SbZ-Archiv - Stichwort »Das Man Gesehen Haben Mu«

Zur Suchanfrage wurden 2572 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 20 vom 15. Dezember 2018, S. 9

    [..] to Gräser ausgestattet. Woher diese Bewunderung einer mexikanischen Autorin, einer bekannten Soziologin und Choreographin, für einen Menschen, der ihr nach Heimat und Sprache völlig fremd sein musste, den sie nie gesehen hat? Das Phänomen steht nicht allein. Eine französische Romanautorin zeichnet ihn, den sie ebenfalls Gusto nennt, als tanzenden Druiden, als weisen Einsiedler, der meditiert und Verse des chinesischen Philosophen Laotse rezitiert. Der englische Kulturhistorik [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 2018, S. 10

    [..] t und organisiert. Es herrschte eine festliche Stimmung in dem mit Blumen geschmückten Raum. ,,Ich kann ja nur malen, was ich sehe" ­ so Friedrich Eberle am . November während seiner Ausstellungseröffnung. Gesehen hat Friedrich Eberle ­ geboren in Liebling im Banat, seit in Deutschland lebend ­ allerhand. Nicht nur in seiner Banater Heimat oder in seiner ersten Wahlheimat Siebenbürgen, sondern nun auch jahrelang in seiner Heimat Franken. Und er hat das Gesehene au [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 2018, S. 14

    [..] t von Malerei besitzen: Geradezu heroisierend werden die stummen Bauten von ihm in Szene gesetzt, dramatisch beleuchtet und effektvoll inszeniert". Präzise überzeugend fuhr sie fort: ,,Mehrmals wurden sie bereits von namhaften Leuten fotografiert, so aber hat sie vor Jürgen van Buer noch keiner gesehen: Mit harten Konturen als im gleißenden Licht ruhende Baukörper, die er in ihrer ganzen Plastizität hervortreten lässt. ... Grautöne beweisen, dass auch Schwarz-Weiß-Grafik farb [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 2018, S. 23

    [..] Zeit wohl haben könnte. Die Andacht wurde von den bekannten Weihnachtsliedern umrahmt, die Dr. Paul Eisenburger auf dem Flügel begleitete. Später rezitierte Erika Csuhran ein Weihnachtsgedicht, Hans Auner erzählte aus seinen Erinnerungen an Weihnachten in Siebenbürgen und Ilse Auner las eine zum Anlass passende Geschichte vor. Der Nachmittag verflog wieder einmal viel zu schnell, weil es bei Kaffee und Kuchen noch manches zu erzählen gab, denn viele hatten sich schon länger n [..]

  • Folge 19 vom 5. Dezember 2018, S. 11

    [..] g durch unsere Vorsitzende Ursula Meyndt führte Kulturreferentin Iris Maurus durchs Programm. Zu Beginn zeigten unsere Jüngsten zwei Tänze: ,,Hutmacher" und ,,Holsteiner Dreitour", einstudiert von Doris Ongerth mit Hilfe von Steffi Minth. Haben sie schon einmal gesehen, wie zwei Kinder sich durch ein Tor schlängeln, das von einem Zweijährigen und einer -Jährigen (Steffi) gebildet wird? Als die fast hängen bleiben, dreht sich der Knirps ganz erstaunt um, als wolle er sagen: [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 2018, S. 2

    [..] e Rumänen besaßen die Großzügigkeit, die Expertise von jedem, der sich hier niederlassen wollte, wertzuschätzen." Kann es für Angehörige einer Minderheit, ausgewandert oder in Rumänien lebend, Patriotismus geben? Menschen mit zwei Heimaten gibt es, darin stimmten die Diskutierenden überein. Auch das Kulturerbe einer Minderheit kann, moralisch gesehen, beiden gehören, dem Urheber und dem Erben. Woraus sich für beide eine Motivation zum Schutz desselben ergibt. Für den Erhalt d [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 2018, S. 7

    [..] r in Hermannstadt existierte bis als einziges in Ungarn mit stabiler Spielstätte. Enik Dácz widmete sich den drei siebenbürgischen Zentren Kronstadt, Hermannstadt und Klausenburg zu Beginn des . Jahrhunderts und präsentierte vergleichende Untersuchungen zu den drei Zeitungen Ellenzék, Kronstädter Zeitung und Telegraful Român, die als maßgebliche Organe der drei in Siebenbürgen lebenden Nationalitäten gesehen werden könnten, ohne jedoch den ,,offiziellen Diskurs" zu rep [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 2018, S. 7

    [..] tlich greifbarer Sehnsuchtsort im kollektiven Bewusstsein war. Die sächsische Politik hatte nicht nur die Notwendigkeit erkannt und akzeptiert, sich in das Unvermeidliche zu fügen, sondern eben auch die Chancen dieses Neuanfangs gesehen, den sie von Anbeginn aktiv mitgestalten wollte. Das ausgeprägte Selbstbewusstsein, in jener Situation als ,,Volk" zu agieren und nicht etwa als Sprachminderheit, war in jeder politischen Äußerung wahrnehmbar. In den sächsischen Gremien wurde [..]

  • Folge 15 vom 25. September 2018, S. 10

    [..] , dem ersten offiziellen Tag der Europeade, präsentierten wir auf verschiedenen Bühnen in der Stadt unsere Tradition: Volkstänze, Volksmusik sowie die Vielfalt unserer Trachten. Wir ernteten viel Applaus und neugierige Blicke, viele Zuschauer hatten uns noch nie gesehen. Natürlich schauten wir auch den anderen Gruppen zu, denn auch für uns war es interessant andere Tänze, Figuren und Trachten zu bestaunen. Jedoch stellten wir schnell fest, dass wir ­ neben vielen Unterschiede [..]

  • Folge 15 vom 25. September 2018, S. 15

    [..] ungen und Anekdoten von ,,daheim" und ,,hier" berichtet. Später holte unser ,,Vize", Dr. Paul Eisenburger, das Akkordeon hervor und begann zu spielen und zu singen, die anderen fielen ein und nun klangen die alten Weisen eine nach der anderen durch den rheinischen Wald. Wir blieben lange beisammen und trennten uns erst am späten Nachmittag. Man war froh, vertraute Gesichter gesehen und wieder gute Bekannte getroffen zu haben. Zusammenfassend kann gesagt werden: Es war schön w [..]