SbZ-Archiv - Stichwort »Einen Mann«

Zur Suchanfrage wurden 5696 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 9 vom 15. September 1962, S. 11

    [..] iche, begannen auch in der Heimat mit Gottesdienst Wir stellten uns zuerst vor Gott, von ihm gleichsam die Richtung für unser Tun erbittend. -- Bei Gott bleiben wir im Gebet. Im Angesichts der Zerrissenheit unseres kleinen Völkchens und der Zerrissenheit unseres Mutterlandes beten wir inbrünstig für unsere Brüder und Schwestern im Osten. Die Schrift aber spricht tröstend zu uns: ,,Der Gott.aller Gnade, der uns berufen hat zu seiner ewigen Herrlichkeit in Christo Jesu, der wir [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1962, S. 12

    [..] ten alten Lehrer aus der Kampfzeit dieses Jahrhunderts zu Grabe getragen. Es ist der Vater "des uns, wenigstens dem Namen nach, fast allen bekannten Jugendführers Richard Georg aus Wuppertal, der jedes Jahr einen Teil seiner Ferien der Jugend als Leiter eines unserer Jugendlager opfert. Wilhelm Georg hat wie sein Schwiegervater, der als Pfarrer in Kerz verstorbene Karl Reich, eine schwere Kind- und Jugendzeit hinter sich. Er verlor · den Vater früh, Karl Reich die Mutter. ,,B [..]

  • Folge 8 vom 15. August 1962, S. 10

    [..] in, das für seine Zukunft bestimmt nötig ist. Wei wird denn euch verzweifeln! Verzweiiein heißt, an Gottes Wirksamkeit nicht glauben, s Stephan Ludwig Roth Der ideale Mann Frauen von heute bevorzugen einen Mann, uer ihre Selbständigkeit anerkennt und sie ihre eigenen Wege gehn läßt; das bezieht sich auf ihr Berufsleben, ihren Freundinnenkreis und ihre persönlichen Liebhabereien. Viele Frauen befürchten, daß ,,richtige Männer" herrschen "»ollen. Eine moderne berufstätige Frau [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1962, S. 6

    [..] ,,Schuller" nicht, wenngleich dieser Name bei uns nicht eben selten ist. Also: ganz richtig heißt es zuerst ,,Schuller", und dann erst kommt der ,,Albert". Da wir aber so enge beieinander wohnen, wo jeder jeden kennt, gibt es keinen Namen, dem nicht das bestimmte ,,der", bei Frauen ,,det" (denn bei uns sind die Frauen eben ,,Sachen") vorgesetzt würde. Nur wenn man die Frau als wirkliche Ehehälfte bezeichnet, dann hängt man dem Mannesnamen das weibliche ,,-in" an, da muß dann [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1962, S. 7

    [..] T. daran, hatte sie das Küsschen schon. In der Jasminenlaube auf dem Kopf die Kronerhaube [alte Bürgerstracht] saß die Bartin auf der Lauer an des Nachbars seiner Mauer. Wie sie sah die Sach dort drauß, schoß sie wie ein Zain [Pfeil] heraus.) Und sie gibt unter Klagen und Weinen den -- lange vorbereiteten und sehnsüchtig erwarteten -- Segen. Der Fransi aber sagt gegen den Birnbaum gewendet: Dau huaszt maich doch kann verrafm, mer ich mich och hal am Zorn! Dau verflachter Birn [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1962, S. 8

    [..] rger Musikapelle in Herten Vor drei Jahren besuchte die Siebenbürger Blaskapelle aus Herten ihre Musikerkollegen in Munderfing, Oberösterreich. Beim Abschied versprach die Mettersdorfer Musikkapelle einen Gegenbesuch in Herten. Am Freitag, dem . Juni war es nun so weit. Als gegen Uhr der Autobus mit den Musikern und ihren Frauen bei uns in der Siedlung eintraf, hatten sich schon viele Landsleute eingefunden, um ihre Freunde und Verwandten aus Österreich zu empfangen. Zur [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1962, S. 11

    [..] FÜR UNSERE FRAUEN Siebenbürgisch-Sächsische Volkskunde Aus dem Werke von Dr. Adolf Schuüerus Dieses erschienene Buch enthält einen großen Schatz von für uns Wissenswertem. Aus der Fülle des Gebotenen greifen wir einige Abschnitte heraus und geben sie in gekürzter Form wieder. Von den festlichen Bräuchen die auf unseren Dörfern üblich waren, zählen wir folgende auf: Zu Pfingsten, ebenso auf dem großen Sommerwaldfest, ,,Gligori" genannt (Gregorius, . Mai) und zum Peterund [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1962, S. 12

    [..] h . . . , denn iwermorn wird Bäär gebroat. Zu zwei sehr alten Fräulein in Hermannstadt, die allein wohnten, kam einst ein kräftiger Bettler und bat um Männerkleider. Tante Jetti erklärte, sie hätten keinen Mann im Haus, da kamen ihr aber Bedenken gegenüber dem robusten Bettler und sie fügte eifrig hinzu: ,,Aber in der Nacht schlafen immer Männer bei uns." Vom Altwerden: ,,Nober, wat soll em dan, am lang je liewen? Cha, Misch, dro meß em hat oalt werden! ..." Hierher gehört au [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1962, S. 10

    [..] sierung Südosteuropas entscheidend beigetragen, ihr Bauerntum war Vorbild und Lehrmeister für die nomadisierenden Nachbarvölker, sie waren Städtegründer, wo es vordem keine Städte gab, sie haben zu Ehren des einen christlichen Gottes nicht Kirchen, sondern Kirchenburgen errichtet, auf daß Sein Wort bestehen bleibe über alle Zeitläufte . Sie haben Schulen für alle gebaut, früher als selbst die großen Nationen unseres Kontinents, sie haben sich die erste demokratische Lan [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1962, S. 11

    [..] zu führen. Da sie sich jedoch nach wie vor mit den Problemen ihres früheren Berufes innerlich beschäftigen, kehren sie oft dahin zurück. Diese Frauen haben meistens die Kraft, Haushalt und Beruf zu vereinen, das keiner der beiden dabei zu kurz kommt. Dann gibt es eine andere Gruppe von Frauen, die seit Beginn ihrer Ehe Beruf und Haushalt gleichzeitig ausüben. Oft wissen sie nicht viel von Haushalt und Kindererziehung, obwohl sich viele von ihnen auf ihre Mutterpflichten gerne [..]