SbZ-Archiv - Stichwort »Das Ende«

Zur Suchanfrage wurden 12353 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 5 vom 15. November 1950, S. 5

    [..] t der ungarischen Tiefebene. Im Frühjahr kamen sie in Österreich an. In Hollabrunn überaschte sie der Zusammenbruch. Es war eine bittere Zeit damals für die Frau. Die mitgebrachten Vorräte gingen zu Ende, das Futter für die Pferde war rar und teuer. Und von ihrem Mann fehlte jede Nachricht und Spur. Erst ein Jahr später fanden sie wieder zusammen. Michael Hoos kam aus der Gefangenschaft. Und dieses Mal spannte er selbst an, zur letzten Etappe ihrer Fahrt durch die Nachkr [..]

  • Folge 5 vom 15. November 1950, S. 6

    [..] wählt wurde, waren die Heimatvertriebenen, die bei den letzten Landtagswahlen noch nicht über große Organisationen verfügten, n u r d u r c h d r e i A b g e o r d n ' e t e vertreten, und es wirft ein bezeichnendes Licht auf die damalige politische Situation in Bayern, daß diese drei Volksvertreter auf den Listen der beiden kleinsten Parteien, die in das bayerische Parlament einzogen, kandidiert hatten. Durch die Arbeit in den Landsmannschaften haben inzwischen zahlreiche Pe [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 3

    [..] hsten Glückwünsche auszusprechen. Ich bin mir dabei sehr wohl bewußt, daß die festlichen Tage, die Sie in München zusammenführen, weitgehend im Zeichen des schmerzlichen Verlustes der Heimat und der drängenden Not der Gegenwart stehen werden. Sie wissen, daß wir gerade in den kommenden Wochen und Monaten in Bonn Entscheidungen zu fällen haben und Maßnahmen zu verwirklichen gedenken, die -- wie etwa das Gesetz über den endgültigen Lastenausgleich -- zusätzliche Möglichkeiten z [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 4

    [..] ch zu Beginn heißt es: ,,Die Begegnung mit den verwehrten Flugschriften, mit den neu gefundenen Briefen und Tagebüchern vermitteln den starken Eindruck eines Menschentums, bei dem sich die in der Zeit, in der Luft liegenden Fragen auf eine bedeutende, freie, in der Form originelle Art beantworten". Dann verweilt der Verfasser bei der Studienzeit Roths in Tübingen, von wo aus dieser unzählige Fahrten und Wanderungen durch den schönen Südwesten Deutschlands unternahm. Immer hab [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 6

    [..] Seite Siebenbürgische Zeitung Oktober Jahre Vertriebenenarbeit für die Siebenbürger Sachsen von Dr. Wilhelm Bruckner Als der Krieg zu Ende war standen die Siebenbürger Sachsen in Deutschland und Österreich, wie alle die ihrer Heimat fern waren, vor einer neuen Ungewissen Zukunft. Die Verbindungen der einzelnen Landsleute untereinander waren nur lose. Aber schon im Juni traf sich die erste Münchner siebenbürgische Gruppe im Cafe Pinakothek um zu beraten, was [..]

  • Folge 3 vom 15. September 1950, S. 1

    [..] he Losung der Vertriebenenfrage Strasburg diskutierte Deutschlands Problem Nr. -- Schaffung eines Flüchtlingsamtes S t r a ß b u r g . -- Auf der Europarat-Tagung, die kürzlich in Straßburg zu Ende ging, stand während mehrerer Sitzungstage das europäische Vertriebenenproblem im Mittelpunkt der Debatten. Dabei unternahmen insbesondere die Delegierten der Westdeutschen Bundesrepublik einen energischen Vorstoß, um die Vertriebenenfrage einer europäischen Lösung zuzuführen. So [..]

  • Folge 3 vom 15. September 1950, S. 2

    [..] zurückgekehrt, an eine neue Auswanderung denken, die bestenfalls einen Fortbestand als Individium aber niemals wieder eine heimatliche Verbundenheit mit Menschen der gleichen Art bringen könnte? Soll das Ende der acht Jahrhunderte einer Geschichte, deren wir uns nicht zu schämen brauchen, nichts anders sein als nur wieder der Beginn eines neuen Zeitabschnittes des Lebens in der Fremde, des Ringens um eine Heimat, die vielleicht gar nicht zu erringen sein würde, endlich erkämp [..]

  • Folge 3 vom 15. September 1950, S. 3

    [..] isten Landsleute das Fahrrad als Verkehrsmittel von den Dörfern in die Stadt zu benützen pflegen. Im Mittelpunkt der Heimattreffen standen die Predigten Dr. Dr. Roth und längere Ausführungen des . Vorsitzenden des Verbandes, Fritz Heinz Reimesch, über unsere Arbeit im Dienste der siebenbürgisch-sächsischen Gemeinschaft. Der Vorsitzende forderte dabei alle Landsleute zu tatkräftiger Zusammenarbeit auf. Bei der Tagung in U f f e n h e i m waren auch der Kreisflüchtlingsamtleit [..]

  • Folge 2 vom 15. Juli 1950, S. 2

    [..] uli -- sind es immer dieselben wenigen Männer, die sich zur Verfügung stellen, wenn etwas getan werden muß. feine ganz kleine Schar ist es, an der übrigens ständig herumgenörgelt wird, wenn irgendein Hannes, der gerade sein eigenes Süppchen gekocht sehen will, bei den Stellen unserer Landsmannschaft die Hilfe nicht zu finden glaubt, die er sich einbildet beanspruchen zu dürfen. Hat sich solch ein Hannes einmal gefragt, was er denn selbst getan hat, um eine breitere Wirks [..]

  • Folge 2 vom 15. Juli 1950, S. 3

    [..] müssen -sie sind heute nur mehr Erinnerung. Die Wirklichkeit hat ein" anderes Gesicht. Jahrhunderte bauten an den deutschen Städten im großen Karpatenbogen. Fünf knappe Jahre einer traditiohsverneinenden Entwicklung haben ihr Bild in vielem verwischt. Die nachfolgenden Berichte muten an wie Schilderungen aus fremden Städten. Am Erlösdien Noch beherrscht der stolze Bau der evangelischen Kirche das Bild von B i s t r i t z . Viele Straßen aber hat die Nachkriegszeit schon star [..]