SbZ-Archiv - Stichwort »Deportation Antraege«

Zur Suchanfrage wurden 133 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 17 vom 27. Oktober 1991, S. 16

    [..] Oktober fand in der ,,Schwarzwaldstube" zu Lauffen am Neckar ein Treffen der Reußmarkter Volksschulabsolventen, Jahrgang , statt. Von den einst Absolventen im Jahre trafen sich nur noch elf ehemalige Schüler. Drei hatten abgesagt, eine Kollegin lebt in Kanada, vier leben zur Zeit noch in Reußmarkt. Achtzehn, die Hälfte also, sind während des . Weltkriegs und der Deportation gefallen, gestorben oder seither vermißt. Ich selbst war der einzige in Deutschland noch l [..]

  • Folge 7 vom 30. April 1991, S. 2

    [..] unserer Existenzgrundlagen war ein nicht mehr umkehrbarer historischer Akt, und die ihn inszenierten, wußten sehr wohl, daß damit der deutschen Minderheit das Rückgrat gebrochen war. Unumkehrbar sind auch die Folgen der personalen Verluste durch Krieg, Deportation und Auswanderung, die als Flucht aus dem Untergang begriffen werden muß." Auch wenn sich diese ,,Flucht aus dem Untergang" noch einige Jahre hinziehen wird, kann sinnvolle Hilfe nur dort geleistet werden, wo noch ei [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1991, S. 5

    [..] wortet worden. Die mit der neuen Regelung verbundene Zusatzrente wird etwa noch in Rumänien lebenden Opfern der Rußland-Verschleppung zugute kommen. Für die ehemaligen Deportierten zählt nach dem neuen Gesetz jedes Haft- oder Deportationsjahr als anderthalb Arbeitsjahre. Auch spätere Zeiten der Krankheit oder Invalidität infolge der Deportation werden als Arbeitszeit anerkannt. Dazu wird den Betroffenen für jedes Deportationsjahr ein monatlicher Ausgleich gewährt und bev [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1990, S. 1

    [..] n zu haben, verglichen mit der schwierigen Situation in Rumänien." Damit hat lliescu unsere Landsleute, vorbei an den Tatsachen, zu Wirtschaftsflüchtlingen degradiert. Denn verschwiegen hat er, offenbar wissentlich, vier Jahrzehnte leidvollster Erfahrungen, die Deportation, Enteignungen, die politischen Prozesse gegen die Spitzenvertreter der Rumäniendeutschen, die Zerschlagung ihres eigenständigen Schulwesens, die Drangsalierung ihrer geistigen Führungsschicht, die gesetzlic [..]

  • Folge 9 vom 31. Mai 1985, S. 3

    [..] stammes schon vorher erfolgt war. Es begann mit den Flüchtlingstrecks aus Nordsiebenbürgen im Herbst . Bereits im Januar kam es dann aber für die Zurückgebliebenen zu der unvergessenen Tragödie der Deportationen in die Sowjetunion. Deutsche aus Rumänien, davon Prozent Frauen und Mädchen, wurden zusammengetrieben und in Viehwaggons zur Zwangsarbeit nach Osten abtransportiert. Ein Drittel von ihnen starb in den Bergwerken im Donezbecken und im Ural. Damit war [..]

  • Folge 4 vom 15. März 1985, S. 5

    [..] nen Aufbruch der Nation mobilisiert worden war." Es konnten so zunächst heimlich, dann aufgrund von Abkommen mit den Regierungen Südosteuropas über Deutsche für den Wehrdienst bei der Waffen-SS geworben werden. Leider erfährt man nichts über die teure Rechnung, die die Südostdeutschen am Ende des Krieges zu bezahlen hatten: Flucht, Verfolgung, Internierung, Deportation der arbeitsfähigen Männer und Frauen zu Zwangsarbeit in die Sowjetunion, Enteignung, Vertreibung und [..]

  • Folge 8 vom 15. Mai 1984, S. 3

    [..] lie einheiratete und offenbar im Rumänientum aufging, war mit Sicherheit keinem Vertreibungsdruck ausgesetzt. Die Anerkennung dieser jungen Familie als deutsche Aussiedler ist ein Affront denjenigen gegenüber, die wegen ihres Deutschtums die größten Opfer auf sich nahmen bzw. nehmen mußten, ja sogar ihr Leben in der Deportation ließen. Die Überlebenden aber, die das Glück hatten, zwischen und entlassen zu werden, mußten zumeist jahrelang arbeitslos in überfüllten Fl [..]

  • Folge 6 vom 15. April 1978, S. 2

    [..] willigung des Verfügungsberechtigten (Wohnungsbauträger) einem noch nicht ausreichend untergebrachten Geschädigten (Vertriebenen usw.) zur Verfügung gestellt wird, oder . der Nachweis geführt werden kann, daß Sia als unmittelbar Geschädigter bebauten Grundbesitz verloren haben. . Entschädigung für die Deportation Frage: Im Januar bin ich zusammen mit vielen anderen Landsleuten nach Rußland zur Zwangsarbeit verschleppt worden. Im Sommer wurde ich wegen schwerer Erk [..]

  • Folge 19 vom 30. November 1977, S. 1

    [..] rechten. s.u.e. Befreiung human behandeln und positive Bescheide auch nicht in Rumänien geborenen ehemaligen rumänischen Staatsbürgern und deren im Ausland geborenen Kindern erteilen, gleichviel ob diese während der Deportation ihrer Mutter in der UdSSR oder im westlichen Ausland geboren sind. Diese für das Jahr beabsichtigten begrüßenswerten Regelungen lagen schriftlich bis zum Redaktionsschluß noch nicht vor; sie werden hier als Vorinformation unseren Lesern mitgeteilt [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1965, S. 4

    [..] . Meiner Mutter ist es erst nach langjährigen Bemühungen gelungen, zu mir in das Bundesgebiet zu übersiedeln. Hier wurde sie bereits als Spätaussiedlerin anerkannt. Kann meine Mutter nach meinem in der Deportation verstorbenen Vater eine Eente beziehen? Wenn ja, an welche Stelle muß sie sich wenden? Antwort: Ihre Mutter hat die Möglichkeit, eine Witwenrente nach dem Häftlingshilfegesetz zu beantragen. Sie möge sich in der Angelegenheit direkt an das zuständige Landratsamt ode [..]