SbZ-Archiv - Stichwort »Das Ende«

Zur Suchanfrage wurden 12353 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 4 vom 15. April 1964, S. 11

    [..] . April S I E B E N B Ü R G I S C H E ZEITUNG Seite Hans Schiel war, ohne betonte Vorliebe für eine bestimmte Kunst, außer für die darstellende, ein musisch ansprechbarer, ein geistig aber hellwacher Kopf, der das immanente Geschehen immer spürte, das als Blutstrom die äußerlichen Ereignisse antreibt und erwirkt. Dieses heftige Miterleben der Zeit und Welt, die Sucht, ans Eigentliche zu gelangen, der Hang zum Fragen und Suchen adelten ihn; zugleich band ihn erdhaft [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1964, S. 1

    [..] helm Bruckner Eine Landsmännin, die in der Geschäftsstelle unserer Landsmannschaft erfuhr, daß die -Jahrfeier vorbereitet werde, gewohnt in altväterlicher Weise auf jede Mitteilung eine passende Antwort zu geben, sagte: ,,Die Zoit vergeht, die Zoit vergeht." Man mag darüber lächeln, wenn einer tut, als habe er diesen Zeitraum der Geschichte unseres Volksstammes miterleben können; das, was sich aber darin verbirgt, ist das unsichtbare Band, das uns Siebenbürger Sachsen [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1964, S. 2

    [..] darin die Siebenbürger Sachsen anerkennend als ,,germanissimos Germanos". Unsere Historiker und Sprachgelehrten übersetzten diesen Ausdruck ursprünglich falsch mit ,,die deutschesten der Deutschen". Der maßgebende unserer Fachgelehrten aber, Prof. Dr. Karl Kurt Klein, hat demgegenüber schon nachgewiesen, daß der von Martin Opitz tatsächlich benutzte Ausdruck ,,germanissimos Germanos" nicht als Superlativ aufzufassen sei (also nicht: ,,die deutschesten Deutschen"), sonder [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1964, S. 3

    [..] in Deutschland und Österreich begehen den Heimattag zu Pfingsten heuer und von nun an stets gemeinsam Die Landsmannschaft legt Rechenschaft Aus dem Tätigkeitsbericht über / des Bundesvorsitzenden der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, Erhard Plesch Jeder einzelne unserer Landsleute will über das Tun und Lassen seiner Landsmannschaft unterrichtet sein. Denn sie ist nicht irgendein Verein, in den man nach Bedarf ein- oder austritt, sondern sie ist di [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1964, S. 4

    [..] r, in vielen Proben die Feinheiten herauszuarbeiten. · So mußte ja Freude -- wahrhaft Freude -werden! Daß dies auch wirklich gelang, bezeugte ein nicht endenwollender Beifall des dankbaren Publikums. Das Ende: ein Stündchen Beisammensein im Speisesaal des Heimes -- zur Auffüllung der aufgebrauchten Künstlerkräfte. Unser Nachruf soll lauten: Auf Wiedersehenl H. Mannheim-Ludwigshafen-Heidelberg Fahrt nach Dinkelsbühl Liebe Landsleute! Um auch in diesem Jahr allen Landsleuten di [..]

  • Beilage LdH: Folge 125 vom März 1964, S. 6

    [..] Krönstadt: ,,DasLicht des protestantischen Glaubens, die Wärme der evangelischen Liebe, die Kraft der christlichen Hoffnung auf den Schutz des Herrn, erleuchte, vereine und stärke die Gemeinde bis an das Ende der Tage," Pfarrer Matthias S c h u s t e r hielt seine Einweihungspredigt über das Wort Mose , , Vers: ,,Der Herr hat Gnade zu meiner Reise gegeben." Aus seinen Worten wurde die wunderbare Führung und die große Aufgabe dieser neuen Gemeinde spürbar. Mit einem Gebe [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1964, S. 11

    [..] Wenn die Bewohner unserer sächsischen Städte übereinander sprachen, geschah es nicht immer mit besonderer Hochachtung. Vor Jahren war Frau Guste Baumgarten in einer heitern Gesellschaft, wo sie folgende Schilderungen über dieses Thema hörte: Der modische H e r m a n n s t ä d t e r betrachtet seine Stadt als Zentrum und sieht die Übrigen als vom Lande kommend an. Er ist Stolz auf sein Theater und auf seine große Garnison. Die Stadtväter schimpften oft darüber, daß soviel müh [..]

  • Beilage Jugendbrief: Folge 49 vom Februar 1964, S. 1

    [..] machte mich nachdenklich und läßt mich nicht los: Die Musik intoniert einen Walzer. Ich fordere ein mir bekanntes junges Mädchen in Tracht zum Tanz auf. Wir tanzen, daß die Röcke fliegen. Der Walzer kommt zum Ende, die Kapelle setzt nach kurzer Pause zu einem der üblichen heutigen Schlager an. Von neuem beginnen wir zu tanzen, und ich mache Anstalten, mit meiner Partnerin die Figuren zu tanzen, die man heutzutage auf diese Rhythmen tanzt. Sie aber zögert und sagt etwas verleg [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1964, S. 3

    [..] ete Erwartungen mit den Worten ,,unsere Jugend" verbunden werden. In der vorigen Nummer unserer Zeitung kann man es nachlesen, verbunden mit der Darstellung einer unserer Jugendgruppen. Liest man diesen Bericht zu Ende, so bleibt besonders ein Wort haften: Trostpflästerchen. Und der Schilderung nach erscheint die Jugend wirklich als ,,Pflästerchen". Pflaster wäre zu viel gesagt, das spürt der Schreiber selbst. Ja einmal kann man sogar das Wort ,,Furcht" lesen. Es taucht nur v [..]

  • Beilage LdH: Folge 124 vom Februar 1964, S. 3

    [..] ten in manches Haus ein und verlangten oua-oua-Eier, Eier. Diese Eier gaben sie in den Gack und überbrachten sie abends ihren Kränzchenmädchen, welche sie dann später zu einem oder zwei Klctittenabenden einluden. Die Sachen, die die Engel und Zimmcrleute gesammelt hatten, wurden in das Haus gebracht, wo das Abendessen für die Bruderschaften und Schwcsteischaft hergerichtet weiden sollte. Das Essen wurde von den Müttern der zwei Engel und den Zimmerleuten hergerichtet und best [..]