SbZ-Archiv - Stichwort »Eigentum Rumänien«

Zur Suchanfrage wurden 332 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 11 vom 15. Juli 1996, S. 3

    [..] e Wort in dieser Sache sein kann und darf. Davon ausgehend und auf einen Rechtsstaat auch in Rumänien hoffend, empfiehlt die rumänische A.P.A.D.O. (Asociajia Avocatilor Pentru Apärarea Drepturilor Omului) den Entrechteten, auf ihr Eigentumsrecht nicht zu verzichten. Obwohl der deklarierte Zweck des Gesetzes eine Wiedergutmachung (mäsuri reparatorii) ist, d.h. daß einerseits diejetzigen Machthaber anerkennen, daß es sich um zugefügtes Unrecht handelt und daher Wiedergutmachung [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 1996, S. 5

    [..] ertraut: als zugewanderte Fremdlinge, als Wirtschaftsflüchtlinge sozusagen, hätten die Siebenbürger Sachsen eigentlich keinen Anspruch auf Bürgerrechte, sie seien - wie der Chronist Mathias Miles fassungslos notiert- ,,von Rechts wegen der Unger Eigentum" und müßten zu derer ,,Nutz und Frucht" arbeiten. Diese ,,Privat-Feind der Sachsen unter den Edel-Leuten" meinten, man ,,könnte und sollte die Sachsen zu allen Landes-Lasten und Beschwernissen brauchen ... und ihre Arbeit des [..]

  • Folge 5 vom 31. März 1996, S. 18

    [..] itwen und Waisen) mit ihren Pensionsansprüchen dem Staate zu übergeben, eine Aufgabe, die auch erfolgreich durchgeführt werden konnte. Eine weitere große Aufgabe kam auf ihn zu, als es darum ging, einige Pfarrhäuser des Mediascher Kirchenbezirkes, die enteignet worden waren, wieder in das Eigentum der Kirche rückzuführen. Viele Eingaben und Verhandlungen an und mit den zuständigen Amtsstellen, oft auch mit den Volksräten, waren notwendig, wobei er meistens allein unter schwie [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1995, S. 13

    [..] gen treffen für die Zeit nach ihrer wohl unabänderlichen Auflösung. Das heißt: Sie sollten alles daransetzen, um rechtzeitig die nötigen Schritte zu unternehmen, damit die evangelischen Kirchen zu einem einvernehmlich mit der Landeskirche festgesetzten Zeitpunkt in das Eigentum und damit in die Zuständigkeit der orthodoxen Kirche übergehen. Als positive Beispiele wurden genannt: Neudorf, Deutsch-Budak und Mettersdorf in Nordsiebenbürgen. Evangelische Kirchen, die nicht rechtz [..]

  • Folge 17 vom 28. Oktober 1995, S. 8

    [..] ich doch in eine führte. Als dauernde Investitionshindernisse in der Wirtschaft, speziell in der Industrie, betrachtet Völkl das in allen rumänischen Verfassungen seit , einschließlich der von , verankerte X V , la Verbot für Ausländer, Grund und Boden als Eigentum zu erwerben. Hinzu kommen andere protektionistische Schranken, die in der Parole der Liberalen Partei: ,,Prin noi inslne" (Durch uns selbst) Ausdruck fanden, d.h. mit eigenen Kräften eine nation [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 1995, S. 15

    [..] n Maria Mieß im Kreise des Vereines zu Weihnachten mit ihrem hervorragenden sprachlichen Gestaltungsvermögen ihren Landsleuten die siebenbürgische Literatur näherbrachte. Es waren geschenkte Stunden und Augenblicke. Viele der sächsischen Autoren sind den Landsleuten erst durch Maria Mieß zu ihrem unverlierbaren geistigen Eigentum geworden. So blicken wir auf ein inhaltsreiches und erfülltes Leben zurück, das in besonderer Weise der siebenbürgisch-sächsischen Gemeinschaft Fruc [..]

  • Folge 19 vom 30. November 1994, S. 18

    [..] , die - beim Eintreffen in Österreich als Flüchtlinge und Staatenlose ohne Rechte und arm wie die Kirchenmäuse -- dank ihres Fleißes und ihres Zusammenhalts ihr Leben neu organisiert, sich in Österreich Eigentum geschaffen hätten und mit ihren Kindern und Enkelkindern heute vollwertige Mitglieder der Gesellschaft seien. Schließlich baten die Veranstalter zum Umtrunk in einen Nebenraum: Bei Wein und mitgebrachten original sächsischen Kuchenspezialitäten war noch reichlich Gele [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1994, S. 3

    [..] einen Korb voll Kolben für den Mittagstisch seiner Familie zu holen. Dort aber, auf dem Maisfeld, tummelte sich beim Kolbenbrechen eine etwa zehn Mann starke Bande, ausgerüstet mit Säcken und Holztragen, die, sobald gefüllt, in einem bereitstehenden Bus verstaut wurden. Entrüstet und wütend über den dreisten Einfall in seinen Acker, versuchte der Landmann, sein Eigentum zu verteidigen oder zumindest das zu retten, was die Bande übriggelassen hatte. Doch die Verbrecher bedroh [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1994, S. 2

    [..] n, einen Pflug, eine Kartoffelsetzmaschine, eine Sämaschine sowie zwei Anhänger. Damit verfügen die Kerzer Landwirte über fast alle notwendigen Geräte und Maschinen und sind damit in der Lage, sogar anderen Vereinen bei den wichtigsten Arbeiten gegen Entgelt behilflich zu sein. Indem der sächsische Verein den Curiahof (LPG) aus dem ehemaligen Eigentum der evangelischen Kirchengemeinde zurückerhielt, wurde ein weiterer Schritt vorangetan. Die Wirtschaftsräume, Lager, Stallunge [..]

  • Folge 8 vom 15. Mai 1994, S. 7

    [..] t und Wein zum Altar. Ein Teil war für die Feier des Abendmahles und der andere Teil wurde unter die Armen verteilt. (Reste dieses Brauchtums haben wir noch am Erntedankfest.) Anstelle der Naturalien ist das Geld getreten. Gaben und Geld im Gottesdienst signalisieren, daß alles, was wir sind und haben, Gottes Eigentum ist. Wir sind nur Empfänger aller guten Gaben, Haushalter über sie, aber nicht Eigentümer. Helfen und Teilen gehört zum Wesen des Glaubens. (Im Siebenbürgischen [..]