SbZ-Archiv - Stichwort »Essen In Hermannstadt«

Zur Suchanfrage wurden 2862 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 4 vom 15. April 1962, S. 8

    [..] Kollege. ,,Na, es werden jo uch Blechenen hä wunnen" (,,Na, es werden ja auch Rumäninnen hier wohnen"), antwortete Vinz trocken und mit ernster Miene. Weiter ging die Fahrt nach Arkeden, bekannt wegen seines sauren Weines. Zu Mittag gab es ein gemeinsames Essen, wobei die Lehrerfrauen auftrugen. Bis es so weit war, kosteten Vinz und sein Kollege den Wein, der bereits auf dem Tisch stand. Nach dem ersten Schluck verzog er den Mund und bemerkte zu seinem Nachbarn: ,,Da hun wede [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1962, S. 11

    [..] sonders aber den Ausgebombten, den Flüchtlingen und Vertriebenen. -- Die Pflege der Familienforschung wurde zur Aufgabe staatlicher Stellen. Diese Erkenntnis, daß die Familie als die Keimzelle des Staates auch dessen besonderen Schutz bedarf, besitzt heute Weltgeltung... Die Menschenrechte besagen: Jeder hat das Recht auf eine Familie, denn sie bildet die Grundlage des Staates. Staat und Gesellschaft sind verpflichtet, die Familie zu schützen. Im Laufe des Krieges gingen viel [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1962, S. 2

    [..] dem erfreulicherweise auch Landesvorsitzender Lukesch aus Stuttgart teilnahm. Bei Volkstänzen und Liedern aus der alten Heimat -- die Leitung hatte Hauptlehrer Schmidt aus Mössingen -- sowie einem anschließenden Fußballspiel zwischen Hermannstadt/Umgebung und Kronstadt/Umgebung verging die Zeit viel zu schnell. Im Jahre wanderten fünf Familien bzw. Einzelpersonen im Rahmen der Familienzusammenführung zu. An besonderen Veranstaltungen seien zu erwähnen: am . . ein geme [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1962, S. 3

    [..] n ich es für erforderlich halte, auf diese Selbstverständlichkeit einzugehen, so deshalb, weil ich nach dem Studium der mir wiederzugesandten Fragebogen den Eindruck habe, auf diese Tatsache mit aller Deutlichkeit hinweisen zu müssen, damit sich niemand Illusionen hingibt. Neben der landschaftlichen Schönheit, die für vieles entschädigt, sind auch die Arbeitsmöglichkeiten günstig. Arbeitsplätze sind genügend vorhanden, neue Arbeitsplätze sollen geschaffen werden, um der Gemei [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1962, S. 7

    [..] s: ,,In Cleveland'angelangt, begaben sich Prof. Oberth und Gemahlin zu einem für sie arrangierten Luncheon, wonach Prof. Oberth einen Vortrag halte sollte. Um . Uhr fand das Bankett mit einem vorzüglichen Festessen statt und anschließend das Programm, mit dem Groß-Präsidenten Fred J. Theiss als Zeremonienmeister. Er begrüßte alle anwesenden Gäste recht herzlich und dankte auch für die so zahlreiche Teilnahme. Als Einleitung des Programms trat der deutsche Jugendchor auf un [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1962, S. 11

    [..] racken da, ich lief schnell zum toten Hasen, damit die Hunde ihn nicht zerreißen. Doch was war das für ein Hase mit soo langen Läufen, das konnte doch kein Hase sein... und sieheda, es war .ein herziges, ganz junges Rehchen. Rehe durften wir aber nicht schießen. Sofort versammelten sich alle zehn Jäger und es wurde beraten, was nun zu geschehen habe. Die vorgesehene Strafe betrug Lei, damals viel Geld. Schließlich wurde beschlossen, ich solle statt der Strafe alle zehn J [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1961, S. 2

    [..] cher, der bereits durch das Flüchtlingslager gegangen ist, sage: ,,Wir haben uns vieles anders vorgestellt. Wir sind herübergekommen, weil wir die Freiheit wollten; aber wir haben einmal kennenlernen müssen, daß dieses Freiheit-Erträgen schwer sein kann, und daß man einiges dazu beitragen muß, um diese Freiheit richtig anzuwenden." Das beweise, daß die Aufgabe der Regierung noch nicht erfüllt sei, wenn die Angekommenen das Flüchtlingslager wieder verlassen haben, sondern es g [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1961, S. 6

    [..] sind, so daß es berechtigt erscheint, die siebenbürgische Töpferkunst nach ihrer Verzierungsart zusammenfassend zu betrachten. Der sächsische Bauer ist mit dem Handwerker mitgegangen, indem er dessen Ware schätzte und wünschte. Und der Handwerker hat sich beständig nach der Geschmacksumwandlung der führenden Schichten gerichtet. Auf diese Weise ist die Verbindung zwischen Stadt und Land nie gerissen, es zeigt sich, daß hier der beständige Kulturausgleich, während andererseits [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1961, S. 7

    [..] Straßen schlich. Mit Schrecken erinnere ich mich der Notunterkunft, jener morschen Holzbaracke, in der Hunderte von heimatvertriebenen, entwurzelten Menschen gleich mir ein armseliges Dach über dem Kopf gefunden hatten, wo es nach Schweiß und schlechtem Essen roch, wo das Gezänk nervöser Frauen und mürrischer Männer durch die verqualmten Räume gellte. Damals dachte ich voller Wehmut an das kleine Haus zurück, fern im Osten, in der alten Heimat, an mein Haus, dessen rotes Zieg [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1961, S. 4

    [..] rina, geb. . . , aus Bistritz nach Kleinlangheim-, Kreis Kitzingen; Weber Maria, geb. . . , aus Nadesch nach Gesees, Kreis Bayreuth; Wellmann Gerda, geb. . . , und Wellmann Michael, geb. . . , aus Elisabethstadt nach Lohhof b. München, ; Welther Hildegard, geb. . . , aus Großschenk nach München , ; Wonner Friederike, geb. . . , aus Hermannstadt nach München , ; Zimmer Katharina, geb. . . [..]