SbZ-Archiv - Stichwort »Bräuche«

Zur Suchanfrage wurden 1152 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 12 vom 31. Juli 2002, S. 11

    [..] Das nachfolgende Referat mit dem Titel ,,Wieviel Tradition braucht der Mensch" trug Gudrun Schuster aus München vor. Der Mensch habe das Bedürfnis, das festzuhalten, was einst war. Die Tradition und Bräuche, die wir aus Siebenbürgen mitgebracht haben, müssen wir auch weitergeben, denn jeder Mensch braucht seine Wurzeln. Wer sind wir Siebenbürger Sachsen? - Wir sind Spätaussiedler. Allerdings ist dieses ,,Wir" nicht mehr identisch mitjenem ,,Wir" einst in Siebenbürgen. Wir si [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 2002, S. 19

    [..] benbürger Sachsen? Die Saarländer haben ihr Saarland, die Tiroler haben ihr Tirol, die Sorben haben ihr angestammtes Siedlungsgebiet, und sie alle identifizieren sich mit ihren Territorien, mit ihren Bräuchen, ihrer Geschichte und Mundart. Wie andere Vertriebene und Aussiedler haben auch wir, die in Deutschland lebenden Siebenbürger Sachsen, unser Siedlungsgebiet in Siebenbürgen nicht mehr. Wieso sind wir trotzdem immer noch Siebenbürger Sachsen? Kann man ohne in Siebenbürgen [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 2002, S. 14

    [..] eg. Nachdem die Siebenbürger Sachsen ab den fünfziger Jahren in Lohhof eine neue Heimat gefunden hatten, wollten sie Traditionen aus der alten Heimat im Karpatenbogen aufleben lassen,'alte Sitten und Bräuche weiter pflegen. Die Nachbarschaften gehörten in Siebenbürgen zum Gemeindeleben. wurde dann die Nachbarschaft der Siebenbürger Sachsen in Lohhof gegründet. Die Familie Zultner zählte zu den Mitbegründern. Hans Zultner stellte sich als . Vorsitzender zur Verfügung. Es [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 2002, S. 15

    [..] r sprach Achtung und Anerkennung aus für deren Leistungen sowohl während ihrer Zeit in Siebenbürgen als auch heute, nach der Aussiedlung, für ihre Integration bei gleichzeitiger Bewahrung der eigenen Bräuche. Hans Werner Krempels überreichte Hans Lang und Eberhard Irlinger je ein Buch zur Geschichte der Siebenbürger Sachsen. Horst Göbbel, Vorsitzender der Kreisgruppe Nürnberg-Fürth-Erlangen, eröffnete sein Grußwort mit dem Spruch ,,Herkunft schafft Zukunft" und unterstrich da [..]

  • Folge 10 vom 30. Juni 2002, S. 10

    [..] zwischen Donau, Theiß und Südkarpaten in wenigen Jahrzehnten nach ihrer Ansiedlung zur Kornkammer Südosteuropas. Die bäuerliche Arbeit bestimmte den Lebensrhythmus des schwäbischen Dorfes: Feiertage, Bräuche und Sitten, alle Dorfereignisse waren an den Jahreslauf der Feldarbeit gebunden. Nach getaner Arbeit belohnte die Bäuerin alle mit Köstlichkeiten aus eigener Hand. So manche Familie gerät bei dem Gedanken an die vielen selbst eingelegten Köstlichkeiten von früher ins Schw [..]

  • Folge 10 vom 30. Juni 2002, S. 12

    [..] ichtigen Beitrag der Vertriebenen- und Aussiedlerverbände im sozio-kulturellen Gefüge der nordbayerischen Metropole am . Juni im Haus der Heimat ein und fügte hinzu: ,,Die verschiedenen Kulturen und Bräuche, die vom Verein Haus Oberbürgermeister Maly bei seiner Rede im Haus der Heimat zu Nürnberg. Foto: Doris Hutter der Heimat und den Vertriebenenverbänden und Landsmannschaften gepflegt und fortentwickelt werden, stellen eine große Bereicherung für das gesellschaftliche Lebe [..]

  • Folge 9 vom 15. Juni 2002, S. 4

    [..] tverbundene und traditionsbewusste junge Frau, liebt Hans. Hans hingegen sieht seine Zukunft im Westen. Die Ausreisegenehmigung eröffnet ihm die Chance, in Deutschland Karriere zu machen. Überkommene Bräuche binden ihn nicht an sein Dorf, die alte Heimat. Und so beschwört er seine Freundin: Mensch. Kathi, schau nach vorn! Zweiter Akt, in Deutschland. Hans steht unmittelbar vor dem Staatsexamen. Seine siebenbürgische Identität hat er verdrängt, ist nun assimiliert. Eben auf de [..]

  • Folge 9 vom 15. Juni 2002, S. 10

    [..] tungen, die umso ernster erschienen, je mehr die Auswanderung und ein Leben in der Bundesrepublik Deutschland zum Bezugspunkt sächsischer Lebensorientierung wurde. Über das Bildliche der Trachten und Bräuche erhoffte man sich, den beanspruchten Platz in der westlichen Gesellschaft kulturell zu rechtfertigen und sichern zu können. Als dann die Erfahrungen in der postnational geprägten, westlichen Gesellschaft nicht unbedingt den mitgebrachten Erwartungen und der Wertehierarchi [..]

  • Folge 7 vom 30. April 2002, S. 6

    [..] fasziniert ebenso wie die bis heute frische Sprache. Das spricht für Wagner; das spricht aber auch gegen die Verhältnisse. HorstSchinzel Äladung zem sakseschen Literaturkries Münchner Literaturkreis: Bräuche und Redewendungen über die Taufe, Gedichte von Michael Königes und Josef Lehrer Die dritte Zusammenkunft des Siebenbürgisch-sächsischen Literaturkreises München in diesem Jahr findet am Montag, dem . Mai, . Uhr, im Haus des Deutschen Ostens (HDO), Am Lilienberg , st [..]

  • Folge 7 vom 30. April 2002, S. 12

    [..] bürgisch-sächsischen Komponente bereichern und ein Farbtupfer im Mosaik ihrer Vielfalt zu sein. Auf diesem Wege wird auch die Jugendarbeit in der Landesgruppe gefestigt, mit dem Ziel, siebenbürgische Bräuche weiterzuführen und aktiv an Veranstaltungen teilzunehmen, in denen der Kontakt zu gleichgesinnten Jugendlichen aufrechterhalten wird. Dem Leitspruch der Siebenbürgisch-Sächsischen Jugend in Deutschland ,,Tradition bewahren und in die Zukunft tragen" kann die Tanzgruppe Ni [..]