SbZ-Archiv - Stichwort »Deportiert«

Zur Suchanfrage wurden 548 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 11 vom 5. Juli 2017, S. 5

    [..] Weltkrieg und seine Nachwirkungen zeige die Millionen Todesopfer, darunter Millionen Zivilisten. Er zeige aber auch die größten Vertreibungen der Geschichte: Millionen Menschen seien damals deportiert oder vertrieben worden ­ darunter unzählige Deutsche. Allein aus Rumänien seien Deutsche nach Russland deportiert worden. Menschen hätten dies nicht überlebt. Viele Deutsche seien nach ihrer Rückkehr fremd in der eigenen Heimat und Gefangene totalitärer Re [..]

  • Folge 11 vom 5. Juli 2017, S. 18

    [..] Arbeit und führte uns dann in die Geschichte des BdV ein. Der Zweite Weltkrieg hatte eine noch nie gekannte Vertreibungswelle ausgelöst, allein über Millionen Deutsche aus Ost- und Südeuropa sind deportiert oder vertrieben worden. Das Schicksal führte die meisten davon ins Nachkriegsdeutschland und später in die Bundesrepublik. Diese Menschen gliederten sich schnell ein und leisten seit Jahrzenten einen wichtigen Beitrag zur wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklung. A [..]

  • Folge 10 vom 20. Juni 2017, S. 8

    [..] ie Großeltern meines Mannes verabschiedeten vier Söhne in den Krieg, von denen einer als vermisst gilt, die anderen drei kehrten nicht mehr in die Heimat zurück. Ihre Tochter wurde nach Russland deportiert und kam nach fünf Jahren Schwerstarbeit mit einer lebenslangen Krankheit nach Siebenbürgen zurück. Der Großvater verstarb , die Mutter blieb allein mit der kranken Tochter und kümmerte sich auch noch um die Enkelkinder aus drei Familien der Söhne. Mutter und Tochte [..]

  • Folge 5 vom 31. März 2017, S. 8

    [..] ekannt ist indessen, dass die Rumäniendeutschen als angebliche Kollaborateure Hitler-Deutschlands nach dem . August kollektiv, ohne nach individuellen Vergehen zu fragen, verfolgt, interniert, deportiert und enteignet wurden. Ihre Existenz als rumänische Staatsbürger wurde zum Teil ganz ignoriert, ihre Geschichte entweder übergangen oder negativ beurteilt und ihre Kulturdenkmäler als rumänische Werke präsentiert. Das kommunistische Regime machte keinen Hehl daraus, das [..]

  • Folge 3 vom 20. Februar 2017, S. 1

    [..] rglanddeutschen, erinnerten mit Fakten und Zahlen an das historische Trauma. Vorgeblich wurden die Deutschen zum Aufbau der im Krieg zerstörten russischen Städte und Fabriken verschleppt, die meisten Deportierten landeten jedoch stattdessen im Bergbau, wo sie unter gefährlichsten Bedingungen schuften mussten, stellt Klaus Fabritius richtig. Die Banater Berglanddeutschen hatte man weiter verschleppt als die meisten anderen, nicht in den Donbass in der heutigen Ukraine, sondern [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 2017, S. 9 Beilage KuH:

    [..] auf, besuchte die Volksschule, erhielt ersten Klavierunterricht vom Großvater, um dann die Lehrerbildungsanstalt in Hermannstadt zu besuchen. Januar wurde er, knapp -jährig, nach Russland deportiert. , malariakrank erfolgte seine Rückführung nach Luckenwalde bei Berlin, von wo er heimkehren konnte. Reifeprüfung am Lehrerseminar, Di erenzprüfung zum rumänischen Lyzeum in Hermannstadt. Beginn des Theologiestudiums in Klausenburg. Nach erfolgreiche [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 2017, S. 13

    [..] darüber, wie lange ihre ungerechte Verschleppung dauern würde und ob sie überhaupt je wieder nach Hause zurückkommen würden. Besonders bewegend waren die Worte von Ilse Baumgartl, die als -Jährige deportiert wurde. Das Bläserquintett und der Reußmarkter Chor, geleitet von Wilhelm Spielhaupter, sorgten für wunderbare Musik und gaben dem Fest eine besonders feierliche Note. Die Gäste waren sichtlich ergriffen, hatten sie doch alle eigene Verwandte und Freunde unter den Betro [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 2016, S. 8

    [..] r ein Rest des Sachsenvolkes in Siebenbürgen verblieben ist? Wir glauben, dass auch Roth sich angesichts der sozialistischen Nachkriegsverhältnisse in Rumänien, wo die Siebenbürger Sachsen enteignet, deportiert, verfolgt wurden und ihre ethnische Existenz in Gefahr war, sich nicht gegen die Auswanderung in die Bundesrepublik Deutschland ausgesprochen hätte. Die Sachsen fühlten sich ihrem rumänischen Vaterland nicht mehr verbunden, dafür suchten sie in der Bundesrepublik Deuts [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 2016, S. 10

    [..] Frauen zur so genannten Wiederaufbauarbeit in die Sowjetunion zu sehen, die im Januar auf Betreiben der sowjetischen Machthaber durchgeführt wurde. Rund der insgesamt aus Rumänien deportierten deutschen Frauen und Männer stammten aus Siebenbürgen. Etwa Prozent der Verschleppten kamen um, und von den Entlassenen konnte nur ein Teil in die Heimatorte zurückkehren; die anderen kamen in die Sowjetische Besatzungszone und schlugen sich dann nach Westdeutschl [..]

  • Folge 18 vom 15. November 2016, S. 10

    [..] oren wurde sie in Linz als Kind siebenbürgischer Eltern. Sie waren durch die Kriegswirren nach Österreich verschlagen worden, der Vater hatte im Krieg gekämpft, die Mutter war nach Russland deportiert worden und auf Umwegen in Linz gelandet. Nach Siebenbürgen konnten sie nicht zurückkehren. Im Rahmen der ,,Kohleaktion" zog Familie Kellner in die siebenbürgische Siedlung Oberhausen-Osterfeld im Ruhrgebiet. Als gelernter Kaufmann arbeitete der Vater nun als [..]