SbZ-Archiv - Stichwort »Deutsche Zeitungen«

Zur Suchanfrage wurden 720 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 1 vom 20. Januar 1952, S. 1

    [..] HSEN Jahrgang / Nummer Eine Ausgabe des ,,SÜDOST-ECHO" München, den . Januar Übernationale Europapolitik als Aufgabe Ein neuer Geist tut not, um Europa wiederaufzubauen. Das.gilt auch für jene Deutschen, die ihre alte Heimat verloren haben. Weder mit Resignation oder Verzweiflung, noch mit einem einfachen Wiederanknüpfen alter, gewaltsam zerrissener Fäden einstiger Politik ist es getan. Wieder einmal wie so oft in vergangenen Jahrhunderten ist dem deutschen Vo [..]

  • Folge 12 vom 1. Dezember 1951, S. 2

    [..] e erhalten bleibt, dann hoffe ich zuversichtlich, daß das Jahr einen wesentlichen Schritt vorwärts bedeuten wird auf dem Wege zur .inneren Gleichberechtigung der Vertriebenen und Einheimischen. Hier liegt die eigentliche Schicksalsfrage für unser deutsches Volk, wichtiger noch als das Problem der äußeren Gleichberechtigung der Deutschen in'der europäischen Gemeinschaft." * Auf einer Pressekonferenz in Hamburg erklärte Bundesinnenminister L e h r , der Bund müsse notfall [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1951, S. 2

    [..] er, es leben hier auch jene leimatilosen und geflüchteten Nachbarn, die nutig einen Schilaßstrich unter d.e Vergangenheit gezogen 'haben, und es sind nicht die schiecatesten ihrer Völker. Ihnen wird kein deutscher Heimatvertriebener · oder Flüchtling die aufrichtig hingehaltene Hand ausschlagen. Und dieser Handschlag beinhaltet für uns Deutsche aus dem .Südosten zugleich unser Bekenntnis zu den Staa"ten, in deren Mitte wir einst lebten und in die gemeinsam zurückkehren wir he [..]

  • Folge 8 vom 1. August 1951, S. 3

    [..] August Siebenbürgische Zeitung München, im August TOPIE DER VERNUNFT Vor kuraem ist auch die deutsche Ausgabe nes Buches erschienen, das bei seinem Erschel·.·» in Pauls «wiel Aufsehen erregt ihat: ,,Wenn Aitschland gesiegt ihätle", von. Randolph Robiit Hinter diesem Pseudonym verbirgt sich ein lgarischer Diplomat, der in seiner außerordenth geistvollen utopischen Satire die Entwickng nach einem deutschen Sieg darstellt, die uik der heutigen gleicht -- nur mit umgeke [..]

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 4

    [..] s die Verhältnisse nicht und bot die Hand zur Schwächung des abendländischen Ostens, zu seiner Aufsplitterung in Kleinstaaten, die sofort die eingestreuten Volksminderheiten drangsalierten. Auch die Deutschen sanken nun von Meer zu Meer in die Gattung der Staatsbürger geminderten Rechts ab. Man hatte zwar die Selbstbestimmung der Völker verkündet, doch keineswegs gerecht durchgeführt, sondern duldete sogar, wie zum Beispiel bei den Tschechen, daß Terror den Willen der Bevölke [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1951, S. 1

    [..] selten bürokratischer Beamter einzelner Gemeinden und Länder bereitet wurden, ergibt sich aus zahllosen vergeblichen' Schriiftwrechseln, die trotz der im Grundgesetz'niedergelegten klaren Definition der deutschen Volkszugehörigkeit immer wieder darauf hinausliefen; daß Siebenbürger Sachsen als ,,Ausländer" öder ,,Staatenlose" angesehen und behandelt wurden. Leider war es in der Mehrzahl dieser Fälle nicht möglich, von Bonn aus helfend einzugreifen, da die Bundesministerien ge [..]

  • Folge 5 vom 1. Mai 1951, S. 3

    [..] er Waffen-SS dürften nun in Amerika sich niederlassen, wenn sie den Nachweis erbringen, daß sie nicht freiwillig'sich dföeer Formation angeschlossen haben und nur an der Ostfront gekämpft haben. In deutschen Kreisen drücke man sich um die Frage der Auswanderung herum. Minister Lukaschek bezeichnete das Treiben der Auswanderung als einen groben Unfug. Man könne dem einzelnen Landsmann die Entscheidung Jn dieser Frage nicht abnehmen, da piari· nicht wisse was., koinrnen werde [..]

  • Folge 1 vom Januar 1951, S. 6

    [..] e sind in der Lage, sich neue anzuschaffen. Nur weniges ist zu bekommen, selbst in den Leihbüchereien, weil, wie in Zeiten des Umsturzes, das Kind mit dem Bade ausgeschüttet ' und alles, was an uns Volksdeutsche erinnerte, entfernt wurde. Hier einzugreifen ist Sache unseres Verbandes. Die Landesleitung wird dabei helfend zur Seite stehen. Kein Volk ist so geschichtsbewußt und so heimattreu wie das unsere. Darum in jedes Geschäftszimmer unserer Landsmannschaft einige siebenbür [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 4

    [..] chen Beherrschung des umfangreichen biographischen und literarischen Stoffes durch den Verfasser Zeugnis ablegte und mit Th. H. gezeichnet war. Es handelte sich um -- Prof. Dr. Theodor H e u s s , den heutigen westdeutschen Bundespräsidenten. Gleich zu Beginn heißt es: ,,Die Begegnung mit den verwehrten Flugschriften, mit den neu gefundenen Briefen und Tagebüchern vermitteln den starken Eindruck eines Menschentums, bei dem sich die in der Zeit, in der Luft liegenden Fragen au [..]

  • Folge 2 vom 15. Juli 1950, S. 3

    [..] e wir in unseren Herzen tragen, so deutlich, als hätten wir sie erst gestern verlassen müssen -sie sind heute nur mehr Erinnerung. Die Wirklichkeit hat ein" anderes Gesicht. Jahrhunderte bauten an den deutschen Städten im großen Karpatenbogen. Fünf knappe Jahre einer traditiohsverneinenden Entwicklung haben ihr Bild in vielem verwischt. Die nachfolgenden Berichte muten an wie Schilderungen aus fremden Städten. Am Erlösdien Noch beherrscht der stolze Bau der evangelischen Kirc [..]