SbZ-Archiv - Stichwort »Das Man Gesehen Haben Mu«

Zur Suchanfrage wurden 2575 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage SdF: Folge 2 vom Februar 1959, S. 9

    [..] zwei schöne, diesmal sehr gut gelungene Krapfen und mit einem frohen ,,auf Wiedersehen" trennte man sich zu ziemlich später Stunde. Cth Der Frauenkreis München hat seine Zusammenkunft am Dienstag, den . März,,awie üblich in der Gaststätte Görresgärten, ." i, Ecke . Zu erreichen mit der Straßenbahnlinie oder , Haltestelle Josefsplatz. Gäste sind -- wie immer -- gerne gesehen. Es erwartet sie ein kleines Programm. Wer das siebenbürgiech* Liederbuch hat, [..]

  • Folge 1 vom 28. Januar 1959, S. 6

    [..] den-Württemberg am . Dezember die Weihnachts-Ausstellung in den Festsälen der Evangelischen Ludwig-Hofacker-Gemeinde eröffnete, beantwortete er die Frage, was es wohl sei, das uns dieser Veranstaltung stets mit besonderer Freude entgegensehen lasse. Vom Besucher her gesehen -- so meinte er -- sei es wohl der Anblick der in reicher Vielfalt ausgestellten Arbeiten einer vertraut uns ansprechenden Volkskunst, in deren Rahmen wir immer wieder auch Bildwerke sächsischer Künstleri [..]

  • Beilage SdF: Folge 1 vom Januar 1959, S. 7

    [..] der , Haltestelle Josefsplatz. Dieser Abend ist als Faschingsunterhaltung gedacht, und wir bitten, wenn möglich, im Kostüm zu erscheinen. Zugleich hoffen wir, daß der Abend mindestens so lustig und abwechslungsreich sein wird als der vorige. Die schönste oder originellste Maske wird prämiiert. Ein kleines Programm ist vorgesehen, und wir bitten, dieses durch eigene weitere Beiträge zu ergänzen. - Gäste sind gerne gesehen. Minna Schiel, Kreisreferentin Heimat Aus einem Gedic [..]

  • Beilage SdF: Folge 12 vom Dezember 1958, S. 6

    [..] Freizeit will die heutige Jugend mit ihren Kameraden und ihren heute ,,modernen" Spielen und Beschäftigungen verbringen. Die Eltern von heute wollen ihr eigenes Leben führen, das oft von dem abweicht, was die ältere Generation für richtig hält. Der Versuch einer Großmutter, sich ratend und helfend nützlich zu machen, wird oft als überflüssige Einmischung angesehen. Daher muß sich auch die Großmutter anpassen und ein selbständiges Leben führen. Mußte doch auch sie in der Zeit [..]

  • Folge 11 vom 25. November 1958, S. 6

    [..] e ich ihm das Instrument auf seinem eigenen spitzen Schädel, Katzenmusik ist es so oder so!" Heute jagte Sadlokal seinen Bogen besonders tiefschürfend über die Saiten. Nicht aus Freude, daß der Lagerarzt im Kittchen nebenan saß, sondern aus Trauer, daß die Donez-Pirole keine Sängerhalle mehr hatten. Denn als Milan abgeführt wurde, war es Sadlokals erste bittere Aufgabe gewesen, seine Notenpulte, sowie andere Kunstrequisiten, wie: Stimmgabel und mühevoll rekonstruierte Piecen, [..]

  • Beilage SdF: Folge 11 vom November 1958, S. 7

    [..] die U-Bahn in Moskau. A m e r i k a glaubte an Evakuierungen, heute schrumpft die Warnzeit aber immer mehr zusammen, daher ist für die in der Stadt bleibenden Menschen ein ausgedehntes Luftschutzprogramm aufgestellt. Milliarden sind dafür vorgesehen. Diese helfen mehr Menschenleben erhalten, als die Militärausgabeh, daher sind sie zu verantworten. Mit dem Zivilbevölkerungsschutz begannen B e l g i e n , H o l l a n d , D ä n e m a r k . Letzteres hat auch vi [..]

  • Folge 9 vom 30. September 1958, S. 2

    [..] ach nicht seiner Art. Auch war die einstige ,,Lederermühle" von seinem Onkel und Ziehv.ater längst umgestaltet worden. Er hat in ein modernisiertes Unternehmen aus seinem Vaterhaus hineingeblickt, von heute aus gesehen, als Mensch einer Zwischenzeit zwischen alter Handwerkerinnung und ,,volkseigenem" Betrieb. So erfüllte sich auch an ihm eine Geschichte. Dies auszusprechen mag bei einem Manne wie Helmut Schlandt, der die großen Worte nicht liebte, fehl am Platz sein. Wenn man [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1958, S. 1

    [..] werde ich nie vergessen. Drei Tage tönte das ,,Joi, jui!" durch die Gassen; die Freude über ein unverhofftes Wiedersehen wirbelte ,durch die Stadt.. Erwachsene Menschen, die sieh in der Heimat zum letzten Mal gesehen hatten, schüttelten sich die Hand. Heuer beim siebenten ,,Dinkelsbühl" war es etwas anderes. Das Bild der hin- und herflutenden. Menschen prägte die Jugend. Das ,,Joi!" war meist dem ,,Mensch!" gewichen, und was diesem ,,Mensch!" folgte, war selten sächsisch, s [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1958, S. 2

    [..] ist die Aufgabe der Dichtung, das Dunkel zu lichten und Völker zu erfüllen mit dem Sinn für das Bleibende und sie gegen die Angst vor dem Tode zu wappnen, indem sie ihnen Bilder gibt, und die Ahnung vom Gesetz des Ewigen." , Das ist der, Dichterbegrifif der deutschen Romantik. . Kleist und. Eichendorff. haben; iihn ähnlich; gekannt, den Dichter Ä das ^ der Welt" gesehen. Der erhält, was jene zu verlieren droht: die Wahrheit, das Gewissen, den Glauben. Urvater der, Anschauu [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1958, S. 4

    [..] ch einen Schubs zu noch größerer Eile angetrieben, so sehr erfüllte mich die schon seit Wochen aufgespeicherte Erwartung und Ungeduld. -- Dreißig Jahre hatte ich meine einstigen Klassenkameraden nicht gesehen. ^ , . . . . · ' . ' · Turbulente Zeiten hatten uns iri alle Winde zerstreut, und die meisten warent vom Schicksal hart angepackt wofdenr Krieg, Flucht aus der Heimat, Gefangenschaft und Existenzkämpf. ^ Ich sah sie alle noch vor mir, so wie sie einst ausgesehen hatten, [..]