SbZ-Archiv - Stichwort »Das Atmen Schwer«

Zur Suchanfrage wurden 376 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1993, S. 9

    [..] ns Augen werden immer größer - sie ist ganz blaß. Das dauert alles nur eine Sekunde. Vater ist mit zwei Schritten bei den Kindern. Er ist sehr böse. ,,Wenn ihr so unfolgsam seid, wird der Christmann nicht kommen." Die Kinder sind wieder draußen. Gretchen ist eine andere geworden. Es steckt ihr etwas im Halse, in der Brust, sie vermag kaum zu atmen. Hansi weint. ,,Ich war doch gar nicht drinnen, du standest doch vor mir! Wenn der Christmann nicht kommt, will ich auch nicht hör [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 1991, S. 12

    [..] ber entscheidend ist, daß unsere Namen in das Buch des Lebens eingetragen sind, daß er uns kennt. Heute klagen so viele Menschen: Ich sehe keine Zukunft vor mir! Nichts ist in Sicht! Wie geht es weiter? Es sind so viele, die sich voller Angst fragen: Was wird werden? Wird die Luft zum Atmen reichen? Bleibt das Wasser genießbar? Wird die Erde immer mehr vergiftet? Reichen die Vorräte an Brot und Wasser für alle Menschen unter dem Himmel? Es ist wichtig, daß wir uns immer wiede [..]

  • Folge 12 vom 15. August 1987, S. 8

    [..] eativität in den heiligen Hallen der Brukenthalschule wahrste Blüten trieb: Uwe Ekkards besten Freund nannte man von heute auf morgen Tschiock, ein aus der Provinz stammender Bauernlümmel hieß ,,Der Tohaner" und Kupferschmieds Schwerenöter und Prüfungsniete Julius war plötzlich der ,,Karpaten-Jules-Verne". Nur Uwe Eckard blieb namenlos, ohne das gewisse Etwas, das ein Hermannstädter braucht wie die Luft zum Atmen. Da wurde Filpi eines Tages von einer köstlichen Idee heimgesuc [..]

  • Folge 3 vom 28. Februar 1985, S. 8

    [..] e auf anderen Gebieten lag, verdankt ihm, daß er eine Klasse nicht wiederholen mußte, weil dieser verständnisvolle Lehrer bei der Schlußprüfung mehr als «in Auge zugedrückt hatte. Dieses Lehrerleben war zugleich erfüllt von großer Heimatliebe. Zum Ausgangspunkt immer wieder zurückzukehren, hatte schon sein Großonkel Adolf von Hochmeister vorgelebt, der, als k. u. k.-Beamter meist weit fort von Siebenbürgen stationiert, mal die damals beschwerliche Fahrt von Wien nach Herman [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1983, S. 8

    [..] die Verdienste von Dr. Schuster als Kulturträger der deutschen Minderheit in Bukarest. Im Namen der Lehrer gratulierte Prof. Heinz V o r a t h dem Jubilar. Anschließend überreichte Heinz S c h u b e r t mit Glückwünschen Geburtstagsgeschenke nebst Riesentorte und verlas die Telegramme und Glückwunschkarten derer, die nicht anwesend sein konnten. Den Dankesworten von Dr. S c h u s t e r lauschten alle ergriffen. Wie in alten Schulzeiten wagte man kaum zu atmen. Der Jubilar [..]

  • Folge 5 vom 25. März 1971, S. 2

    [..] lche nur Wohlstand und Reichtum in der Freiheit suchen, haben letztere nie lange bewahrt. Was zu allen Zeiten das Herz bestimmter Menschen für sie eingenommen hat, sind ihre eigenen Reize, ihr eigener Zauber, ohne Rücksichten auf ihre Wohltaten; es ist die Lust, unter dem alleinigen Walten Gottes und der Gesetze sprechen, handeln und frei atmen zu können. Wer in der Freiheit etwas anderes als sie selber sucht, ist zur Knechtschaft geboren. Tocqueville Angemeldet waren Per [..]

  • Folge 20/21 vom 15. Dezember 1966, S. 3

    [..] n uns zum Fenster. Da flackert unten ein Kerzenlicht auf, ein zweites und ein drittes, Lichter! Dunkle Gestalten mit hohen Lammfellmützen drängen sich, Notenblätter werden sichtbar. Das Gemurmel ist schlagartig weg, kaum wagen wir zu atmen... ,,Pu-er-na-tus-in-Beth-le-hem, hoc in-anno" tönt es durch die Stille der Nacht. Die Männer singen rauh und bärenhaft. Immer dichter fallen die Flocken. In den Händen der Sänger dicke buntbemalte Kirchenkerzen, die flackern und sind ma [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1966, S. 1

    [..] d Parkanlagen, welch ein Marktplatz für unsere Ausstellungen, Treffen und Kundgebungen zur Verfügung stehen. Alles dies liegt nah beieinander, und doch ist so viel Licht und Luft in der Stadt, daß man frei atmen kann, wenn man froh und beschwingt von einem Treffpunkt zum anderen eilt. Fast möchte man sagen, daß für einen Mediascher, Reener, Bistritzer, Hermannstädter und Kronstädter vieles in Wels heimatlicher wirken wird, als in Dinkelsbühl, das wiederum engere Fäden zu dem [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1965, S. 6

    [..] lebenswert machte. Die Sehnsucht nach der akademischen Freiheit begleitete ihn auf der Lebenswanderung und ließ ihn bis zu seinem körperlichen Zusammenbruch an der Hoffnung festhalten, es werde ihm vergönnt sein, ihre Luft im deutschen Mutterland zu atmen. Leider ging sein Herzenswunsch nicht in Erfüllung. Nach der grundlegenden staatlichen Neuordnung in Rumänien wurden alle dortigen Vereine aufgelöst und sämtliche Wohlfahrtseinrichtungen verstaatlicht. Durch diese Maßnahmen [..]

  • Beilage Jugendbrief: Folge 55 vom Oktober 1964, S. 2

    [..] den ersten Artikel, war also alttestamentlich. Warum genügt der . Artikel nicht? Der . Glaubensartikel ist eine schwere Klippe. Durch das Gehorchen (du sollst) u>ird das Schöpfungsdekret erfüllt. Am Tor der Welt steht die Tafel mit den Geboten, die nur für den Menschen gelten; aber nicht als Zwangsordnung, nicht ,,du mußt" (der Mensch muß sterben, atmen, essen wie alle anderen Lebewesen), sondern ,,du sollst" (Sonderordnung). Besteht eine Möglichkeit, diesen Geboten ger [..]