SbZ-Archiv - Stichwort »Der Kleine SB«

Zur Suchanfrage wurden 5625 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 5 vom 15. Mai 1962, S. 3

    [..] etropolen und nach Italien stand Norbert Thomae in Diensten der deutschen Oberschulen in Siebenbürgen, Mühlbach und Bistritz, wo er das Kunstleben, vor allem aber auch die Norbert Thomae: Mein Bistritzer Heim weg. Es gab in unserem Jahrhundert viele Katastrophen und auch viele Arten von Zerfall und Verfall -- auch im kleinen. Daran mußte Ich kürzlich denken, als ich das Tagebuch -im Manuskript--unseres verstorbenen Landsmannes Heinrich Neugeboren las, in dem er () hinter [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1962, S. 11

    [..] t mich Kaiser Tipi und man schreibt mich Rill Stefan." Und wie heißt du, Trenjo? ,,Man ruft mich Mierten Tenn und schreibt mich Schneider Katharina." * Auf unseren sächsischen Dörfner macht das Hochdeutschsprechen den Kindern in der Schule oft Schwierigkeiten. Auf die Frage, was sie gestern gegessen hätten, antwortete die kleine Zirri: ,,Fussohten mit Bauchfleisch (Fussoien mät Boafliesch). Eine andere Schülerin erzählt: Meine Schwester darf nicht auf den ,,Dunz", derweil sie [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1962, S. 7

    [..] der am . März, obwohl, Jahre alt, viel zu früh, für die Seinen und seine vielen Freunde und Bekannten in Mainbernheim gestorben ist, müßte entgegen der üblichen Art einen ,,Nachruf" zu schreiben, viele kleine Geschichten und Anekdoten erzählen, die ihn charakterisieren, Er war weit über die Grenzen von Botsch bekannt und geachtet, von etwa an Kurator in Botsch, bis er sich aus dem öffentlichen sächsischen Leben zurückzuziehen begann, als die ,,neue Bewegung" kam. -G [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1962, S. 8

    [..] ft gewosen" (,,Wie aus dem Haupt gewachsen"), rief Vinz prompt zurück. Der Wein von Arkeden Einst fuhr Vinz mit einem Pferdegespann samt einem Kollegen zu einer Lehrerversammlung nach Arkeden. Auf dem Wege dorthin fuhren sie durch eine kleine, rein rumänische Ortschaft. ,,Mir schenjt hä wunnen lockter Biochen" (,,Mir scheint hier wohnen lauter Rumänen") bemerkte der Kollege. ,,Na, es werden jo uch Blechenen hä wunnen" (,,Na, es werden ja auch Rumäninnen hier wohnen"), antwort [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1962, S. 10

    [..] ischen der einheimischen Bevölkerung und uns gefördert und gefestigt werden. Am . Mai fand die Muttertagsfeier in Mannheim und am . Mai in Heidelberg statt. Wieder konnten wir unsere Mütter ehren und ihnen ein kleines Geschenk überreichen. Unsere Kleinsten brachten Gedichte zu Gehör. Umrahmt wurden diese Feiern von Darbietungen der Blockflötengruppen Töpfer-Schuster, Ludwigshafen, und Familie Truetsch, Heidelberg. Freiwillige Arbeitshilfe auf Horneck Zwei Omnibusse brachte [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1962, S. 11

    [..] ngen und Münzen vergangener Jahrhunderte können wertvoll sein, weil sich in ihnen Leben und Brauchtum jener Zeit widerspiegelt. Gedanken einer siebenbürgischen Lehrerin, die nach langer Notzeit endlich ein Zuhause fand: Ein kleines Stübchen Liegt ein kleines Stübchen Irgendwo im Land, An des Weges Seite, An der Wiese Rand. Durch das Fenster leuchtet Himmel -- blau und rein, Seh' ich Gottes Sterne, Seh' der Sonne Schein. Pocht mein Herz voll Freude, Arm und dennoch reich, Denn [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1962, S. 3

    [..] gten gemeinsam Auf einer gemeinsamen Tagung des Ausschusses für Heimatvertriebene und für Lastenausgleich gab der BundesvertriebenenMinister Mischnick einen Bericht über zunächst anstehende Probleme. Zunächst soll bis etwa Ende Mai eine kleine Novelle zum Lastenausgleichsgesetz verabschiedet werden, die sich mit der Frage des Stichtages für Rentenanpassung und damit einer Erhöhung der Freibeträge für Unterhaltsempfänger sowie mit der Bewertung von Kriegssachschäden gemäß § [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1962, S. 10

    [..] setzte: ,,Ich will nicht zum Popen... laß mich!" ,,Schweig, du unnützes Ding!" Die Alte gakkerte wie eine Henne. Ihr blaurotes Gesicht war gedunsen, die runden Augen traten hervor. ,,Schweig!" wiederholte sie streng, und die Kleine schwieg eingeschüchtert. War nicht Baba Leana die weise Frau -- zauberkundig und in hohem Ansehen? Es war eine besondere Gefälligkeit von ihr gewesen -- nur vielen Bitten der Mutter und einem Sack Maismehl zuzuschreiben --, daß sie sich der störris [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1962, S. 11

    [..] n. ) Diese Kirchen hat infolge der in äen letzten Jahrzehnten aufgedeckten Baudetails voni kunsthistorischen Standpunkt aus, als klassisches Musterbeispiel, eine ähnliche Bedeutung erhalten, wie seinerzeit in Ungarn die berühmte kleine Kirche von Jak und die St.-Michaelskapelle/in Kaschau. Um die Baugeschichte und die Aufdeckung interessanter Einzelheiten hat sich der Reener Baumeister Gustav Müller in jahrelanger uneigennütziger und gewissenhafter Arbeit große Verdienste e [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1962, S. 2

    [..] ee besuchte, zuerst von den zahlreichen Kindern begrüßt, die sofort sich zutraulich an ihren Onkel Pfarrer heranmachten, so bleibt diese Zeit offensichtlich, in, segensreicher Erinnerung. Vor allem offenbart sich aber darin etwas vom Wesen des Menschen Nikolaus, ^ ^ ä C ^ T ^ j y ^ hatten, 'erhielten kleine Geschenke. Die Feier fand mit dem gemeinsam gesungenen Siebenbürgerlied seinen feierlichen Ausklang. T. W. al,,, _l;_, _ .__ Nachruf; sagt: ,,Nurder.hat "Tun'ricntvS'TgcJi [..]