SbZ-Archiv - Stichwort »Dagegen«

Zur Suchanfrage wurden 1178 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 6 vom 15. April 1997, S. 8

    [..] Ich muß wieder einmal ins Büro. Es ist zur Regel geworden, fast jeden zweiten Sonntagvormittag in der Fabrik zu verbringen. Man weiß zwar, das diese Sonderschichten nichts bringen, aber was kann man dagegen tun? Ich sitze da, vermeide es, in die Büros meiner Mitarbeiter zu gehen, um sie nicht beim Nichtstun zu stören und nicht bemerken zu müssen, wie sie nach und nach verschwinden. Als ihr Vorgesetzter darf und will ich das nicht sehen. Elf Uhr ruft Edda erregt an und sagt, [..]

  • Folge 6 vom 15. April 1997, S. 13

    [..] tark in Anspruch. Die Berichte der einzelnen Referenten zeigten, daß vor allem die Frauen der Kreisgruppe sehr aktiv sind, auch ein kleiner Chor hat sich etabliert. Bei Tanzgruppe und Jugend herrscht dagegen derzeit Ebbe, auch ein monatlicher Stammtisch mußte mangels Interesse eingestellt werden. Durch die Einrichtung einer Siebenbürgerstube hofft Vorsitzender Schuller auf neue Aktivitäten. Finanziell steht die Kreisgruppe nach dem Kassenbericht von Ingo Weiser gut da, auch d [..]

  • Folge 3 vom 25. Februar 1997, S. 3

    [..] Ich bin Ehrenvorsitzender des Bergschulvereins und Mitglied im Ältestenrat der HOG Schäßburg, also den Heimatortsgemeinschaften nicht abgeneigt, wie oft behauptet wird. Aber ich bin heute noch strikt dagegen, wenn aus Gedankenlosigkeit oder aus falschem Ehrgeiz hier in den neuen Heimatorten anstatt miteinander, nebeneinander oder gar gegeneinander gearbeitet wird. Wir wollen doch die gleichen Menschen ansprechen! Das Zusammenwachsen hier, der durch das Schicksal kunterbunt zu [..]

  • Folge 3 vom 25. Februar 1997, S. 11

    [..] um zu arbeiten. Wieder andere wollen ihr Leben genießen. Ein Leben lang sinnt man dem nach, was Leben ist. Doch: ,,Was ist das Leben?" Eigentlich ist es ein Geheimnis. Wir werden geboren, ohne etwas dagegen oder dafür tun zu können. Und solange wir leben, können wir es nicht in unsere Gewalt bekommen. Freilich bleibt uns die Freiheit, unser Leben selbst mitzugestalten. Es ist mein Leben. Es ist etwas Einzigartiges in dieser Welt. Mich gibt es nur einmal. Und doch bin ich kei [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 1997, S. 6

    [..] rsten, einem schönen Kupferstich, wird Leipzig als Erscheinungsort angegeben, die Schürerischen Erben und Matthias Göetzius als Verleger und als Erscheinungsjahr. Auf dem zweiten Titelblatt wird dagegen das Jahr genannt, sowie ,,Wittenberg und Leipzig, auf Kosten der Schürerischen Erben bei Hiob Wilhelm Fincelius und Johannes Bauer". Fincelius war - Buchhändler und Druckereibesitzer in Wittenberg, Bauer von - Buchdrucker in Leipzig. Nach knapp einem [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1997, S. 7

    [..] Freie Wand. Bronzcskulptur -, x x cm, Privatbesitz. ten, in die Dunkelräume menschlicher Geschichten und Geschichte. Auf den Spuren des Lichts muß ihnen der Sehende folgen. Aufstrebend dagegen die Abwandlungen der ,,unendlichen Säule" von Bräncus.i. Die Grundaussage des archaischen Motivs bleibt bestehn, aber das Spiel der sich in neuer Dynamik anordnenden Module, durchdrungen von Schatten und Licht, relativiert die überkommene Pathetik des Symbols. in ,,gefalt [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1997, S. 11

    [..] der die ,,Neue" unaufgefordert beim zukünftigen Arbeitgeber beworben hat. Eigeninitiative ist also fast genauso erfolgreich wie die Vermittlung durch das Arbeitsamt. Private Arbeitsvermittler spielen dagegen mit einem Anteil von % bisher nur eine untergeordnete Rolle. Vor Jahren schrieb die B D SIEBENBÖRGISCHE ZEITUNGIX* MM ZEITUNG DER LANDSMANNSCHAFTEN DER SIEBENBÜRGER SACHSEN Im Januar waren vermutlich die meisten Leser der ,,Siebenbürgischen Zeitung" überras [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1996, S. 1

    [..] en ist, heute, in Zeiten abnehmender Prosperität, nicht zum Luxusartikel verkommt, der nur noch scheibchenweise und in sparsam-strenger Auswahl der Adressaten verteilt wird? Nun wollen und müssen sie dagegen angehen und holen dazu nicht selten Argumente aus der Vergangenheit heran: Erinnertwird dabei an die Verantwortung, die dieses Land auch für sie und nicht nur für die anderen Opfer seiner historischen Verfehlungen trägt, an Versprechungen und Zusicherungen, aber auch an d [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1996, S. 3

    [..] e Zähne davon stumpf geworden." Bedeuten will es, daß die Sünden der Vorläufer auf die Nachfahren kommen, und diese dafür Mitverantwortung zu tragen haben. Beide Propheten, besonders Hesekiel, treten dagegen mit der Vehemenz des bildbefrachteten Wortes auf. Selbst vor dem gestrengen Antlitz des alttestamentarischen Gottes als des allgewaltigen und unerbittlichen Richters sei solcher Rückgriff auf die Vorgänger nicht zu vertreten. Denn im Sinne des Gottes und Richters soll der [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1996, S. 9

    [..] iller). Das technische Großprojekt im Zoodttal war während der Bauzeit zweifellos ein attraktives Ausflugsziel. Den Städtern bot allein die Landschaft schon ein begehrtes Naturerlebnis, den Heltauern dagegen war die Umgebung der Baustelle besser bekannt durch die in der Nähe betriebenen Walken oder Wollweber. Für jeden aber war das bewegte Schaffen von mehr als Arbeitern in der Berglandschaft ein anziehendes Ereignis. Mit der für damalige Zeit wohl größten und aufs mod [..]