SbZ-Archiv - Stichwort »Die Geschichte Siebenbürgens«

Zur Suchanfrage wurden 3474 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage LdH: Folge 187 vom Mai 1969, S. 4

    [..] alten, Pfarrei Kar! Heinz Neukamm, in sein Amt eingefühlt, Di, Wagner ist Nachfolger des (am l, April) in den Ruhestand getretenen Chefarztes, Professor Di, Franz Becker, und damit der dritte leitende Arzt in der jährigen Geschichte der weithin bekannten Orthopädischen Klinik, -- Bei einem anschließenden Empfang überbrachten zahlreiche Ehrengäste Di, Wagner Glückwünsche für sein zukünftiges Wirten, Der Präsident des Diakonischen Werkes der Evang,-Luth, Kirche in Bayern und [..]

  • Folge 6 vom 5. April 1969, S. 3

    [..] n noch die Älteren wollen weiterhin ,,achthundertjährige Gräber umschaufeln", um ein Wort aus Hans Bergeis Ausführungen (SZ v. . März ) aufzugreifen. Aber sind wir deshalb ,,geschichtsunbewußt"? Mit der Geschichte ist eine merkwürdige Sache. Sie wird zur Last, wenn man sie jahrhundertelang in den gleichen Bahnen beläßt. Sie wird dann wirklich zu jener Krankheit, die Goethe meinte. Vergißt man sie aber, dann kann es leicht geschehen, daß eine ganze Generation unsicher wi [..]

  • Folge 6 vom 5. April 1969, S. 5

    [..] Satz: ,,Wo aber der rumänische Geist sich selber mit der Prägnanz einer letzten Definition begriff, hat er immer gefunden, daß sein Spezifikum darin liegt, dem Schnittpunkt zwischen Morgen- und Abendland, in den seine Geschichte ihn stellte, ein Ergebnis abgetrotzt zu haben, das auf dem Kontinent einmalig ist. Denn keines der südosteuropäischen Völker hat sich so wie das rumänische als Ergebnis dieser Begegnung entwickelt." In neun jeweils in sich geschlossenen Kapiteln schil [..]

  • Folge 5 vom 15. März 1969, S. 3

    [..] s Werk, gewissermaßen der Schlußstein seiner Lebensforschung, ist das Buch ,,Siebenbürgen im Lichte der Sprache" (), ,,Dies ungeheuer weitsichtige Werk ist eine staunenswerte Überschau über das Namenmaterial Siebenbürgens in allen seinen Sprachen und in Überblickung der Geschichte von über Jahren. Er sah die Völker im Waldlande Siebenbürgens sich tummeln, einander ablösen und bemerkte ihre hinterlassenen Spuren wie kaum ein Zweiter. Er sah die Flandrer anrücken und d [..]

  • Folge 5 vom 15. März 1969, S. 4

    [..] h will nicht mehr Gräber umschaufeln..." sagte mein Freund. ,,Halte dich ans fortschreitende Leben", schrieb Goethe, und ebenfalls Goethe, der Größte dieser Nation, schrieb: ,,Es erben sich Gesetz und Rechte wie eine ew'ge Krankheit fort." Heißt das nicht: was als Geschichte gelebt, aufgezeichnet und später angesehen wird, ist immer lebendige Beteiligung und Teilnahme an einer Gegenwart gewesen, und allein was am lebendigsten gelebt Ist, m a c h t Geschichte? Ist es tatsächli [..]

  • Folge 5 vom 15. März 1969, S. 6

    [..] ge Hinweise auf den Inhalt der Beiträge seien im folgenden dennoch gestattet. ,,Zur Einführung" heißt der erste Aufsatz von Theodor Mayer (Salzburg). Zwar beginnt die Einführung schon im Altertum mit der römischen Geschichte und führt in kurzen Zügen bis zum Jahr heran, erläutert und erhellt manchen Vorgang der Vergangenheit, eine ,,Einführung" zum Thema des Buches könnte aber spezieller sein. · . ' ,,Der österreichisch-ungarische Ausgleich von und seine geschichtli [..]

  • Folge 3 vom 15. Februar 1969, S. 1

    [..] re Form, Adolf Schullerus als der führende Theologe der liberalen Zeit den theologischen Inhalt gegeben. Als Müller nach das Steuer ergriff, fand er Kirche und Volk als einen Trümmerhaufen, wie es einen solchen in der jährigen Geschichte der Siebenbürger Sachsen selten gegeben hat. Es war nicht allein der Übergang aus dem Königreich Großrumänien in das um ein Drittel seines Umfanges verkleinerte Rumänien, das unter kommunistische Herrschaft kam. Der Schock der deutsch [..]

  • Beilage LdH: Folge 184 vom Februar 1969, S. 1

    [..] Vergleich mit irgendeiner der wahrhaft zahlreichen lebensbediohenden Situationen dei Geschichte zuließ, hre Bewältigung erforderte mehr als Lebenserfahrung eines politisch gereiften Volkes und seiner führenden Männer -- solche Erfahrung brachte der Bischof mit, der gerade aus dieser Notwendigkeit heraus die Fügung seiner späten Verufung sinnvoll erfuhr: n dieser Lage, in der alle Werte umgewertet wurden, genügte nicht allein der naive Hinweis auf das in der Türkcnzeit mal [..]

  • Folge 3 vom 15. Februar 1969, S. 3

    [..] chen, einer echten Völkerverständigung bei Wahrung des eigenen Wesens dienenden Auffassungen Roths vertraut machen. Die Aktualität dieser seherisch veranlagten Gestalt unserer siebenbürgischen Geschichte wird, angesichts der heute so großen Ratlosigkeit im Zusammenfinden der Völker, noch spürbarer als früher in Erscheinung treten. Eine andere zu erwartende Neuerung: Wir Siebenbürger Sachsen werden nicht die einzigen sein, die Stephan Ludwig Roth feiern. Ein anderes Volk, die [..]

  • Folge 3 vom 15. Februar 1969, S. 6

    [..] en in Antwerpen, Liers, Brügge und Gent. Die Belgier waren begeistert. Unser Gruppenleiter, Herr Glatz, wies immer wieder darauf hin, daß unsere Vorfahren, gar nicht so weit von dort, aus Rhein- und Moselgegend eingewandert seien und bemühte sich, ihnen etwas aus unserer Geschichte verständlich zu machen. Gent, eine wunderschöne alte Stadt, besichtigten wir und nahmen im dortigen Ratskeller das Abendessen ein. Sehenswürdigkeiten über Sehesnwürdigkeiten! Zur Besichtigung von B [..]