SbZ-Archiv - Stichwort »Das Man Gesehen Haben Mu«

Zur Suchanfrage wurden 2575 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 15 vom 30. September 1969, S. 2

    [..] es zurückzuziehen. ,,Wie berichtet", so schreibt die Wiener ,,Presse" wörtlich -- ,,wurde bei den Gesprächen von österreichischer Seite auch das Problem der Familienzusammenführung zur Sprach« gebracht. Da es sich dabei rechtlich gesehen um eine innerrumänische Angelegenheit handelt, wird dieser Passus im Kommunique nicht erwähnt. Im Zug der Unterredung der beiden Außenminister, Manescu und Waldheim, war eine Liste von betroffenen Personen überreicht worden. Die Rumänen [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1969, S. 3

    [..] l wie in einem Totenhaus. Am nächsten Tag waren sie nüchtern. Bis auf ihn; er war aus seinem Rausch nicht mehr erwacht. Sie begruben ihn mit einem richtigen Priester; der konnte die Messe bis zu Ende sagen: ,,Requiescat in pace -- ruhe in Frieden!" Die Linde ist noch über fünfhundert Jahre dort gestanden. Erst for kurzem haben sie ihr den Stamm durchgesägt, und ich habe zugesehen. Die Bank, heißt es, hätten sie damals verbrannt. Aber was nützt das? Es ist eine sehr alte Gesch [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1969, S. 6

    [..] enkreisnachmittag am Mittwoch, dem . November , im Extrastüberl des Cafe Wimberger, Wien VII., Neubaugürtel --, ab Uhr. Viele unserer Frauen haben in letzter Zeit weite Auslandsreisen gemacht und dabei sehr viel Schönes gesehen und erlebt. Es wäre eine große Freude, wenn einige der Frauen uns bei dieser Gelegenheit von ihren Reiseerlebnissen erzählen würden. Liebe Siebenbürgerinnen, laßt uns doch beweisen, daß es noch einen Zusammenhalt unter uns gibt und kommt al [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1969, S. 8

    [..] Staaten, die sich den Aufbau einer kommunistischen Gesellschaftsordnung zum Ziel gesetzt haben, wird der Schutz und die Förderung des öffentlichen Vermögens als ein politisches Problem von erstrangiger Bedeutung angesehen. Mit dem Begriff ,, ö f f e n t l i c h e s V e r m ö g e n " bezeichnet die rumänische Rechtslehre das Vermögen der staatlichen, genossenschaftlichen sowie sonstiger öffentlicher Organisationen und Einrichtungen, die der Förderung gesellschaftlicher Interes [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1969, S. 5

    [..] est der Heimat erhalten. Dieses Österreich ist überglücklich, daß es der einzige Teil der Monarchie ist, der nicht versunken ist in der Ideologie der Unfreiheit, der Willkür und der Verformung." ... ,,Wir sind geblieben, und Sie sind zu uns gekommen und haben gesehen, wie es hier aussah. Auch wir haben als Land in Not, Arbeitslosigkeit und Hunger gehabt, es gab eine vierfache Besatzung. Wir konnten Ihnen in Ihrem Elend Darum geht es am . September: Wer soll uns indieOerJah [..]

  • Folge 13 vom 15. August 1969, S. 3

    [..] friedenswillig, denn die Fehden haben wir schon lange satt. In die Augen uns zu schauen, sind wir heut an diesem Ort, Siebenbürger, Männer, Frauen, und am Freundeswerk zu bauen, mit den Herzen, mit dem Wort. Vieles haben wir gesehen, seit uns traf der schwere Schlag, was an Argem ist geschehen; laßt's wie schweren Traum vergehen, heute ist ein Freudentag! Wenn uns eins nur ist gelungen; klug zu werden durch die Not, volksbewußt und kraftdurchdrungen, kommen auch Erinnerungen [..]

  • Beilage LdH: Folge 190/191 vom August 1969, S. 3

    [..] rade nicht geringe Schwierigkeit beim Begreifen und Realisieren der heutigen neuen Lage darstellt. Das Verständnis der Tradition hindert die Bewältigung der Situation. Wenn Sinn und Aufgabe wie eh und je nur darin gesehen werden kann, als Überlegener und Privilegierter der Kulturträger und Lehrmeister zu sein, sieht man dann keinen Sinn mehr, wenn diese Rolle offensichtlich heutzutage ausgespielt, zu einem Teil vielleicht sogar verspielt ist. Man ist --· geblendet vom Schein [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 1969, S. 1

    [..] wir uns daraus Anregungen holen und uns belehren lassen. Auch erinnern wir uns an die eindrucksvolle Trachtenschau auf dem ,,Trachtenfest und Heimattag in Wels", was wir dabei alles gesehen, erfahren und erkannt haben. Diesesmal wollen wir es alle richtig machen mit der Tracht, also nicht zu hohe Absätze oder eine hochdupierte Frisur dazu tragen. Den ,,Borten" tragen wir nur zum Gottesdienst und zur Feierstunde, aber nicht beim Festzug durch die Straßen. Unsere Tracht is [..]

  • Folge 10 vom 30. Juni 1969, S. 2

    [..] legten, typisch japanischen Gärten überraschen den Fremden mit einem nicht erahnten Luxus. Der Fremde kann innerhalb des Hotels kaufen, was ihm beliebt. Krankenhaus, Ärzte, Kinderpflege, Zahnarzt, ganz abgesehen von Friseur, Textilien, Schmuck usw. stehen dem Hotelgast in üppigster Weise zur Verfügung. Die Zimmer selbst sind automatisiert. Was das bedeutet, davon hat ein europäischer Hotelgast keine Vorstellung. Vom Bett aus kann er, abgesehen von Radio und Fernseher, alle Ga [..]

  • Folge 8 vom 15. Mai 1969, S. 2

    [..] hatten und schrieb darüber in der Zeitung ,,Transsilvania", indem er auf die rumänische Nationalfahne hinweist, die auf dem Freiheitsfeld geflattert hatte: ,,Zwar war diese Nationalfahne nicht so hoch, daß man sie von der Donau her sollte gesehen haben, jedoch glaube ich, als eigenständig der Geisteseinwirkung aufeinander, das Flackern dieser Farben hier werde auch in Jassy und Bukarest Herzklopfen verursacht haben". Stephan Ludwig Roth trat Zeit seines Lebens gegen jeglichen [..]