SbZ-Archiv - Stichwort »Das Ende«

Zur Suchanfrage wurden 12353 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 4 vom 15. April 1957, S. 2

    [..] der Nostrificare scheitern ließ, worauf er sich nach mühsamen Jahren endlich eine Existenz als Tierarzt in Rostock aufbauen konnte. Der Krieg riß ihn aus diesem einigermaßen gesicherten Leben bald wieder heraus. Nach Kriegsende wanderte er mit vielen Millionen nach Rußland in die Gefangenschaft, von wo er, völlig entkräftet, wieder entlassen, wurde. In Dortmund konnte er sich dann mit viel Mühe und Not nochmals eine bescheidene Praxis aufbauen. Doch die Lebenskraft sche [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1957, S. 3

    [..] il STEBENBÜRGISCHE ZEITUNG Seite Übersiedlung f i « Österreich in die Bundesrepublik Auf Grund des deutschen Staatsbürgerschaftsbereinigungsgesetzes haben auch viele von den in Österreich lebenden Landsleuten die deutsche Staatszugehörigkeit erworben. Wer die deutsche Staatszugehörigkeit erworben hat, muß nicht unbedingt in die Bundesrepublik übersiedeln. Denen aber, die sich entschlossen haben und noch entschließen werden, nach Deutschland zu übersiedeln, will die Lan [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1957, S. 6

    [..] herzigenswert ist. D*"-n dürfte tatsächlich dem politisch^ Gegner nicht bei jeder Gelegenheit Schmutzkübel über den Kopf stülpen, man solle die Meinungsfreiheit achten und die Ansicht des Andersdenkenden mit fairen Einwänden bekämpfen, wie in diesem Leitartikel sehr richtig empfohlen wird. Schach also dem Rufmord! Dann aber auch dem Rufmord an der deutschen Politik oder an der Bündnistreue der Bundesrepublik, Schach auch dem Rufmord an der Demokratie und an der Ehre des deut [..]

  • Folge 3 vom 28. März 1957, S. 3

    [..] trag bald in seinem Wortlaut als Broschüre herausgebracht würde, denn er gibt, so glauben wir, auf die von Bismarck formulierte und inzwischen z. T. leidenschaftlich umstrittene Fragestellung eine klare, umfassende und ruhige Antwort. -- Im Nachfolgenden wollen wir versuchen, die wichtigsten Teile des Vortrages so wiederzugeben, daß trotz der aus Raumgründen bedingten Kürzungen der Gedankengang nicht leidet. -- Die Redaktion. ,,Haben wir vor Gott ein Recht auf unsere Heimat?" [..]

  • Folge 3 vom 28. März 1957, S. 5

    [..] . März SIEBENBÜRGISCHE ZEITUNG Seite ,,Solange wir lieben" Ein Zeitroman von frappierender Aktualität Mit seinem Roman ,,Und was bleibt ist der Mensch" hat Kurt Ziesel eine Auflage von Stück erreicht. Sein nmiitr Roman ,,Solange wir l i e b e n " (Paul Neff-Verlag, Leinen, Seiten DM .) stellt sich gegen den Nihilismus und Materialismus unserer Zeit. Es sind die Verantwortlichen in Presse, Literatur, Rundfunk und Kunst, mit denen er sich im nachfolgend [..]

  • Beilage SdF: Folge 3 vom März 1957, S. 7

    [..] das Wasser die Hälfte wieder zurück. Wir arbeiteten verbissen, erstens mußten wir den Förderwagen vollkriegen und zweitens, wenn wir aufhörten, froren wir wie junge Hunde. -- Mit Freude begrüßten wir das Ende der zehnstündigen Schicht. Wir sahen wie richtige Ferkel aus, doch hatten wir ja Aussicht auf Arbeitskleidung, die auch tatsächlich nach einigen Tagen von uns ,,gefaßt" und b ezah wurde. Es waren w e i ß e Anzüge mit verstärkten Unterarmen und grünem Hosenboden. Prach [..]

  • Folge 2 vom 27. Februar 1957, S. 1

    [..] rtschaftliehe Leben und registriert ihre Entwicklung mit echt deutscher Gründlichkeit. Diese Statistik stimmt aber nur noch sehr bedingt. Hinter der starren Fassade ist nämlich ein Einschmelzprozeß im Gange, dessen Ende sehr bald den Schlußstrich unter die Trennung in Vertriebene und Einheimische ziehen könnte. Es sind in erster Linie die nachwachsenden Kinder und Jugendlichen, die heute Westdeutschland als ihre Heimat empfinden. Sie bringen den Landsmannschaften wohl allen R [..]

  • Folge 2 vom 27. Februar 1957, S. 4

    [..] gesinnten Besuche abzustatten. Um das zu verhindern, werden die Menschen daher, soweit dies möglich ist, weitgehend im Zustand der Mobilisierung gehalten. Das kommunistische System benutzt dazu besonders die folgenden drei Maßnahmen: . Überlastung mit Arbeit (direkt und 'durch Zwang des niedrigen Lebensniveaus); . häufige Partei- und Organisationsfeste sowie Versammlungen; daneben auch sogenannte ,,Gesellschaftliche Arbeit" (alle außerhalb der Arbeitszeit); ". offener Terr [..]

  • Folge 2 vom 27. Februar 1957, S. 6

    [..] Alle deutschen Theater geschlossen. Für mich und einige, gleich mir in Deutschland festgehaltenen Mitglieder bot sich eine Tätigkeit beim Reichsrundfunk. Ich startete mit Franz K. Franchy als Dramaturgen eine Sendereihe ,,Die Glocken der Heimat", die allsonntäglich ausgestrahlt wurde und, wie ich feststellen konnte, vielen Landsleuten Trost und tränenreiche Freude in dieser Zeit gebracht hat. Leider wurde sie in Berlin als ,,Heimwehsendung" beurteilt und mir wegen defaitisti [..]

  • Folge 1 vom 28. Januar 1957, S. 2

    [..] Siebenbürgiscbe Zeitung Advent und Weihnacht im heimatlichen Kreis ,,Wie einst in Lechnilz" Am . Januar hielten wir unsere Generalversammlung, der Lechnitzer Erweiterten Musikkapelle mit anschließendem Lechnitzer Familienabend ab. Der erste Vorsitzende L i e b eröffnete die Generalversammlung, dann erfolgte der Jahresbericht über die Tätigkeit unseres Posaunenchors. Der weitere Verlauf der Tagesordnung gestaltete sich, wie üblich, im Geiste freundschaftlicher Verbundenhe [..]