SbZ-Archiv - Stichwort »Bräuche«

Zur Suchanfrage wurden 1152 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 17 vom 31. Oktober 2006, S. 8

    [..] en, die den Mut hatten, dorthin zu gehen, wo sie ihr Können beruflich erfolgreich einsetzen konnten. Die Industrie war attraktiv für junge Arbeitssuchende. Diese Menschen brachten deutsche Tradition, Bräuche und Sitten in die junge Stadt und pflegten sie weiter. Anfang der sechziger Jahre gab es im Kindergarten und in der Grundschule von Viktoriastadt je eine Gruppe/Klasse mit deutschem Unterricht. Marianne Hager erinnert sich an die Kindergärtnerin Zikeli und an die Grundsch [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 2006, S. 23

    [..] Egon Eisenburger, vor genau Jahren als Pfarramtsverweser in Mardisch eingesetzt, erinnerte in seiner Predigt an die schönen Seiten des Lebens in der alten Heimat Mardisch, die Mundart, Sitten und Bräuche. Er warnte davor, all dies als verloren zu betrachten und nur noch dem Wohlstand in der neuen Heimat nachzujagen. Höhepunkt des bewegenden Gottesdienstes waren die ,,Goldene Konfirmation" der Geburtsjahrgänge -, an der sechs Frauen und Männer teilnahmen, und das H [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 2006, S. 30

    [..] rauen braucht Zuversicht. Dies sind Werte, die die ältere Generation an die jüngere weitergeben muss. Diese jungen Leute, unsere Kinder und Enkel, sind unsere Zukunft und sie werden unsere Sitten und Bräuche würdig fortführen. Unsere Aufgabe ist es, sie überall einzubeziehen, damit sie Gemeinsamkeit und Zusammengehörigkeit in ihrer schönen Vielfalt erkennen und erleben. So kann unser siebenbürgischer Gemeinsinn weiter bestehen, und zusammen wird man nie die Hoffnung in die Zu [..]

  • Folge 16 vom 20. Oktober 2006, S. 6

    [..] onen der letzten jüdischen Einwohner Rumäniens auch Parallelen zur derzeitigen Lage der ,,letzten" Deutschen in Siebenbürgen erkannte. Prof. Sterbling zeigte am Beispiel eines Kerweihfestes, wie alte Bräuche in einem neuen heimatlichen Umfeld wieder aufleben. Ein Referat, das viel Heiterkeit auslöste, hielt der serbische Volkskundler Dr. Ivan Colovic (Belgrad), der über ,,Rituelle Gaben an Tito" sprach und am Beispiel eines reichen Bildmaterials vorführte, womit Josif Broz Ti [..]

  • Folge 14 vom 15. September 2006, S. 13

    [..] beigetragen und war ein ruhender Pol in unserer Gemeinschaft. Auch bei der Sanierung des Siebenbürgerheimes half er tatkräftig mit. Für seine Verdienste um die Erhaltung der siebenbürgischen Kultur, Bräuche und Gemeinschaftspflege zeichnete der Bundesverband der Siebenbürger Sachsen in Österreich ihn mit der goldenen Ehrennadel aus. Auf seinem letzten Weg begleiteten ihn Pfarrer Mag. Martin Hofstätter, der die Predigt hielt, Obmann Johann Haitchi, der sich im Namen der Nachb [..]

  • Folge 14 vom 15. September 2006, S. 17

    [..] afft die Christenheit ein Leben in menschlicher Würde. Solches konnten die Siebenbürger Sachsen in ihrer Geschichte erfahren. Ein Überleben war das Geschenk Gottes. Zur Weitergabe dieser heimatlichen Bräuche erging der Wunsch, den Glauben an diese Kraft Gottes in gesetzten Grenzen zu wahren. Ein anschließender Vortrag mit Gitarre ermunterte dazu, solches ,,mit meinen müden Händen" in heutiger Zeit unentwegt vorzuleben. Gebet und Vaterunser sind selbstverständlicher Brauch, un [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 2006, S. 1

    [..] eite Kulturaustausch ist entscheidend für den Fortbestand siebenbürgisch-sächischer Kultur überhaupt: ,,Solange wir zusammenarbeiten und diesen Kulturaustausch pflegen, werden wir auch die Sitten und Bräuche am Leben erhalten. Die Kontakte, die wir dabei knüpfen, und die menschlichen Begegnungen sind wichtig für uns alle und vor allem eine Motivation für die Jugend, unser Kulturerbe fortzuführen", erklärte Erna Weber. Der Kulturaustausch gehört neben den Jugendlagern zu den w [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 2006, S. 18

    [..] Adelheid Junesch als Stellvertreterin des Nachbarvaters (Stuttgart), Johann Bruss als Kassier (Herrenberg) und Werner Schunn als Schriftführer (Böblingen) an. Ziel war es von Anfang an, mitgebrachte Bräuche, Traditionen und Werte der Geschichte Tartlaus sicherzustellen sowie im Sinne unserer Väter und der Nachbarschaftshilfe, im Rahmen der Möglichkeiten, den Bedürftigen und Kranken zu helfen. Ebenso sollten Dokumente über und von Tartlau gesammelt werden, um einmal ein Heima [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 2006, S. 16

    [..] rken und allen, die sich für die Integration der Aussiedler zumeist ehrenamtlich einsetzen." Hansjörg Ospel, seit Vorsitzender im Aussiedlerbeirat der Stadt Nürnberg, beschrieb anhand vertrauter Bräuche im Herkunftsort den Begriff ,,Heimat" auch als ein Stück selbstverständlicher Hilfsbereitschaft. Bezogen auf die neue Heimat in Nürnberg mische sich zu den tiefen Gefühlen der Erinnerung wohl auch Freude über das hier Erreichte. Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly, Schirmhe [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 2006, S. 17

    [..] Tragen von SchwarzRot-Gold bei den vielen Spielen oder die Fähnchen an den Autos, sondern auch das Tragen dieser wunderschönen Trachten einen ausgeprägten Patriotismus zeige. ,,Ihr Volkstum und Ihre Bräuche sind eine Bereicherung für die hiesige Gesellschaft, in die Sie sich durch Ihr Engagement längst integrieren konnten. Sie bauen Brücken für ein gutes Für- und Miteinander", erklärte Landrat Eberhard Irlinger in seinem Grußwort. Bürgermeister Hans Lang pflichtete ihm bei. [..]