SbZ-Archiv - Stichwort »Dagegen«

Zur Suchanfrage wurden 1178 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 15 vom 30. September 1982, S. 3

    [..] genkultur? Immer hat christliche Gemeinde gemeint, sich gegenkulturell verhalten und verstehen zu müssen. Wie oft wird deswegen das, was in ihr geschieht, schlechthin als Unkultur gewertet. Ich meine dagegen: wir dürfen uns mit unserem ostdeutschen Kulturerbe, mit unserer ostdeutschen Besonderheit hineinstellen in den Gottesdienst -- nicht zum Zwecke der Abgrenzung, sondern als Bereicherung. < Der Leitton aller Gottesdienste dieses Sonntages ist die Dankbarkeit Dank hat sehr [..]

  • Folge 13 vom 31. August 1982, S. 1

    [..] hen Cleveland und der bayerischen Landeshauptstadt her, indem er hervorhob, daß in den USA die Hauptstadt Ohios die meisten Siebenbürger Sachsen beherberge, die Zahl unserer Landsleute in München sei dagegen die größte in der westlichen Welt. An dem Empfang nahm der Vorsitzende des Zentralverbandes der Siebenbürger Sachsen, Edward S c h n e i d e r , ebenso teil wie mehrere Vorstandsmitglieder des ATS, darunter Stefan D e u b e (im Bild hinter Bürgermeister Voinovich), der [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 1982, S. 6

    [..] ten durchleuchtet, ein Mann, der in diesem Frieden seinen Lebensabend zu beschließen gedachte. Er konnte auch lachen, über sein zunehmendes Gewicht, sogar über seinen eigenen Bischof. Er hatte nichts dagegen, wenn ihm der Zwangsaufenthalt verlängert wurde. Und seine Frau Grete -- was sollte die dagegen haben? Es war nun einmal keine Märtyrerkrone, die er sich hier erwarb, es war aber immerhin ein Schein von Unrecht, das ihm angetan wurde, ums Haupt, den keiner übersehen konnt [..]

  • Folge 10 vom 30. Juni 1982, S. 4

    [..] n Fenstern stimmte ihn versöhnlich, das war nach den Gefängnisjahren endlich ein Bild des Friedens und stillen Glücks. Das eine Haus am fernen Waldesrand mit der Lichterfülle eines Palastes erinnerte dagegen an einen Operationsraum -- zu dem zog es keinen hin. Selbst als sie an mehreren dieser Lehmhütten vorbeikamen: hinter jedem der milde erleuchteten Fenster vermutete er ein ungestörtes Glück. Der Milizpostenl am Ort war verständigt gewesen, Altdorfer war also erwartet. All [..]

  • Folge 9 vom 15. Juni 1982, S. 9

    [..] haft der Mitglieder der Nachbarschaft abhängen. Im Zeitalter einer Freizeitgestaltung, wo uns Musik durch Radio, Fernsehen, Videorecorder und Musikkassetten ins Haus geliefert wird, ist das fraglich. Dagegen glaube ich, daß das, was man früher ,,Zugang" nannte, auch heute noch als zwanglose Zusammenkunft oder als Kegel-, Skat- oder Diskussionsrunde Anklang fände. Auch eine Tanzunterhaltung der Nachbarschaftsgruppe im Fasching wäre denkbar und würde an 'die Stelle des dritten [..]

  • Folge 8 vom 20. Mai 1982, S. 2

    [..] sagen lassen, bloß O«/o--°/o der Unseren wünschten nach Deutschland auszusiedeln. Den deutschen Funktionären der Kommunisten in Bukarest gelang es leider, in dieser Sache Gehör in Bonn zu finden. Dagegen wird wohl, wie ich hoffe, massive Aufklärung einsetzen, umsomehr als vor kurzem die rumänische Regierung die Auswanderung aus dem Lande jäh bremste. Doch auch zur Zeit der Patenschaftsübergabe ging es um massive Aufklärung. Ich berichtete daher in meiner Dankrede vom Jamm [..]

  • Folge 8 vom 20. Mai 1982, S. 7

    [..] ypisch sächsischen Mittagessen einzuladen. Trotz der Nahrungsengpässe in Rumänien bemühten sich alle, das Beste zu geben, um uns eine Freude zu bereiten. Die von uns mitgenommenen Lebensmitteln waren dagegen nur ein kleines Dankeschön für all die aufgewandte Mühe. In Niemesch lernten wir auch siebenbürgische Jugendliche kennen, mit denen wir gemeinsam tanzten und sangen. Am Mittwoch ging es dann nach Aufenthalten in Schäßburg und Deutsch-Kreuz nach Katzendorf, Draas und Helds [..]

  • Folge 7 vom 30. April 1982, S. 3

    [..] Entschließung des Bundestags zu den Verträgen vom . . und den diesbezüglichen Urteilen von Bundesverfassungs- und Bundessozialgericht von und ergebe. Energisch wandte sich Rost auch dagegen, die deutschen Aussiedler aus dem kommunistischen Machtbereich als Asylanten oder gar Ausländer zu behandeln. Wer so handle, der werde der ,,Schutz- und Sorgepflicht gegenüber diesen Menschen deutscher Staats- und Volkszugehörigkeit" nicht gerecht. Was die oft zitierte Fr [..]

  • Folge 5 vom 31. März 1982, S. 2

    [..] hervor: die sowjetischen Unterhändler hätten es, so sagte er, bei den Verhandlungen geschickt verstanden, die Vorteile des Geschäfts für die westlichen Partner in den glänzendsten Farben auszumalen, dagegen die ungleich größere Wichtigkeit des Geschäfts für Moskau herunterzuspielen. Spekuliert hätten sie dabei in allerhöchstem Auftrag auf die Ausweglosigkeit des westlichen Geschäftspartners -einmal so weit vergattert, bliebe ihm nichts anderes übrig, als zum Wohle der misera [..]

  • Folge 4 vom 15. März 1982, S. 3

    [..] ren, in der vor unseren Augen einst bedeutende Landschaften geistig erlöschen, als hätte es sie niemals gegeben. Rolf Schuller entstammte einer solchen Landschaft -- und wie wenige bäumte er sich auf dagegen, daß ihr das Gesicht genommen und die Spur ihrer historischen Existenz getilgt werde. Er tat es mit einer Ausschließlichkeit, vor der manche erschraken, da jeWer es zu seinen Lebzeiten nicht gemerkt, nicht gewußt haben sollte, wird es nun, da er nicht mehr ist, zur Kenntn [..]