SbZ-Archiv - Stichwort »Ernst«

Zur Suchanfrage wurden 5823 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 8 vom 25. August 1958, S. 1

    [..] nstrengung einiger ,,Amateurmusiker" kamen bald auch Walzer, Marsch und Polka zu ihrem' Recht. Wo im. Vorjahre sich nur Paare auf die Tanzfläche gewagt hatten, bog sich jetzt der Steinboden (nicht ernst zu nehmen!) und die Balken bebten unter dem Gestampfe und Gepolter. Vielen kam der Schluß um Uhr zu früh, aber es gab noch viele Ausweichmöglichkeiten; in die Schranne und das ,,Grün©Meer" zogen die meisten und auch für Freunde der heißen Musik ließ sich immer noch eine [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1958, S. 3

    [..] ermannstadt Jahre alt Dr. Ernest Jekelius. Er war der ältere Sohn des im Sachsenlande bekannten verstorbenen Feuilletonisten und langjährigen Theaterreferenten des Sietoenb.-Deutschen Tageblattes, Ernst Jekelius ( bis ), von dem Ernest Jekelius die literarischen Neigungen ererbt hatte. Nach Absolvierung des Hermannstädter evangelischen Gymnasiums und Ablegung der sogenannten ,,Kriegsmatura" zog er direkt von der Schulbank in Kriegsdienste und! verbrachte mehrere Ja [..]

  • Beilage SdF: Folge 8 vom August 1958, S. 6

    [..] mancherlei geschichtliche und wirtschaftliche Voraussetzungen bedingt, ihre eigene Volkstracht geformt. In seiner überwiegenden Mehrzahl gehörte Und gehört auch heute noch das sächsische Volk dem Bauernstand an. In der Tracht findet das traditionsgebundene Leben der sächsischen Bauern einen sinnfälligen Ausdruck. Die dörfliche Gemeinschaft, nicht der Einzelne, bestimmte die Tracht. Die gesamte erwachsene Jugend, arm und reich, war in den ,,Schwesterschaften" und ,,Bruderscha [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1958, S. 7

    [..] s da. Paul Hubschmid wohnt. Er wohnt! wiederholte der Lehrer höhnisch. Die ganze Klasse fing an zu lachen. Jawohl, fuhr der Lehrer fort, aber wo er wohnt, das möchte ich wisOpa fährt in die Stadt Von Ernst Heyda Zur Goldenen Gans" Von Fritz Müller-Partenkirdhen Ich saß mit Großmutter in der Eisenbahn. ,,Kind", sagte sie, als der Zug sich der großen Stadt näherte, ,,Kind, weißt du, wo wir übernachten weTden?" Ich zeigte ihr im Fahrplan eine Inseratenseite: ,,Wir haben die Wahl [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1958, S. 3

    [..] r zu gedenken, die nicht mit uns sein können, die wir nicht sehen können, auf die wir als Kinder, als Eltern, als Brüder, sehnlich warten, und ich glaube, daß Liebe und guter Wille, wenn sie wirklich ernst und tief gefühlt sind, alle Schranken durchdringen müssen, die menschliche Willkür und gedankenlose Grausamkeit setzen. Ich bitte nun unsere Musik, unser Heimatlied anzustimmen und alle Landsleute aus unserer neuen Heimat bei der Schlußstrophe, wo wir uns brüderlich umschli [..]

  • Folge 7 vom Juli 1958, S. 6

    [..] fred H o n i g aus München erschienen waren. Nachbarvater H a l t r i e h erstattete Bericht über die Tätigkeit im abgelaufenen Jahre. Nach dem Rechenschaftsbericht sprach die Versammlung dem Kassier Ernst K a d a r einstimmig die Entlastung und Anerkennung aus. Anschließend erklärte L. O. Andreas Schiel)! das HärteausgMchsgesetz. Grüße, und eine herzliche Einladung zum Siebenbürger Heimattag in Wels (überbrachte L. O. Stv*. G r al ui. Im Hauptreferat sprach Alfred H o n i g [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1958, S. 7

    [..] n wiederholt darauf hin, daß die großen Aufgaben des letzten Jahres nur dank der Hilfe des Patenlandes Nordrfaein-Westfalen bewältigt werden konnten. Der Dank an das Patenland, das seine Aufgabe sehr ernst nimmt, zog sich wie ein roter Faden durch alle Reden und Diskussionen. Der Vertreter der Landesregierung, Ministerialdirigent Dr. L a n d s b e r g , erklärte in seiner Ansprache, das Land Nordrhein-Westfalen habe mit den Siebenbürger Sachsen gute Erfahrungen gemacht. Als A [..]

  • Folge 6 vom Juni 1958, S. 7

    [..] einer neuen Existenz in Östareich, so .glänzend bewährte. Familiennachrichten Unser Verein hat in den letzten Wochen eine Reihe von Todesfällen zu beklagen: am . April starb in Graz unser Landsmann Ernst G e s t a l t e r , und am . April mußten wir unser Vereinsmitglied Frau Anmemarte Gräfin S e r m a g e , geb. Lingner, aus Schäßburg, zu. Grabe tragen. Einen Tag vorher, am . April, verabschiedeten wir uns von Oberstu.dienrat Prof. Dipl.-Ing. Ingomar D o s u di i , de [..]

  • Folge 6 vom 25. Juni 1958, S. 8

    [..] lange bis zum Knöchel reichende Röckchen an und weiße Michelsberger Spitzenhäubchen über dem glattgestrichenen Haar: Die Männer trugen ihre weißen Pelze, mit bunter Stickerei reich verziert, mit viel Ernst und Würde. Wir gehen nun langsam, in Gedanken versunken durch das Blütenparadies gegen Heitau mit dem schönen alten Kirchenkastell, den starken, trutzigen Ringmauern und den Wehrgang. Doch bei einem Baume müssen wir verweilen, der in vollkommener Schönheit weiß blühend gege [..]

  • Folge 5 vom 25. Mai 1958, S. 6

    [..] oschüren ein Halbwissen vermittelt und den Patienten glauben lassen möchte, er kenne seinen Körper 'besser als der ihm behandelnde Arzt, sei das echte Berufeethos doppelt nötig. Er sprach mit großem Ernst von der Verkümmerung der moralischen, Urteilskraft der Masse. Der Patient unserer Tage erwarte beim Arzt nicht bewährte, sondern moderne Einrichtungen. Ein Mädchen des von, Dr. Folberth betreuten Kinderheimes drückte in poetischer Form den Dank des Heimes aus und überreich [..]