üble Erinnerungen an die Zeit der ,,oimii Patriei" (,,Vaterländische Falken") aus der finstersten Geschichte des Landes. Schade nur, daß die Autorin Marioara Rogozan Professor Sorin Mitu an der Klausenburger Universität [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 2018, S. 6

    [..] udenten, die in Jena Gelegenheit hatten, den großen Johann Wolfgang Goethe zu sprechen, wurden von ihm gebeten, Proben ihres seltsamen Dialektes vorzusprechen. Über den ,,Kartschunnekockesch", dessen Etymologie bis heute nicht ganz geklärt ist, habe Goethe sich am meisten amüsiert. Goethe, dem Dichter von Weltliteratur, war nichts Sprachliches fremd oder unüberwindbar. Er konnte weite Bögen schlagen. Bekanntlich ließ Goethe sich von persischen und chinesischen Texten zum weit [..]

  • Folge 8 vom 31. Mai 2016, S. 14

    [..] der Hand und unter der Nase gehabt. Wenn ich mich richtig erinnere, gehörte in den üppigen HanklichAufstrich aus Eiern und Butter für die richtige Geschmacksnote auch ein wenig ,,Râncezeal". Doch zur Etymologie: Rumänisch bedeutet ,,rânced" = ranzig, und das rumänische wie das deutsche Wort haben dieselbe Herkunft aus dem Lateinischen ,,rancidus" = ranzig, stinkend. Über französisch ,,rance" und niederländisch ,,ransig" kam das Wort erst im . Jahrhundert ins Deutsche. Die a [..]

  • Folge 2 vom 1. Februar 2016, S. 4

    [..] uberer Brocken war das Weibsbild, ein ordentliches Trumm." ,,Trumm" bezeichnet aber nicht (wie die Mehrzahl ,,Trümmer") die Reste eines zerstörten, zertrümmerten Bauwerks, Gefäßes oder Bildwerks. Zur Etymologie von ,,Trumm": Im Althochdeutschen lautet das Wort ,,thrum", mittelhochdeutsch ,,drum" = Endstück, Stück, Spitze. Die indoeuropäische Wurzel ist *ter-men und führt zu griech. ,,terma" = Ziel, Endpunkt, lat. ,,terminus" = Grenze, Ende, Schluss, engl. ,,thrum" = Endfaden [..]